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Beiträge zum Thema hochwasser

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Spitzweg modern interpretiert: Seit dem Wochenende ist das Wandgemälde fertig. | Foto: Frank Engel-Strebel
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Flutgedenken
Mit großer Kunst gegen die „Flutdemenz“

Swisttal-Heimerzheim (fes). Ein großformatiges Kunstwerk gegen die „Flutdemenz“, also gegen das Vergessen der Betroffenen und Opfer der immensen Zerstörungen durch die Hochwasserkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021, ziert seit dem Wochenende eine Außenfassade der Swistbachschule in Heimerzheim. Die Grundschule war ebenfalls massiv von den Fluten betroffen gewesen und wird seitdem saniert. Nach den Sommerferien sollen dort laut Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner die Schüler endlich wieder...

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Ministerin zu Besuch
„Schon viel erreicht, vom Ziel noch weit entfernt!“

Rheinbach (fes). Sichtlich bewegt und erschüttert zeigte sich Ina Scharrenbach (CDU), NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, als sie vergangene Woche anlässlich des zweiten Jahrestages der verheerenden Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021 Handwerksbetriebe in Rheinbach und Erftstadt sowie die Euskirchener Fußgängerzone besuchte. Unterwegs war sie gemeinsam mit Garrelt Duin, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, und Florian Hartmann, Hauptgeschäftsführer des...

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Stele der Erinnerung
Die Zeit heilt nicht alle Wunden

Rheinbach (fes). „Sie alle waren und sind in irgendeiner Art und Weise von dieser schweren Flut betroffen, jeder erlebte seine eigene Katastrophe“, mit diesen Worten begrüßte Rheinbachs Bürgermeister Ludger Banken mehr als hundert Teilnehmer am Freitagnachmittag am Neugartenweg am Stadtpark, um anlässlich des zweiten Jahrestages der Unwetterkatastrophe vom 14. Juli 2021 feierlich eine Gedenkstele einzuweihen. Diese erinnert an die fünf Menschen in der Stadt, die die Flut nicht überlebten, und...

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Ina Scharrenbach besucht Frechen
Starkregen-Schäden auch in Frechen

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat Frechen besucht. Frechen erhält 345.869 Euro aus dem Wiederaufbaufonds des Landes. Rund 262.000 Euro sind für die Neubeschaffung eines Notarzteinsatzfahrzeugs vorgesehen, das am Schadenstag in Erftstadt im Einsatz war und dort in den Fluten untergegangen ist.Frechen (lk). Bürgermeisterin Susanne Stupp dankte im Namen der Stadt und des Rettungsdienstes: „Das Geld kommt zur rechten...

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Wegen einer Hochwasserschutzübung
Linien 16 und 17 fahren am Sonntag nur eingeschränkt

Am 16. Juli ab circa 3 Uhr bis Montag circa 3 Uhr fahren keine Bahnen der Linie 16 zwischen den Haltestellen „Ubierring“ und „Wesseling“. Die Stadtbahnen der Linie 17 fahren im genannten Zeitraum lediglich zwischen den Haltestellen „Severinstraße“ und „Bonner Wall“. Die Einschränkung ist nötig, da die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) im Kölner Süden eine Hochwasserschutzübung durchführen.

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Den veränderten Klimabedingungen anpassen
Schutz vor Hochwasser

Leverkusen. Wie kann sich die Stadt Leverkusen den veränderten Klimabedingungen anpassen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigt sich seit Dezember 2022 das Forum „ZukunftsAufgabe Klimaresilienz Leverkusen“, kurz ZAK. Bei der dritten, hybriden ZAK-Sitzung begrüßte Umweltdezernent Alexander Lünenbach Politikerinnen und Politiker des Rats und der Bezirksvertretungen sowie Mitarbeitende der Fachverwaltung. Der Fokus der Sitzung lag auf dem Schutz vor künftigen...

