Telekom Baskets Bonn
Am Dienstag geht es in den Hexenkessel

Baskets-Trainer Predrag Krunic (Mitte) muss seine Mannschaft auf die kommenden Partien optimal vorbereiten.  | Foto: Engst
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Bonn - (sae). Vier Punkte fehlten zur Überraschung: Mit 90:93
(29:26/20:28/20:20/21:19) mussten sich die Telekom Baskets Bonn am
vergangenen Mittwoch in der Championsleague dem französischen
Pokalsieger JSF Nanterre knapp geschlagen geben. Damit sind die Bonner
wieder auf Tabellenplatz sieben zurückgefallen und müssen so um den
Verbleib in einem europäischen Wettbewerb zittern.

Um zumindest im Europe-Cup mit dabei zu sein, müssten die Baskets am
Ende der Gruppenphase auf Platz sechs oder besser dastehen. Dazu
könnte bereits ein Heimsieg im letzten Gruppenspiel gegen Sidigas
Avellino (07.02./20 Uhr) aus Italien reichen. Allerdings dürfte der
aktuell Tabellenfünfte der Gruppe D zuvor nicht gegen Schlusslicht
Aris Saloniki gewinnen. Eine nicht unberechtigte Hoffnung,
schließlich gewann Thessaloniki das Hinspiel gegen Avellino mit
59:56.

Noch besser wäre, Bonn würde in den beiden noch ausstehenden Spielen
als Sieger vom Parkett gehen. Dazu müssten sich die Baskets am
kommenden Dienstag, 30 Januar, (17.30 Uhr, Ortszeit) bei Spitzenreiter
Besiktas Istanbul durchsetzen. Allerdings unterlag die Truppe von
Trainer Predrag Krunic im Hinspiel den Türken denkbar knapp mit
73:74. Das war jedoch im Bonner Telekom Dome. In der BJK Akatlar Arena
erwartet Bonn ein wahrer Hexenkessel. Zwar bietet die Halle in
Istanbul lediglich Platz für 3.200 Zuschauer. Die sind dafür aber
umso enthusiastischer bei der Sache. So konnte dort bislang auch noch
keine Mannschaft in der aktuellen Championsleague-Saison einen Sieg
entführen. Das letzte Heimspiel gegen CEZ Nymburk gewann Besiktas mit
91:80, vergangene Mittwoch setzte sich die Mannschaft, in deren Kader
mit Kyle Weems auch ein ehemaliger Baskets-Spieler steht, bei Aris
Saloniki mit 72:65 durch. Gewinnt Bonn beide Spiele, wäre sogar Platz
vier noch erreichbar.

Zuvor steht Bonn aber am Sonntag (28. Januar) das Heimspiel gegen den
amtierenden Deutschen Meister Brose Bamberg bevor. Auch wenn Bamberg
in dieser Saison durchwachsene Leistungen abliefert, gehören die
Oberfranken nach wie vor zu den Topfavoriten auf den Meistertitel. Das
unterstrich man am vergangenen Wochenende, als man erst in der
Verlängerung und mit einigem Pech das Pokalspiel gegen Bayern
München knapp verlor. In Bonn ist Bamberg klarer Favorit, die Baskets
aber keinesfalls chancenlos. Dazu müssen Julian Gamble und seine
Mitstreiter allerdings auch zur Bestleistung auflaufen. Spielbeginn
ist um 17:30 Uhr, Tickets unter
www.baskets.de und Tel.
0228/502014.

Baskets-Trainer Predrag Krunic (Mitte) muss seine Mannschaft auf die kommenden Partien optimal vorbereiten.  | Foto: Engst
Für Bonn (Yorman Polas Bartolo, rechts) stehen drei wichtige Spiele an.  | Foto: Engst
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