Feuerwache Hürth
Es fehlt nicht mehr viel

Etwa dreimal so groß wie ihr Vorgänger ist die neue Feuer- und Rettungswache der Stadt Hürth.  | Foto: Stadt Hürth / Giuseppe Piliero
  • Etwa dreimal so groß wie ihr Vorgänger ist die neue Feuer- und Rettungswache der Stadt Hürth.
  • Foto: Stadt Hürth / Giuseppe Piliero

Nur noch wenige Restarbeiten sind zu erledigen. Dann kann der Einzug in die neue Feuer- und Rettungswache abgeschlossen werden.

Hürth (lk). Die neue Feuerwache bietet mehr als 6.600 Quadratmeter Nutzfläche und damit etwa dreimal so viel wie vorher. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befindet sich die große Fahrzeughalle, mit 44 überdachten Stellplätzen für Feuerwehr- und Rettungswagen, sowie Werkstätten. Im Obergeschoss gibt es Aufenthalts- und Ruheräume sowie Schulungs- und Büroräume.

Außerdem eine Küche, der Speisesaal und eine Terrasse. Die Laufwege innerhalb des Gebäudes wurden optimiert, so dass die Einsatzkräfte noch schneller am Einsatzort sind.

Abschließend muss die Alarmierung neu programmiert und umstellt werden – ein Prozess, der eng mit der Leitstelle in Kerpen koordiniert werden muss. Dann steht dem Bezug nichts mehr entgegen.

Die freiwillige Feuerwehr, die übergangsweise in Containeranlagen auf dem Gelände untergebracht war, findet nun auch im Neubau endlich genug Platz. Dort wurde auch ein spezieller Raum für den Stab für außergewöhnliche Ereignisse (kurz SAE) der Stadt Hürth eingerichtet, der zukünftig als Zentrum bei Großeinsatzlagen dient.

Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt etwa 36,4 Millionen Euro. Die offizielle Übergabe des Gebäudes soll im September mit einem Tag der offenen Tür gefeiert werden, bei dem alle Hürther einen Blick hinter die Kulissen der Feuerwehr werfen dürfen.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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