80 Jahre Kriegsende

Beiträge zum Thema 80 Jahre Kriegsende

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Kunstausstellung in Buchhandlung
Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Dem Kunstverein zu Frechen ist es gelungen, die international bekannten Künstler Amado Alfadni und Jan Banning mit ihrer Ausstellung „Die 3. Welt im 2. Weltkrieg“ nach Frechen zu holen. Die Arbeiten waren zuvor im NS-Dokumentationszentrum in Köln ausgestellt. In Frechen sind sie von Samstag, 14. Juni bis Sonntag, 22. Juni im Versammlungssaal des Antiquariats der Buchhandlung Brauns, Keimesstraße 22, zu sehen. Frechen (lk). Der ägyptische Künstler Amado Alfadni präsentiert die Bilderserien...

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Musikalische Lesung
Roman Knižka und Opus 45

Siegburg. Anlässlich des 80. Jahrestags des Weltkriegsendes lädt die Kreisstadt Siegburg gemeinsam mit dem Katholisch-Sozialen Institut (KSI) den erstklassigen Rezitator Roman Knižka und das Bläserquintett „Opus 45“ ein: Am Samstag, 28. Juni, um 19 Uhr werden im KSI (Bergstraße 26 )Texte von Wolfgang Borchert, Bertolt Brecht, Ruth Andreas-Friedrich oder Nelly Sachs mit Musik von Ludwig van Beethoven, Hanns Eisler, Dmitri Schostakowitsch und György Ligeti zu einem lehrreichen Hochgenuss...

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Philip Blens (Kampfmittelbeseitigungsdienst, v.l.), Maren Greuel (Ordnungsamt) und Michael Hilgers (Kampfmittelbeseitigungsdienst). | Foto: Stadt Köln
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ENTWARNUNG: Bombe ist entschärft
Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal gefunden - Entschärfung am Dienstag

+++ Entwarnung+++ Die im Kölner Stadtteil Lindenthal gefundene Weltkriegsbombe ist am Dienstag erfolgreich entschärft worden. Die Stadt gab am nun Entwarnung: Anwohner können ab sofort in ihre Wohnungen zurückkehren. Trotzdem gelten weiterhin einzelne Verkehrsbeschränkungen – insbesondere, um die Rückkehr von Bewohnerinnen und Bewohnern des betroffenen Seniorenhauses sowie medizinische Transporte nicht zu behindern. Diese Straßen bleiben heute noch gesperrt:...

  • Köln
  • 20.05.25
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Frechener Geschichtsverein
Tour nach Zülpich

Frechen/Zülpich (lk). Der Frechener Geschichtsverein besucht am Samstag, 24. Mai das Museum für Badekultur und die Kirche St. Peter in Zülpich. Unter der Kirche St. Peter und dem sie umgebenden Friedhof schützten die darunterliegenden Wasserbecken und erhaltenen Heizanlagen römischen Ursprungs Zülpich jahrhundertelang vor zerstörerischen Eingriffen. Entdeckt wurden die antiken Überreste 1929 von Kanalarbeitern. Trotz der Zerstörung Zülpichs im 2. Weltkrieg blieben die Thermen im Wesentlichen...

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Volker Schüler
Das Leben in Elsdorf vor 80 bis 100 Jahren

Der Alltag zwischen den Weltkriegen und in der Nachkriegszeit: Historiker Volker Schüler veröffentlicht neues Werk Elsdorf (red). Verbunden mit dem Wunsch zu erinnern, zu gedenken und zu mahnen, hat der Historiker und ehemalige Rundfunkredakteur Volker H. W. Schüler seine neue Broschüre unter dem Titel „Leben in Elsdorf / Rhld.“ herausgegeben. Die Dokumentation versteht sich als Spiegelbild von geschichtlichen Ereignissen, die zum kollektiven Gedächtnis der heutigen Stadt Elsdorf gehören. Als...

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Am Ende des Krieges glich Köln einer Geisterstadt. Zwischen den Ruinen der zerbombten Stadt lebten nur noch 20.000 Menschen. | Foto: US Army
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„Ich erinnere mich noch gut an die Todesangst“
80 Jahre Kriegsende – Der Kölner Zeitzeuge Ludwig Sebus (99) im Gespräch

Er ist unsere lebende Karnevalslegende und erlebte als Jahrhundertzeuge auch die dunkelsten Zeiten in Köln: Ludwig Sebus (99). Als Jugendlicher bangte er bei Bombenangriffen Nacht für Nacht in Kölner Bunkern und Kellern, später zog er im schon untergehenden Reich als Soldat in den Krieg. Am 8. Mai 2025 ist das Ende des Zweiten Weltkrieges nun 80 Jahre her und Zeitzeugen, die die schlimmen Ereignisse noch selber erlebt haben, werden immer weniger. Aus diesem Anlass spach der Express - Die Woche...