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Entsorgungsbetriebe raten zu Schutzmaßnahmen
Die Starkregensaison hat begonnen

Wesseling (red). Viele Wesselingerinnen und Wesselinger – vor allem im Bereich Gleiwitzer Straße, Hessenweg, Kettelerstraße, Unterdorfstraße, Auf dem Radacker und am Pumpwerk „Im Dich“ – kennen aus den vergangenen Jahren die Folgen von Starkregenereignissen. Überschwemmungen können Grundstücke und Gebäude an Bachläufen, aber auch inmitten der Bebauung betreffen und erhebliche Schäden am Eigentum anrichten. Die Kanalisation ist für die Aufnahme der Wassermassen, die bei Starkregen niedergehen,...

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Filterbecken fertiggestellt
Weiterer Mosaikstein zum Hochwasserschutz

Rheinbach (red). Der Erftverband hat auf dem Gelände des Gewerbe- und Industriegebietes Wolbersacker ein sogenanntes Retentionsbodenfilterbecken (RBF) errichtet. Zusätzliche Entlastungsmulden halten bei Starkregenereignissen Wasser zurück. Das RBF erfüllt im Wesentlichen zwei Funktionen, die bereits in seinem Namen enthalten sind. Zum einen wird das Niederschlagswasser gespeichert – rund 9.600 Kubikmeter – und nur stark gedrosselt in das Gewässer eingeleitet. Zum anderen findet eine weitere...

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Hochwasserschutz Swisttal
100 Prozent Schutz gibt es nicht

Meckenheim (prl). Am 3. September 2020 hatten die lokalen Volksvertreter im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt die Hände einstimmig für den Hochwasserschutz in der Swistbachaue gehoben. Von hier ausgehend hatten die schlammigen Fluten des sonst eher kleinen Flusses am 14. Juli 2021 einen großen Teil der nahen Altstadtstraßen bis zum alten Friedhof überschwemmt und großen Schaden angerichtet. Zwar kann der rund 60 Zentimeter hohe Wall solche Jahrhundertereignisse nicht abfangen. Vor einem...

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Sandsackfüllmaschine
Verfüllt und zugenäht

Zülpich (lk). „Bei Überschwemmungen und Flutkatastrophen kann die schnelle Errichtung von Sandsackbarrieren entscheidend sein, um Leben zu retten und materielle Schäden zu begrenzen“, erklärt die Stadt Zülpich. Um zukünftig noch schneller agieren zu können, hat sie daher eine Sandsackfüllmaschine erworben. „Sie ist ein weiterer Baustein bei den Bestrebungen, sich bestmöglich gegen künftige Starkregen- und Hochwasserereignisse zu wappnen“, so die Stadtverwaltung. Bürgermeister Ulf Hürtgen konnte...

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Ölheizung müssen Hochwasserfest sein
Ölheizungen müssen hochwasserfest sein

Bonn (red). Von den rund 175.000 Haushalten im Bonner Stadtgebiet werden schätzungsweise etwa 90.000 immer noch per Ölheizung erwärmt. Eine ganze Reihe von Besitzern muss die heimische Ölheizung jetzt eventuell genauer unter die Lupe nehmen – nämlich dann, wenn die Heizung in einem Überschwemmungsgebiet installiert ist. Aufgrund des Hochwasserschutzgesetzes gelten seit Januar 2023 für Ölheizungen in Überschwemmungsgebieten bundesweit neue Regelungen: Die Anlagen dürfen nur noch betrieben...

  • Bonn
  • 23.01.23
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Daten, Fakten und Wissenswertes
Alles, was Sie über Hochwasser wissen müssen

Da hat Köln ja wieder einmal Glück gehabt. Der in den letzten Tagen stark steigende Rhein sinkt langsam wieder, das erste Winterhochwasser lief glimpflich ab und erreichte keine sieben Meter. Doch das nächste kommt so sicher wie das Amen im Dom. Und damit Sie dann so richtig im Bilde sind, hat EXPRESS – Die Woche auf dieser Seite die wichtigsten Fakten über Hochwasser in Köln zusammengetragen. von Alexander Kuffner Ab wann ist Hochwasser? Ab einem Kölner Pegel von 4,50 Meter, wenn die ersten...

