Einstieg in den E-Sport
FC kooperiert mit SK Gaming

Für eine Win-Win-Situation halten FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (li.) und SK-Gaming-Geschäftsführer Alexander Müller ihre Partnerschaft. | Foto: 1. FC Köln
  • Für eine Win-Win-Situation halten FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (li.) und SK-Gaming-Geschäftsführer Alexander Müller ihre Partnerschaft.
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Köln - E-Sport ist der sportliche Wettkampf zwischen Menschen mit
Computerspielen. Er wird in Ligen und Meisterschaften aufgetragen
und mit riesigen Reichweiten weltweit live gestraemt. Jetzt steigt
auch der 1. FC Köln in den E-Sport ein und kooperiert dazu mit SK
Gaming, einem der erfolgreichsten Gaming-Unternehmen weltweit.

Im Zentrum der strategischen Partnerschaft steht gegenseitiger
Know-How-Transfer. So soll SK Gaming den 1. FC Köln zu Entwicklungen
und Möglichkeiten im rasant wachsenden Markt des E-Sports beraten,
über den der 1. FC Köln sich auch neue Möglichkeiten der
Internationalisierung verspricht. Der FC wird seinerseits die Spieler
von SK Gaming in der Vorbereitung auf ihre Turniere im Bereich
Training, Fitness und Ernährung unterstützen. Gemeinsam werden
Videoclips und andere Content-Formate für Fans entwickelt. Mit
Veranstaltungen für junge FC-Fans ermöglicht die Kooperation
Aufklärung und Beratung für Jugendliche und ihre Eltern zum Thema
Computerspielen. Zum Start der Partnerschaft stellt SK Gaming mit
Mirza Jahic (Playstation) und Timo „Praii“ Gruneisen (X-Box) zwei
professionelle FIFA-Spieler, die für den 1. FC Köln in der
virtuellen Bundesliga antreten werden.

„Mit dem Spiel FIFA, das viele Fußballfans und auch unsere Profis
gerne spielen, haben wir einen Anknüpfungspunkt zum Fußball, der
für eine solche Partnerschaft aus unserer Sicht sehr wichtig ist“,
meint FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.  Der 1. FC Köln
möchte aber nicht, wie Wehrle betont, die Engagements anderer Vereine
kopieren oder kurzfristig auf einen populären Zug mit ungewissem Ziel
aufspringen, sondern möchte "die für uns richtige Strategie für
diesen Markt entwickeln". Deshalb sei man sehr froh mit SK Gaming
einen Partner gefunden zu haben, "der im Bereich E-Sport erfolgreicher
Global Player ist – und ein Kölner Traditionsverein".

Für SK-Gaming-Geschäftsführer Alexander Müller stellt die
Partnerschaft eine echte Win-Win-Situation dar. "Der 1. FC Köln
bringt seine Expertise aus Jahrzehnten professionellen Sports mit, wir
bringen unsere Erfahrung im Gaming ein. Schon jetzt können wir von
unseren jeweiligen Reichweiten profitieren und unsere Fans aufeinander
neugierig machen“, erläutert Müller.  

E-Sport-Hauptstadt Köln
Dank der Computerspiele-Messe Gamescom, dem Sitz von Turtle
Entertainment und EA, einer großen Gaming-Community sowie der ESL One
Cologne, dem Weltmeisterschaftsfinale Counter-Strike, ist Köln die
E-Sport-Hauptstadt Deutschlands. Mit dem 1. FC Köln und dem
amtierenden Weltmeister-Team SK Gaming arbeiten zwei Aushängeschilder
der Sportstadt ab sofort zusammen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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