2. Weltkrieg

Beiträge zum Thema 2. Weltkrieg

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Philip Blens (Kampfmittelbeseitigungsdienst, v.l.), Maren Greuel (Ordnungsamt) und Michael Hilgers (Kampfmittelbeseitigungsdienst). | Foto: Stadt Köln
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ENTWARNUNG: Bombe ist entschärft
Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal gefunden - Entschärfung am Dienstag

+++ Entwarnung+++ Die im Kölner Stadtteil Lindenthal gefundene Weltkriegsbombe ist am Dienstag erfolgreich entschärft worden. Die Stadt gab am nun Entwarnung: Anwohner können ab sofort in ihre Wohnungen zurückkehren. Trotzdem gelten weiterhin einzelne Verkehrsbeschränkungen – insbesondere, um die Rückkehr von Bewohnerinnen und Bewohnern des betroffenen Seniorenhauses sowie medizinische Transporte nicht zu behindern. Diese Straßen bleiben heute noch gesperrt:...

  • Köln
  • 20.05.25
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Frechener Geschichtsverein
Tour nach Zülpich

Frechen/Zülpich (lk). Der Frechener Geschichtsverein besucht am Samstag, 24. Mai das Museum für Badekultur und die Kirche St. Peter in Zülpich. Unter der Kirche St. Peter und dem sie umgebenden Friedhof schützten die darunterliegenden Wasserbecken und erhaltenen Heizanlagen römischen Ursprungs Zülpich jahrhundertelang vor zerstörerischen Eingriffen. Entdeckt wurden die antiken Überreste 1929 von Kanalarbeitern. Trotz der Zerstörung Zülpichs im 2. Weltkrieg blieben die Thermen im Wesentlichen...

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Volker Schüler
Das Leben in Elsdorf vor 80 bis 100 Jahren

Der Alltag zwischen den Weltkriegen und in der Nachkriegszeit: Historiker Volker Schüler veröffentlicht neues Werk Elsdorf (red). Verbunden mit dem Wunsch zu erinnern, zu gedenken und zu mahnen, hat der Historiker und ehemalige Rundfunkredakteur Volker H. W. Schüler seine neue Broschüre unter dem Titel „Leben in Elsdorf / Rhld.“ herausgegeben. Die Dokumentation versteht sich als Spiegelbild von geschichtlichen Ereignissen, die zum kollektiven Gedächtnis der heutigen Stadt Elsdorf gehören. Als...

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80 Jahre Kriegsende
Kampf um Frechen

Im Jahr 2025 zogen Anfang März bunt kostümierte Jecken – friedlich und gut gelaunt - durch die Straßen des Rheinlands. Genau 80 Jahre zuvor war die Situation eine andere: US-Streitkräfte hatten am 1. März in großer Zahl die Erft überquert, rückten Meter um Meter nach Köln vor und die Straßen in Richtung Rhein waren überfüllt mit Flüchtenden und deutschen Truppen auf dem Rückzug. In den Ortschaften, die heute zu Frechen gehören, wurde bis zum 4. März gekämpft. Anhand vieler Publikationen des...

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80 Jahre Kriegsende - Teil 4
Zuerst Splitterregen, dann Bombenhagel

Für die Menschen in den heutigen Kreiskommunen begann der Schrecken des 2. Weltkriegs meist mit Angriffen aus der Luft. Wurden anfangs noch Aufklärungsflugzeuge gesichtet, waren es schon bald große Bomberverbände, die ihre tödliche Ladung über Köln und über Wirtschaftsstandorten und Verkehrsknotenpunkten im Rhein-Erft-Kreis abwarfen. Von Lars Kindermann Region. Aufgrund ihrer Lage und ihrer Nähe zur Großstadt Köln wurden die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis schon früh im 2. Weltkrieg von...

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Foto: FGV/Archiv der Stadt Frechen
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80 Jahre Kriegsende - Teil 3
Luftpost von Joe Jones

Flugblätter waren im 2. Weltkrieg neben dem Radio das wichtigste Element der psychologischen Kriegsführung. Sie wurden von allen beteiligten Nationen als Propagandamittel eingesetzt und aus Flugzeugen und Ballons abgeworfen oder in Artilleriegranaten verschossen. Ihr Inhalt war oft eine Mischung aus Wahrheit und Falschmeldungen. Sie waren sozusagen die Vorgänger der heutigen Fake-News im Internet und auf Messenger-Diensten. von Lars Kindermann Im Frühjahr 1945 kündigte die US-Army auf diesem...

