Taekwondo
Zufriedene Rückkehr vom Taekwondo-Wettkampf in Belgien

Beim Wettkampf in Belgien dabei: Timo Schoppmann, Fabian Fischer, Ronja Jungbluth, Finn Prawitt und Fabian Schneider (v.l.). | Foto: Markus Prawitt
  • Beim Wettkampf in Belgien dabei: Timo Schoppmann, Fabian Fischer, Ronja Jungbluth, Finn Prawitt und Fabian Schneider (v.l.).
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Gummersbach - Taekwondo-Sparringstag des VfL Berghausen. Zu Gast waren
Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus den Vereinen TuS Ende, TKD
Lüdenscheid und dem Taekwondo-Center Iserlohn.

Über drei Stunden gemeinsames Training standen auf dem Plan der über
40 Sportler*innen. In der ersten Einheit wurden nach einem intensiven
Aufwärmen Technik- und Taktikübungen trainiert. Nach einer Pause
ging es mit einer anderthalbstündigen Sparringseinheit weiter: Auf
acht Flächen wurden Vergleichskämpfe ausgetragent. Dies bot den
Sportlern eine gute Möglichkeit, sich nach der langen Corona-Pause
unter realistischen Wettkampfbedingungen auf Turniere vorzubereiten.

Einen Tag später fand dann gleich das erste Turnier statt. Vier
Wettkämpfer des VfL Berghausen machten sich auf den Weg nach Brüssel
zur Open Wallonie, einem international stark besetztes Turnier mit
über 400 Teilnehmern aus den Benelux-Staaten, Frankreich und
Deutschland. Das erste Turnier nach Corona-Pause - und erschwerend
für drei Berghausener: ein Altersklassenwechsel. Finn Prawitt und
Ronja Jungbluth mussten sich in international stark besetzten Klassen
nach sehr spannenden Kämpfen gegen jeweils zwei Jahre ältere Gegner
aus Belgien im Kampf um die Medaillen knapp geschlagen geben und
belegten fünfte Platz.

Besser lief es für Fabian Fischer. Er setzte sich in einem Pool von
zehn Kämpfern über die Vorrunden durch und zog mit einem
überzeugenden Sieg im Viertelfinale gegen Belgien ins Halbfinale ein.
Hier lieferte er sich gegen den späteren Sieger einen spannenden
Kampf bis zur letzten Sekunde. Am Ende hatte Fabian das Nachsehen und
holte Bronze.

Nach knapp drei Jahren Wettkampfpause ging auch Trainer Fabian
Schneider wieder an den Start. Er kämpfte sich bis ins Finale vor, in
dem er sich nach drei Runden knapp einem international erfahrenen
Franzosen geschlagen geben musste.

Timo Schoppman und Fabian Schneider als Betereuer waren mit der
Leistung ihrer Schützlinge auf solch hohem Niveau mehr als zufrieden.

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RAG - Redaktion

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