VLN
50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy

Ben Bünnagel im BMW M240i startet in der Klasse Cup 5. | Foto: Engst
  • Ben Bünnagel im BMW M240i startet in der Klasse Cup 5.
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Region - (sae) Fast drei Monate mussten die Fans der
VLN-Langstreckenmeisterschaft zwischen dem dritten und vierten Lauf
ausharren. Am Samstag, 14 Uhr, ist es endlich wieder soweit: Dann geht
es bei der 50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy am Nürburgring vier
Stunden lang rund um die Nordschleife und den Grand-Prix-Kurs. Zwar
griffen Mitte Juni beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auch
viele VLN-Fahrer ins Lenkrad, nicht wenige aber blieben dem Spektakel
zwei Mal rund um die Uhr fern. So auch der Rheinbacher Janis Waldow
und sein Team von Waldow Performance. Der Grund war dabei denkbar
einfach: „Der finanzielle Aufwand ist uns einfach deutlich zu
hoch“, stellte Teamchef Axel Waldow fest. 40.000 bis 50.000 Euro
müsse man als Team in der Klasse VT2, in der der Waldow-Performance
Renault Megane R.S. unterwegs ist, für einen Einsatz bei dem
Rennklassiker veranschlagen. „Das ist beinahe so viel, was eine
gesamte VLN-Saison kostet“, so Waldow. Dabei könne das Rennen
bereits in der ersten Kurve beendet sein, wie dann tatsächlich auch
einer der favorisierten ROWE BMW schmerzlich feststellen musste.

Derweil führen Waldows Sohn Janis und Mitfahrer Finn
Unteroberdörster aus Lohmar nach zwei absolvierten VLN Läufen mit
einem Klassensieg und einem zweiten Platz mit 17,03 Punkten die
Tabelle in der Klasse VT2 vor Carsten Knechtges und Marcel Manheller
auf BMW 330i (15,12 Punkte) an.

In der Klasse Cup 5 möchte der Bonner Ben Bünnagel mit seinem BMW
M240i Racing Cup weiter nach vorne fahren. Nach zwei Läufen belegt
Bünnagel zusammen mit seinem Mitfahrer Francesco Merlini Platz elf.
In der Tabelle weiter nach oben soll es auch für den Bad Honnefer Dr.
Dr. Stein Tveten gehen, der in der Klasse V6 mit seinem Porsche 991
bislang 14,29 Punkte einfahren konnte und damit weniger als drei
Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze hat. Das Tveten derzeit
richtig schnell unterwegs ist, bewies der Bad Honnefer mit seinem
Gesamtsieg beim dritten Lauf zur Rundstrecken Challenge Nürburgring,
der Mitte Mai im Rahmen des 24h-Qualifikationsrennens ausgetragen
wurde. Bislang noch ohne Punkte ist der Bonner Dr. Volker Kühn.
Setzte der Bonner im ersten Rennen noch aus, erreichte er im dritten
VLN-Lauf nicht das Ziel. Umso mehr wird Kühn darauf erpicht sein,
diesmal mit seinem Renault Clio in der Klasse H2 möglichst gut
abzuschneiden.

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RAG - Redaktion

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