  • Köln
  • 20.01.23
  • 774× gelesen
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Hochwasserschutz
Veybach fließt in neuem Bett

Der Veybach zwischen Wißkirchen und Euenheim fließt jetzt in einem neuen Bachbett. Der neue Gewässerverlauf wurde diese Woche geflutet, womit ein wesentlicher Meilenstein der geplanten Verbesserung des Hochwasserschutzes erreicht ist. Euskirchen (lk). Im Bereich Wißkirchen wurde der Veybach durch einen zwischen Ortslage und Bahnlinie verlaufenden Umfluter ergänzt, der den Großteil des Hochwassers südlich um die Ortslage herumleiten soll.Der bisherige Umfluter entlang der Von-Halt-Straße wird...

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Deichverband sorgt sich vor Überflutungen
Gefahr bei Hochwasser

Leverkusen. So vorteilhaft die direkte Lage am Rhein auch sein mag, so bringt sie für Anwohner doch eine ganz große Gefahr mit sich: Hochwasser. Damit es in Rheindorf erst gar nicht dazu kommen kann, wurde vor rund 40 Jahren am Ortseingang in Höhe Wupper- und Deichtorstraße ein Deichtor installiert. Seither sind zigtausende Fahrzeuge über die Wupperstraße gerollt und haben die in den Beton eingelassenen Anker letztlich beschädigt. Nachdem die Vollsperrung an der Solinger Straße in Rheindorf...

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DLRG-Einsatzkräfte aus dem Rhein-Erft-Kreis.
 | Foto: D. Fischer
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Fluthilfe 2021
Ehrung von DLRG-Kräften aus dem Rhein-Erft-Kreis

Ein gutes Jahr nach der Starkregen Katastrophe, reisten die DLRG-Katastrophenschutzkräfte nach Essen, wo sie im feierlichen Rahmen mit der Feuerwehr- und Katastrophenschutzmedaille des Landes NRW sowie der Fluthelfermedaille der DLRG ausgezeichnet wurden. Erinnern, gedenken und schweigen Der Festakt in der Essener Grugahalle war gut besucht, weit über 500 eingesetzte Einsatzkräfte haben sich hier am Freitag eingefunden. Eingeladen hatte der DLRG-Landesverband Nordrhein, der die Arbeit seiner...

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Nach Flut nun Dürre
Kein Wasser aus der Erft entnehmen - hohe Bußgelder

Im vergangenen Jahr wütete die Flut, dieses Jahr herrscht Dürre. Deshalb hat die Bezirksregierung Köln mitgeteilt, dass auf Grund der niedrigen Pegelstände aus Teilen der Erft kein Wasser mehr entnommen werden darf. Am Oberlauf der Erft ist es mit Veröffentlichung einer Allgemeinverfügung der Bezirksregierung Köln am Dienstag, 23. August, an knapp 70 Kilometern verboten, Wasser mechanisch oder elektrisch aus dem Gewässer zu pumpen oder zu saugen oder mit Handgefäßen daraus zu schöpfen. Das...

  • 19.08.22
  • 705× gelesen
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HKC in Habbelrath
Tipps und Infos zum Hochwasserschutz

Frechen-Habbelrath (lk). In Habbelrath können die Bürger am Donnerstag, 25. August, zwischen 14 und 18 Uhr zum Thema Starkregenvorsorge informieren. Auf dem Parkplatz entlang der Antoniusstraße wird das HochwasserKompetenzCentrum (HKC) mit seinem Infomobil stehen und Interessierten eine erste Einschätzung bezüglich geeigneter Objektschutzmaßnahmen an ihrem Eigenheim geben. Der Ortsteil im Frechener Westen klagte nach einem Starkregenereignis an Pfingsten über Kanalprobleme und vollgelaufene...

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Jahrestag des Hochwassers
"Stellvertretender" Info-Spaziergang

Leverkusen. Vor einem Jahr traten in Leverkusen Flüsse und Bäche durch den Starkregen weit über die Ufer und sorgten für nie dagewesene Überschwemmungen. Stark betroffen waren die Stadtteile Opladen, Schlebusch und Alkenrath. Um stellvertretend für die gesamte Stadt an das Flutereignis zu erinnern, aber auch über den Wiederaufbau zu informieren, gestalteten die Evangelische Kirchengemeinde Opladen, die Katholische Kirchengemeinde Sankt Remigius Opladen, der Malteser Hilfsdienst, das NaturGut...

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DRK-Projekt
Was tun im Katastrophenfall?

