VfL hat keine Chance in Berlin
Gummersbach unterliegt den Füchsen

Cheftrainer Denis Bahtijarevic versuchte, seine Jungs zu fokussieren. | Foto: Gunter Hübner
  • Cheftrainer Denis Bahtijarevic versuchte, seine Jungs zu fokussieren.
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Gummersbach - (gh) Die Füchse Berlin, zurzeit auf dem fünften Rang der
Handball-Bundesliga-Tabelle, zeigten von Beginn an, wer Herr in der
Max-Schmeling-Halle ist. Nur bis zur sechsten Minute konnten der VfL
Gummersbach mithalten (2:2). Danach zeigten sich die Füchse cleverer
und abgeklärter als die Blau-Weißen und warfen bis zur 13. Minute
einen Vier-Tore-Vorsprung (7:3) heraus. Torhüter Silvio Heinevetter
(16 Paraden) und seine Nationalmannschaftskameraden Paul Drux sowie
Fabian Wiede konnten immer wieder Akzente setzen.

Es fehlte dem VfL erneut an Durchschlagskraft. Dazu gesellten sich
teilweise unnötige Zwei-Minuten-Strafen und die rote Karte für Eirik
Köpp, als er bei einem Siebenmeter-Versuch den Füchse Keeper am Kopf
traf. So stand es zur Halbzeit 13:7 für die Berliner.

Auch nach der Pause konnten die VfLer das Blatt, trotz guter Paraden
von Carsten Lichtlein nicht wenden und unglücklicherweise schied dann
auch noch Kreisläufer Moritz Preuss nach einer Verletzung aus.

Vor 7.390 Zuschauern verhinderten zwar die Blau-Weißen, dass die
Füchse, wie in der Dezemberpartie geschehen, auf und davon zogen,
wussten sie aber nie ernsthaft zu gefährden. So stand es beim Abpfiff
25:19.

Für die Gummersbacher bleibt lediglich der Trost, dass zur selben
Zeit die Bietigheimer gegen Melsungen mit 24:31 untergingen und so der
knappe Drei-Punkte-Vorsprung vor einem Abstiegsplatz nicht geschmolzen
ist.

Nun heißt es für Cheftrainer Denis Bahtijarevic, seine Mannschaft
bis zum Donnerstag, 21. Februar, wieder in die Spur zu bringen, denn
dann kommt der THW Kiel in die Gummersbacher Schwalbe-Arena (19 Uhr).

Dieses Spiel gegen den Tabellenzweiten wird auch noch Sebastian Glock
als Mitverantwortlicher der VfL-Führungs-

etage verfolgen, denn wie der VfL mitteilte, wird der
Geschäftsführer den Verein zum 1. April auf eigenen Wunsch
verlassen. Der 32-jährige ist seit fünf Jahren für die Blau-Weißen
administrativ tätig und wurde erst vor einem Jahr neben Christoph
Schindler zum Geschäftsführer der VfL Handball Gummersbach GmbH
berufen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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