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80 Jahre Kriegsende - Teil 2
Wie es so weit kommen konnte

Im Frühjahr 1945 – vor genau 80 Jahren – stand der Untergang des Dritten Reiches kurz bevor. Die Straßen der heutigen Kreiskommunen waren gefüllt mit flüchtenden Familien aus dem bereits von US-Truppen besetzten Westen und sich zurückziehenden Wehrmachtsverbänden. Der Artilleriebeschuss und die Luftangriffe nahmen zu und viele Menschen verließen die Luftschutzbunker überhaupt nicht mehr. Das von Adolf Hitler großspurig ausgerufene „tausendjährige Reich“ war nach zwölf Jahren am Ende. Zurück...

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Die alte Römerstadt Zülpich wurde am 3. März 1945 gegen 9.30 Uhr von US-Truppen eingenommen und war zu diesem Zeitpunkt bereits zu 80 Prozent zerstört. Im Stadtkern trafen die Soldaten des 60. US-Infanterieregiments auf nur noch etwa 50 Zivilisten. | Foto: Sammlung Albert Trostorf, Merode
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80 Jahre Kriegsende
Kapitulation oder Zerstörung

Im März 1945 endete für die Menschen im Kreis Euskirchen der 2. Weltkrieg. Auf ihrem Weg nach Köln überquerten aus dem Westen vorrückende US-Streitkräfte die Rur. Der History-Club Zülpich erinnert in seiner neuen Veröffentlichung an die Befreiung des Dürener- und Zülpicher Landes im Februar/März 1945.Kreis Euskirchen (lk). Autor Heinz-Peter Müller aus Füssenich zeichnet in „Die Befreiung des Dürener- und Zülpicher Landes“ den Weg der US-Einheiten, der mit der Einnahme Dürens am 25. Februar 1945...

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80 Jahre Kriegsende - Teil 1
Wie der Krieg in den Kreis kam

Im März 1945 endete für die Menschen im Rhein-Erft-Kreis der 2. Weltkrieg. Auf ihrem Weg nach Köln überquerten aus dem Westen vorrückende US-Streitkräfte die Erft und erreichten die heutigen Kreiskommunen. In unserer Serie „80 Jahre Kriegsende“ wollen wir an den Schrecken des 2. Weltkriegs und insbesondere an die letzten Kriegsmonate im Rhein-Erft-Kreis erinnern. Von Lars Kindermann Region. Glaubte im Frühjahr 1945 noch wirklich jemand an den Sieg der Wehrmacht über die aus allen...

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Gedenkstunde "Am Isebahnsjrave"
Zeitzeugen erinnern sich

Bornheim (fes). „Bedenket – gedenket“ mahnt der Findling, der hinter dem Bahndamm zwischen Roisdorf und Bornheim ein wenig im Verborgenen liegt. Der Gedenkstein, 1993 vom Heimat- und Eifelverein Bornheim dort „Am Isebahnsjrave“ platziert, erinnert an ein besonders grausames Ereignis während des Zweiten Weltkrieges: Am 4. Dezember 1944 kamen bei einem Tieffliegerangriff auf einen Personenzug ein Kind, acht Frauen und zehn Männer ums Leben. 80 Jahre später gedachten der Verein und Bornheims...

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Kirchen bitten um Unterstützung
Fotos, Dokumente und Erinnerungen gesucht

Das Projekt „Lebendiger Friedhof“ – eine Kooperation der evangelischen und katholischen Kirche – möchte sich im nächsten Jahr unter dem Motto „80 Jahre nach Kriegsende“ dem Ehrenfriedhof und Kriegsgräbern auf dem Euskirchener Friedhof widmen. Euskirchen (lk). 80 Jahre dem Ende des 2. Weltkriegs sollen in Euskirchen einzelne Gräber und ausgewählte Bereiche mit einem QR-Code ausgestattet werden. Darüber sollen , Informationen und Hintergrundberichte abgerufen werden können. „Dies stellt einen...