Damit die Menschen im Kreis Euskirchen vorbereitet sind auf das Unvorhersehbare, hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Kreis Euskirchen das Projekt „Vorsorge & Resilienzaufbau im Fall von Naturkatastrophen“ ins Leben gerufen. Kreis Euskirchen (lk). Wenn die Katastrophe eingetreten ist, dann ist es schon zu spät: Dann ertönen die Sirenen und keiner weiß so recht, was die unterschiedlichen Tonabfolgen bedeuten. Dann fällt der Strom aus und die Taschenlampe ist einfach nicht zu finden. Noch dazu...

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Eindrucksvolle Erinnerungen, die nachwirken: Im Gespräch mit Moderatorin Marion Theisen (links) berichteten Betroffene und Helfer aus erster Hand über die Ereignisse von den Fluttagen.  | Foto: Peter Adolf
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Swisttaler gedenken der Flutkatastrophe
Gedenkfeier für Flutopfer

Swisttal-Heimerzheim (Ad). Es war ein großes Versprechen, das Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner auf der zentralen Gedenkfeier der Gemeinde zum Jahrestag der Flutkatastrophe den Bürgern zusicherte: „Wir werden alles dafür tun, damit den Betroffenen geholfen wird und sich das Geschehene niemals wiederholt“. Ganz bewusst hatte die Bürgermeisterin das Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei in Heimerzheim als Ort für die Gedenkfeier ausgewählt, denn hier hatte der Krisenstab der...

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Foto: Marion Hermes
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Viele verloren Hab und Gut
Leverkusen ein Jahr nach der Hochwasser-Flut

Leverkusen. Genau vor einem Jahr – konkret am 14. Juli – trat das Wasser aus Dhünn, Wiembach und Wupper über die Ufer und verursachte in den Leverkusener Stadtteilen Schlebusch und Opladen immensen Schaden. Tote waren zum Glück nicht zu beklagen. Doch viele Menschen verloren nicht nur ihr Dach über dem Kopf, sondern zum Teil auch ihr gesamtes Hab und Gut. Dieser Bericht ist zugleich Rückschau und Ausblick auf einzelne Brennpunkte.Schlebusch: Als das Wasser die Bergische Landstraße überflutete,...

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Noch sind nicht alle Arbeiten erledigt
Ein Jahr nach dem Hochwasser

Leverkusen. Schäden in Höhe von rund 40 Millionen Euro waren beim Hochwasser im Juli 2021 am Klinikum Leverkusen entstanden. Ein Jahr nach der Naturkatastrophe sind immer noch nicht alle Störungen beseitigt und Arbeiten erledigt, wie sich bei einem Gespräch mit Andreas Schwinning, dem Leiter Betriebstechnik, und Anja Mitrenga-Theusinger, der Medizinischen Geschäftsführerin, herausstellte. „Ich fühlte mich regelrecht hilflos, als ich zusehen musste, dass das Wasser immer höher stieg und nicht...

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Nie dagewesene Überschwemmungen
Erinnerungen zum Hochwasser in der Region

Leverkusen. Vor einem Jahr traten in Leverkusen Flüsse und Bäche durch den Starkregen weit über die Ufer und sorgten für nie dagewesene Überschwemmungen. Geschäfte, Schulen, KiTas, Wohnungen und Privathäuser wurden durch die immensen Wasserfluten beschädigt. Stark betroffen waren die Stadtteile Opladen, Schlebusch und Alkenrath. Eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft ging damals durch Leverkusen: Mit vereinten Kräften pumpten Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel gemeinsam Keller...

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Talsperrentechnik beschädigt
Kein Badespaß am Kronenburger See

Region (lk). „Aufgrund des aktuellen Badewetters und der anstehenden Sommerferien bitten wir noch einmal um den Hinweis, dass die Wasserfläche am Kronenburger See in diesem Jahr leider nicht für das Wassererlebnis genutzt werden kann“, schreibt uns Jan Lembach, Bürgermeister der Gemeinde Dahlem. Der Kronenburger See habe in der Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr seinen Zweck als Hochwasserschutzbauwerk voll erfüllt. „Allerdings haben die nie angenommenen und erwarteten Belastungen durch...