St.-Katharinen-Hospiz
Schwester Monika in Ruhestand verabschiedet

Schwester Monika von Müller leitete seit 2014 das St.-Katharinen-Hospiz und sorgte mit ihrem engagierten Team dafür, dass Menschen auf ihrer letzten Lebensetappe würdig und empathisch versorgt werden.  | Foto: St.-Katharinen-Hospital
  • Schwester Monika von Müller leitete seit 2014 das St.-Katharinen-Hospiz und sorgte mit ihrem engagierten Team dafür, dass Menschen auf ihrer letzten Lebensetappe würdig und empathisch versorgt werden.
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Das St.-Katharinen-Hospiz hat Ende September seine langjährige Leiterin, Monika von Müller, in den Ruhestand verabschiedet. „Schwester Monika, wie sie von den meisten freundschaftlich genannt wird, hat die Geschicke des stationären Hospizes am St.-Katharinen-Hospital maßgeblich geprägt und weiter entwickelt“, sagte Geschäftsführer Jakob Schall bei der Verabschiedung.

Im Klinikverbund Erft sei sie seit mehr als 20 Jahren als „engagierte, herzliche und kollegiale Person“ bekannt. Seit 2014 sorgten sie und ihr Team im Hospiz dafür, dass Menschen auf ihrer letzten Lebensetappe würdig und empathisch versorgt wurden.
Schall: „Bei aller Professionalität herrschte im Haus eine warme und freundliche Atmosphäre, wie viele Angehörige von Verstorbenen immer wieder zurück meldeten. Viele sind dem Haus auch nach dem Ableben des Angehörigen verbunden geblieben. Wir werden Schwester Monika in bester Erinnerung behalten und sind dankbar für ihre langjährige Tätigkeit.“

Neue Leiterin ist Ariane Dietrich. Die 37-Jährige ist bereits seit geraumer Zeit Teil des Teams im stationären Hospiz und seit gut fünf Jahren mit Leitungsaufgaben in der Einrichtung vertraut. Nach ihrem Examen der Gesundheits- und Krankenpflege an der Uniklinik Bonn arbeitete sie in einer Reha-Klinik mit querschnittsgelähmten Patienten und in verschiedenen Krankenhäusern in Köln.
In Frechen spezialisierte sie sich durch Fortbildungen für die Arbeit im Hospiz. „Aufgrund verschiedener persönlicher Erfahrungen stand die Entscheidung, mein Berufsleben Sterbenden zu widmen, schon während meiner Ausbildungszeit fest. Allerdings wollte ich im Beruf erst Fuß fassen und persönlich noch weiter reifen“, sagt sie. Die Arbeit im Hospiz bezeichnet sie als ihre „Lebensaufgabe“.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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