  • Köln
  • 02.05.25
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US-Soldaten gehen aus Süden kommend auf Overath-Immekeppel zu, links im Hintergrund ist ein Seitenflügel der Kirche St. Lucia zu erkennen. Archiv: Rheinisch-Bergischer Kreis
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80. Jahrestags des Kriegsendes
Verantwortung und Mahnung

Rhein-Berg. Am 8.Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Bereits im April 1945 marschierten alliierte Truppen in unsere Region ein und beendeten damit die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und die Kampfhandlungen, die unermessliches Leid gebracht hatten. „Das Ende des Zweiten Weltkriegs war eine Befreiung von Diktatur, Krieg und Verfolgung. Wir gedenken der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und sind uns der Verantwortung bewusst, die sich aus unserer Geschichte...

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US-Amerikaner auf der Bonnstraße in Hermülheim.
 | Foto: Stadtarchiv Hürth
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Vor 80 Jahren: Einmarsch der Amerikaner in Hürth
"Alles stand voller Panzer"

„Lieber Gott im Himmel, mach diesem sinnlosen Krieg ein baldiges Ende!“ Dechant Josef Krings, Pfarrer in Knapsack, richtetet diesen Stoßseufzer am 28. Oktober, 1944 gen Himmel. Es war Knapsacks schwärzester Tag. Englische Bomber hatten die dortige Großindustrie an diesem Tag dem Erdboden gleich gemacht. 47 Menschen verloren ihr Leben. Es wären bedeutend mehr gewesen, wäre der Angriff nicht an einem Samstagnachmittag auf Knapsack niedergegangen, an dem die Betriebe nur mit halber Kraft...

  • Hürth
  • 11.03.25
  • 688× gelesen
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80 Jahre Kriegsende
Kampf um Frechen

Im Jahr 2025 zogen Anfang März bunt kostümierte Jecken – friedlich und gut gelaunt - durch die Straßen des Rheinlands. Genau 80 Jahre zuvor war die Situation eine andere: US-Streitkräfte hatten am 1. März in großer Zahl die Erft überquert, rückten Meter um Meter nach Köln vor und die Straßen in Richtung Rhein waren überfüllt mit Flüchtenden und deutschen Truppen auf dem Rückzug. In den Ortschaften, die heute zu Frechen gehören, wurde bis zum 4. März gekämpft. Anhand vieler Publikationen des...

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Amerikanische Truppen überschreiten die Erft in Bliesheim am Kallenhof mit Hilfe einer Behelfsbrücke.  | Foto: Dr. Frank Bartsch
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Die letzten Kriegswochen in Erftstadt
Von Widerstand und Wahnsinn

Erftstadt (vd). In diesen Tagen jährt sich auch für Erftstadt das Kriegsende zum 80. Mal. Anfang März nahmen die Amerikaner nach und nach die Ortsteile ein. Das Kriegsgeschehen war aber bereits seit Jahren in Erftstadt angekommen. Angriffe auf eine Funkstation in Herrig, bei der die Kirche zum Teil zerstört wurde, oder auch Gefechte, die auf Truppenansammlungen zielten, wie am 30. November 1944 in Erp, hatten große Zerstörungen zur Folge. Massiv machte sich das Kriegsgeschehen ab dem Herbst...

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80 Jahre Kriegsende - Teil 4
Zuerst Splitterregen, dann Bombenhagel

Für die Menschen in den heutigen Kreiskommunen begann der Schrecken des 2. Weltkriegs meist mit Angriffen aus der Luft. Wurden anfangs noch Aufklärungsflugzeuge gesichtet, waren es schon bald große Bomberverbände, die ihre tödliche Ladung über Köln und über Wirtschaftsstandorten und Verkehrsknotenpunkten im Rhein-Erft-Kreis abwarfen. Von Lars Kindermann Region. Aufgrund ihrer Lage und ihrer Nähe zur Großstadt Köln wurden die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis schon früh im 2. Weltkrieg von...

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Foto: FGV/Archiv der Stadt Frechen
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80 Jahre Kriegsende - Teil 3
Luftpost von Joe Jones

Flugblätter waren im 2. Weltkrieg neben dem Radio das wichtigste Element der psychologischen Kriegsführung. Sie wurden von allen beteiligten Nationen als Propagandamittel eingesetzt und aus Flugzeugen und Ballons abgeworfen oder in Artilleriegranaten verschossen. Ihr Inhalt war oft eine Mischung aus Wahrheit und Falschmeldungen. Sie waren sozusagen die Vorgänger der heutigen Fake-News im Internet und auf Messenger-Diensten. von Lars Kindermann Im Frühjahr 1945 kündigte die US-Army auf diesem...

