Kreisliga A
Torflut in der Topliga - Ahrem gewinnt gegen Blau-Weiß Königsdorf

Der SC Weiden (rotes Trikot) ließ den Spielern von Bergheim 2000 weder Zeit noch Raum, ihr Spiel zu entfalten. | Foto: Bienert
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  • Der SC Weiden (rotes Trikot) ließ den Spielern von Bergheim 2000 weder Zeit noch Raum, ihr Spiel zu entfalten.
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6:0; 6:1 - nein, wir sind nicht bei Tennisturnier. Das sind zwei
aktuelle Fußball-Ergebnisse vom Sonntag. Wer Tore sehen will, sollte
sich die Kreisliga A anschauen!

Mit der 0:6-Klatsche im Kellerduell bei LöWi ist der Bedburger
BV
jetzt ganz am Ende der Tabelle angekommen. Das ist bei einer
Partie zweier Teams, die nach der Tabellensituation auf Augenhöhe
spielen sollten, ein deutlicher Fingerzeig.

Nach dem spielfreien Sonntag muss der Pulheimer SC als
Vorletzter am kommenden Sonntag in Gymnich unbedingt punkten. Sonst
wird es für den Aufsteiger mehr als eng. Dabei sind die Gymnicher
besonders schwer einzuschätzen. Zunächst drohte der Absturz, dann
fing sich das Team nach dem Trainerwechsel und spielt seit dem mit
sehr wechselhaftem Erfolg.

Als Tabellenzweiter in die Winterpause gegangen setzt der VfR
Bachem
seine Talfahrt fort. Die Elf von Trainer Günther Lang kam
in Elsdorf mit 2:5 unter die Räder. Besonders bitter: Bis zur 71.
Minute führte Bachem nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 und schien auch
in Unterzahl gewinnen zu können. Am kommenden Sonntag spielt Elsdorf
gegen die Reserve von Glesch-Paffendorf, Bachem muss im Frechener
Stadtderby bei Blau-Weiß Königsdorf antreten.

Womit wir fast an der Tabellenspitze wären, denn Königsdorf
ist Zweiter. Im Spitzenspiel beim souveränen Tabellenführer
Rot-Weiß Ahrem verlor die Elf von Trainer Albert Deuker mit
0:1. Für Tabellenführer Ahrem war es das mit Abstand schwerste Spiel
der letzten Wochen. Das Team von Trainer Wolfgang Struwe gewann zwar
verdient, konnte den Gegner dennoch über die gesamten 90 Minuten
nicht wie gewohnt dominieren. Das entscheidende Tor erzielte Daniel
Tappert in der 54. Minute.

 

Lange schon hat Ahrem keinen wirklichen Verfolger mehr in dieser Liga.
Die Mannschaft kann sich nur noch selbst schlagen zumal Angriff und
Abwehr gleichermaßen souverän auftreten. Insofern dürfte auch der
SC Weiden am nächsten Sonntag nicht zum Stolperstein werden.
Wenngleich die Elf aus dem Kölner Westen nmit dem 6:1-Sieg über
Bergheim 2000 ein wenig Selbstvertrauen getankt haben könnte.
Und als Tabellensechster mit 30 Punkten auf dem Konto zählen die
Weidener ohne Zweifel zu den besseren Teams der Liga.

 

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RAG - Redaktion

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