Falscher IT-Mitarbeiter
Bankangestellter verhindert großen Schaden

Foto: Polizei

Gummersbach. Einen 81-Jährigen aus Gummersbach hat die angebliche Wartung seines Computers mehrere Hundert Euro gekostet, die ein angeblicher IT-Service-Mitarbeiter von seinem Konto abbuchen konnte.
Der Gummersbacher saß am Dienstag (24. Januar) an seinem PC, als er bemerkte, dass der Rechner nicht richtig funktionierte. Kurz darauf erschien eine Meldung auf dem Bildschirm, dass sein Rechner infiziert sei und er eine Telefonnummer anrufen solle, um Hilfe bei der Freischaltung des Rechners zu erhalten. Im Gespräch mit dem unbekannten Mann wurde er aufgefordert PIN Nummern für das Bankkonto durchzugeben. Dieser Aufforderung kam der arglose Senior nach.
Wenig später meldete sich ein echter Bankmitarbeiter, da ungewöhnliche Aktivitäten und Überweisungen auf dem Konto des 81-Jährigen festgestellt wurden. Die Bank sperrte das Konto und konnte zum Glück einen Teil der Überweisungen rückgängig machen. Dennoch blieb ein Schaden von mehreren Hundert Euro.

Die Polizei rät:
Sollten Sie eine solche Meldung auf ihrem Rechner erhalten, trennen Sie Ihren Rechner vom Internet und fahren Sie ihn runter. Rufen Sie auf keinen Fall die angegebene Nummer an und geben sie keine privaten Daten heraus, insbesondere keine Bankdaten. Lassen Sie Ihren Rechner von einem Ihnen bekannten Fachunternehmen überprüfen.

Redakteur/in:

Beate Pack aus Oberberg

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