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80 Jahre Kriegsende - Teil 2
Wie es so weit kommen konnte

Im Frühjahr 1945 – vor genau 80 Jahren – stand der Untergang des Dritten Reiches kurz bevor. Die Straßen der heutigen Kreiskommunen waren gefüllt mit flüchtenden Familien aus dem bereits von US-Truppen besetzten Westen und sich zurückziehenden Wehrmachtsverbänden. Der Artilleriebeschuss und die Luftangriffe nahmen zu und viele Menschen verließen die Luftschutzbunker überhaupt nicht mehr. Das von Adolf Hitler großspurig ausgerufene „tausendjährige Reich“ war nach zwölf Jahren am Ende. Zurück...

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Die alte Römerstadt Zülpich wurde am 3. März 1945 gegen 9.30 Uhr von US-Truppen eingenommen und war zu diesem Zeitpunkt bereits zu 80 Prozent zerstört. Im Stadtkern trafen die Soldaten des 60. US-Infanterieregiments auf nur noch etwa 50 Zivilisten. | Foto: Sammlung Albert Trostorf, Merode
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80 Jahre Kriegsende
Kapitulation oder Zerstörung

Im März 1945 endete für die Menschen im Kreis Euskirchen der 2. Weltkrieg. Auf ihrem Weg nach Köln überquerten aus dem Westen vorrückende US-Streitkräfte die Rur. Der History-Club Zülpich erinnert in seiner neuen Veröffentlichung an die Befreiung des Dürener- und Zülpicher Landes im Februar/März 1945.Kreis Euskirchen (lk). Autor Heinz-Peter Müller aus Füssenich zeichnet in „Die Befreiung des Dürener- und Zülpicher Landes“ den Weg der US-Einheiten, der mit der Einnahme Dürens am 25. Februar 1945...

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80 Jahre Kriegsende - Teil 1
Wie der Krieg in den Kreis kam

Im März 1945 endete für die Menschen im Rhein-Erft-Kreis der 2. Weltkrieg. Auf ihrem Weg nach Köln überquerten aus dem Westen vorrückende US-Streitkräfte die Erft und erreichten die heutigen Kreiskommunen. In unserer Serie „80 Jahre Kriegsende“ wollen wir an den Schrecken des 2. Weltkriegs und insbesondere an die letzten Kriegsmonate im Rhein-Erft-Kreis erinnern. Von Lars Kindermann Region. Glaubte im Frühjahr 1945 noch wirklich jemand an den Sieg der Wehrmacht über die aus allen...

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Gedenkstunde "Am Isebahnsjrave"
Zeitzeugen erinnern sich

Bornheim (fes). „Bedenket – gedenket“ mahnt der Findling, der hinter dem Bahndamm zwischen Roisdorf und Bornheim ein wenig im Verborgenen liegt. Der Gedenkstein, 1993 vom Heimat- und Eifelverein Bornheim dort „Am Isebahnsjrave“ platziert, erinnert an ein besonders grausames Ereignis während des Zweiten Weltkrieges: Am 4. Dezember 1944 kamen bei einem Tieffliegerangriff auf einen Personenzug ein Kind, acht Frauen und zehn Männer ums Leben. 80 Jahre später gedachten der Verein und Bornheims...

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Kirchen bitten um Unterstützung
Fotos, Dokumente und Erinnerungen gesucht

Das Projekt „Lebendiger Friedhof“ – eine Kooperation der evangelischen und katholischen Kirche – möchte sich im nächsten Jahr unter dem Motto „80 Jahre nach Kriegsende“ dem Ehrenfriedhof und Kriegsgräbern auf dem Euskirchener Friedhof widmen. Euskirchen (lk). 80 Jahre dem Ende des 2. Weltkriegs sollen in Euskirchen einzelne Gräber und ausgewählte Bereiche mit einem QR-Code ausgestattet werden. Darüber sollen , Informationen und Hintergrundberichte abgerufen werden können. „Dies stellt einen...

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Stadtarchiv sucht Fundstücke
Bombenangriff am 29. Dezember 1944

Troisdorf. Am 29. Dezember 1944 erlebte Troisdorf den schwersten Bombenangriff auf das heutige Stadtgebiet während des Zweiten Weltkriegs. Über 300 Menschen verloren ihr Leben und Hunderte von Häusern wurden zerstört oder schwer beschädigt. Zum 80. Jahrestag dieses einschneidenden Ereignisses plant das Stadtarchiv Troisdorf eine kleine Ausstellung im Rathaus. Hierfür bittet das Stadtarchiv um Mithilfe: Gesucht werden Fotos, Dokumente, Skizzen, Tagebücher, Briefe, Postkarten, Todesanzeigen oder...

