Hennes VIII. ist tot
Der Ziegenbock wurde nach langer Krankheit im Zoo eingeschläfert

Aus gesundheitlichen Gründen war Hennes VIII. schon lange nicht mehr im Stadion. In dieser Woche musste der Geißbock eingeschäfert werden. | Foto: Fähnrich/1. FC Köln
  • Aus gesundheitlichen Gründen war Hennes VIII. schon lange nicht mehr im Stadion. In dieser Woche musste der Geißbock eingeschäfert werden.
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Köln - (red) Nicht nur der erneute Abstieg aus der Fußball-Bundesliga droht.
In dieser Woche verstarb auch Geißbock „Hennes VIII.“. „Hennes
VIII.“ war von 2008 bis 2019 als Wappentier des 1. FC Köln im Amt.
Dieses Amt musste der Ziegenbock damals schon aus Gesundheitsgründen
aufgeben

Hennes VIII. musste am gestrigen Dienstag leider eingeschläfert
werden. Grund war sein sich stark verschlechternder Allgemeinzustand.
Die Fachleute des Kölner Zoos wollten ihm Leiden ersparen. Daher
haben sich Zoodirektor, die Tierärztinnen, der zuständige Biologe
sowie die Verantwortlichen des 1. FC Köln nach sorgfältiger
tiermedizinischer Analyse gemeinsam zu diesem schweren Schritt
entschieden.

„Hennes VIII.“ erlebte eine ausgesprochen erfüllte Amtszeit, zu
der unter anderem mehrere Abstiege, Aufstiege und die
Europapokalteilnahme des 1. FC Köln in der Saison 2017/2018 zählten.
„Hennes VIII.“ war zudem das erste Wappentier in der langen
Ahnengalerie Kölner FC-Geißböcke, das im Zoo zusammen mit anderen
Tieren leben durfte.

Auf dem „Clemenshof“ im Kölner Zoo, einem Bauernhof nach
bergischem Vorbild, leben auf mehr als 4.000 Quadratmetern
verschiedene seltene Haustierarten und unter anderem auch weitere
Ziegen. 2019 hatten die Verantwortlichen von Zoo und 1. FC Köln mit
der Wahl von „Hennes IX.“, dem es gesundheitlich bestens geht und
der bereits mehrfach Vater wurde, rechtzeitig die Nachfolge geregelt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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