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Zeitzeugen erinnern sich
Euskirchen nach dem Krieg

Euskirchen (lk). Der Förderverein des Stadtmuseums Euskirchen lädt für Samstag, 16. November, zu einem Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ins Stadtmuseum, Wilhelmstraße 32-34, ein. Von 14.30 bis 16 Uhr erinnern sie sich, unter dem Titel „Kriegsende und Neubeginn. Alltagsleben in Euskirchen“ an das Ende des 2. Weltkriegs und die ersten Nachkriegsjahre von 1945 bis 1950. Moderiert wird die Veranstaltung von Museumsleiterin Dr. Heike Lützenkirchen. Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen...

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Hinweistafel
Neun bestätigte Hinrichtungen

Das Zitat „Der Krieg ist ein Ort an dem sich junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, gegenseitig umbringen, und dies auf Beschluss von alten Menschen, die sich kennen und hassen, aber nicht umbringen“ teilen, seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, viele User im Netz. Doch was würde passieren, wenn diese jungen Menschen plötzlich aufbegehren und nicht mehr kämpfen würden? Die schonungslose Antwort auf diese Frage finden Interessierte an einer alten Mauer...

  • Frechen
  • 14.11.23
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Das zerstörte Köln 1945. Wie viele Blindgänger noch im Erdreich liegen, weiß keiner. | Foto: US Army/NARA
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Unbekannte Zahl scharfer Bomben unter Köln
Stadt der Blindgänger

262 Luftangriffe und geschätzt 1,5 Millionen abgeworfene Bomben verwandelten Köln im Zweiten Weltkrieg in eine Trümmerlandschaft. Dabei ist jedoch längst nicht jede Bombe explodiert. Regelmäßig müssen auch heute noch Blindgänger beseitigt werden. Allerdings nagt der Zahn der Zeit an dem explosiven Material. Das Problem: Man kann sie nicht einfach im Erdreich verrotten lassen. von Holger Bienert Köln. Schätzungsweise zehn bis 15 Prozent der damals abgeworfenen Bomben detonierten nicht....

  • Köln
  • 10.03.23
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Geschichtsforum Schleiden
1000 Jahre in einem Heft

Schleiden (lk). Wer wohnt schon gern im Streitauel? Diese Frage wirft Dr. Norbert Toporowsky in einem Aufsatz im neuen Jahresheft 2023 des Geschichtsforums Schleiden auf, das jetzt erschienen ist. Der Unheil verheißende Name wurde nicht gewählt, als es um die Benennung der Straßen ging, die die Baulücke zwischen Gemünd und Mauel nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen haben. Für die Gemünder war der Streitauel im 19. Jahrhundert durchaus ein bekannter Flurname. Er erinnert an die Zeit des...

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Richtfest
Mittelalterliche Toranlage schießt in die Höhe

„Die Aussicht aus meinem Büro hat sich fast jeden Tag verändert!“ Gewissermaßen live hat Bürgermeister Ulf Hürtgen mitverfolgen können, wie das Weiertor in den vergangenen Wochen deutlich sichtbar in die Höhe gewachsen ist. Gut acht Monate nach Baubeginn konnten die Hovener Jungkarnevalisten (HJK) als künftiger Hauptnutzer der mittelalterlichen Doppeltoranlage deshalb nun Richtfest feiern. Zülpich (lk). Im Beisein von Vertretern aus Verwaltung und Politik sowie der am Bau beteiligten Firmen...

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Karl-Josef-Ernst-Platz
Sein Wirken soll nicht in Vergessenheit geraten

Der bislang namenlose Platz unterhalb des Weiertores heißt jetzt Karl-Josef-Ernst-Platz. Die feierliche Einweihung erfolgte im Rahmen des Sommerfestes der Hovener Jungkarnevalisten (HJK).Zülpich (lk). Dass diese beiden Anlässe, Sommerfest und Einweihungsfeier, zusammenfielen, hatte einen guten Grund. Zwar war Karl-Josef Ernst bis zu seinem Tod im Oktober des vorigen Jahres Mitglied der Blauen Funken, doch die jüngere Geschichte der HJK ist eng mit dem bekannten Zülpicher Architekten verbunden....