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Zeitzeugen erinnern sich
Euskirchen nach dem Krieg

Euskirchen (lk). Der Förderverein des Stadtmuseums Euskirchen lädt für Samstag, 16. November, zu einem Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ins Stadtmuseum, Wilhelmstraße 32-34, ein. Von 14.30 bis 16 Uhr erinnern sie sich, unter dem Titel „Kriegsende und Neubeginn. Alltagsleben in Euskirchen“ an das Ende des 2. Weltkriegs und die ersten Nachkriegsjahre von 1945 bis 1950. Moderiert wird die Veranstaltung von Museumsleiterin Dr. Heike Lützenkirchen. Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen...

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Eine amerikanische Fliegerbombe aus Zweitem Weltkrieg, 250 Kilo schwer. | Foto: hercher - stock.adobe.com
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21 Weltkriegsbomben, dazu Granaten und Munition
Bomben-Bilanz 2023

Sie liegen seit Jahrzehnten im Kölner Boden und haben nichts von ihrer Gefährlichkeit verloren: Bomben, die die Alliierten während des Zweiten Weltkriegs gegen die Nazi-Diktatur über Köln abwarfen. Im vergangenen Jahr, und damit fast 79 Jahre nach Ende des Krieges, wurden auf Kölner Stadtgebiet 21 Bombenblindgänger entdeckt, davon zehn Spreng- und elf Brandbomben. Hinzu kommt eine Mine, die gesprengt werden musste sowie verschiedene Granaten, die ohne weitere Maßnahmen abtransportiert werden...

  • Köln
  • 05.03.24
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Hinweistafel
Neun bestätigte Hinrichtungen

Das Zitat „Der Krieg ist ein Ort an dem sich junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, gegenseitig umbringen, und dies auf Beschluss von alten Menschen, die sich kennen und hassen, aber nicht umbringen“ teilen, seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, viele User im Netz. Doch was würde passieren, wenn diese jungen Menschen plötzlich aufbegehren und nicht mehr kämpfen würden? Die schonungslose Antwort auf diese Frage finden Interessierte an einer alten Mauer...

  • Frechen
  • 14.11.23
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Kleine Denkmale von Gunter Demnig
63 neue Stolpersteine werden verlegt

Am 18. Oktober und 19. Oktober 2023 wird der Künstler Gunter Demnig an 27 Orten in Köln insgesamt 63 neue Stolpersteine verlegen. Die kleinen Denkmale erinnern an Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Gründen verfolgt wurden. Sie werden vor den ehemaligen Wohnhäusern verlegt, in denen die Verfolgten vor ihrer Flucht oder Verhaftung lebten. Damit weisen sie auf das individuelle Schicksal der Verfolgten hin und werfen gleichzeitig Fragen nach Täter- und...

  • Köln
  • 12.10.23
  • 350× gelesen
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Informationstafel enthüllt
Kriegsgräuel bleiben ein aktuelles Thema

Verschleppt, ausgebeutet und misshandelt: Bürgermeisterin Susanne Stupp hat eine Informationstafel, die an osteuropäische Zwangsarbeiter erinnert, an dem entsprechenden Gräberfeld auf dem Bachemer Friedhof eingeweiht.Frechen-Bachem (lk). Die Bürgermeisterin enthüllte die Stele gemeinsam mit Archivleiter Hendrik Mechernich und Rainer Hirschel, dem Vorsitzenden des Vereins Freunde und Förderer des Stadtarchivs. Susanne Stupp erklärte anschließend: „Das letzte Jahr hat uns gelehrt, an Kriegsgräuel...

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Das zerstörte Köln 1945. Wie viele Blindgänger noch im Erdreich liegen, weiß keiner. | Foto: US Army/NARA
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Unbekannte Zahl scharfer Bomben unter Köln
Stadt der Blindgänger

262 Luftangriffe und geschätzt 1,5 Millionen abgeworfene Bomben verwandelten Köln im Zweiten Weltkrieg in eine Trümmerlandschaft. Dabei ist jedoch längst nicht jede Bombe explodiert. Regelmäßig müssen auch heute noch Blindgänger beseitigt werden. Allerdings nagt der Zahn der Zeit an dem explosiven Material. Das Problem: Man kann sie nicht einfach im Erdreich verrotten lassen. von Holger Bienert Köln. Schätzungsweise zehn bis 15 Prozent der damals abgeworfenen Bomben detonierten nicht....

  • Köln
  • 10.03.23
  • 1.405× gelesen
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