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VdK Frechen
Seit 70 Jahren im Einsatz für den sozialen Frieden

Mit einem Festakt im Stadtsaal feierte der VdK Ortsverband Frechen sein 70-jähriges Bestehen. Pandemiebedingt mussten die Feierlichkeiten um rund ein Jahr verschoben werden. Doch nun holten rund 100 Mitglieder, gemeinsam mit Landrat Frank Rock und Bürgermeisterin Susanne Stupp, die Feierlichkeiten nach.Frechen (lk). In seiner Begrüßungsrede hob der Vorsitzende des VdK Dr. Martin Happ das Selbstverständnis und die Aufgabe des Sozialverbandes hervor: „Gegen das Leid anzugehen, speziell in seiner...

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Rasenfläche und Spielplatz wieder hergestellt
Absackungen wurden kontrolliert provoziert

Frechen-Bachem (lk). Die Rasenfläche und der Spielplatz zwischen Hubert-Prott-Straße und Fürstenbergstraße in Bachem sind wieder frei zugänglich. Im Rahmen des Starkregenereignisses im Sommeri 2021 war es dort zwischen Spielplatz und Kriegerdenkmal zu einer Absackung in der Rasenfläche gekommen. Grund dafür waren alte Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg, die aufgrund der großen Wassermengen eingestürzt waren. Nach sofortiger weiträumiger Absperrung des Bereichs wurde ein Bodengutachter mit...

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Gegen das Vergessen
Erinnerung an Arbeitslager

An das Arbeitslager Bevertberg, in dem russische und polnische Kriegsgefangene von 1941 bis 1945 unter menschenunwürdigen untergebracht waren, erinnert jetzt eine Infotafel. Kreis Euskirchen (lk). Zwischen dem Ort Berk und dem Kreisverkehr Neuhaus an der Landstraße 17 in der Gemeinde Dahlem hatten die Nazis im 2. Weltkrieg vor über 80 Jahren ein Arbeitslager errichten lassen. Nachdem dort zunächst Arbeitskolonnen für die Errichtung des Westwalls untergebracht waren, wurde die Anlage ab 1941 als...

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10-Zentner-Bomben
Erfolgreich entschärft

Zwei Weltkriegsbomben wurden am Donnerstag, in der Nähe des Zülpicher Wassersportsees erfolgreich entschärft.Zülpich (lk). Im Auftrag der Stadt Zülpich hat eine Fachfirma in den vergangenen Monaten alle bekannten Bombenverdachtspunkte im Stadtgebiet sondieren lassen. Die letzten beiden zu untersuchenden Verdachtspunkte am Zülpicher Wassersportsee hatten es noch einmal in sich. Denn dort, im Bereich des zum Seepark Zülpich gehörenden Parkplatzes P4, stießen die Mitarbeiter der Firma Röhll...

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Entschärfung am Donnerstag
Bombenfund am See

Zülpich (lk). Bei der Untersuchung so genannter Bombenverdachtspunkte am Zülpicher Wassersportsee haben die Mitarbeiter der beauftragten Fachfirma zwei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Diese liegen im Bereich des zum Seepark Zülpich gehörenden Parkplatzes P4. Die Entschärfung wird noch am heutigen Donnerstag, 10. Februar, durchgeführt. Der Evakuierungsbereich wurde von den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf mit einem Radius von 500...

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Rasenfläche und Spielplatz bald wieder nutzbar
Alter Luftschutzstollen wird „platt gemacht“

Die Absackung der Rasenfläche an der Hubert-Prott-Straße Ecke Fürstenbergstraße durch einen, zum Teil eingestürzten, Luftschutzbunker aus dem 2. Weltkrieg wird aktuell verfüllt.Frechen-Bachem (lk). Im Rahmen des Starkregenereignisses im Sommer vergangenen Jahres, kam es in Bachem an der Hubert-Prott-Straße im Bereich zwischen Spielplatz und Kriegerdenkmal zu einer Absackung in der Rasenfläche.Nach der ersten Ursachenprüfung vor Ort, unter anderem um Schäden im Kanalbereich auszuschließen, und...