Bundesliga-Start
Neue Regeln, interaktiver Spielplan und Ausblicke

Weltmeister Mario Götze ist nach seiner Zeit in den Niederlanden bei PSV Eindhoven zurück in der Bundesliga und spielt nun für die Frankfurter Eintracht. | Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa
  • Weltmeister Mario Götze ist nach seiner Zeit in den Niederlanden bei PSV Eindhoven zurück in der Bundesliga und spielt nun für die Frankfurter Eintracht.
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Die Spannung wächst, die Vorfreude auch: Die neue Fußball-Bundesliga-Saison startet - und das gleich mit einem "Kracher"! Der Europa League-Sieger Eintracht Frankfurt empfängt den Deutschen Meister Bayern München. Mit dabei ist dann auch wieder ein guter alter Bekannter: Mario Götze, Torschütze des "goldenen" WM-Final-Treffers.

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Am heutigen Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und DAZN) bitten Mario Götze und Eintracht Frankfurt also gleich den FC Bayern zum Start der neuen Saison zum Auftaktduell. Die Münchner sind, wie gewohnt, Meisterschaftsfavorit Nummer eins. Dahinter machen sich vor allem Borussia Dortmund, aber auch Bayer 04 Leverkusen oder RB Leipzig Hoffnung auf den großen Überraschungscoup. Oder gibt es ein ganz anderes Team - zum Beispiel Borussia Mönchengladbach? Es dürfte jedenfalls spannender werden als zuletzt.

Im Fußball-Westen freuen sich die Fans des 1. FC Köln über die Chance, nach erfolgreichen Play-off-Qualifikationsspielen gegebenenfalls wieder international zu spielen. Zum Auftakt der Bundesliga-Saison empfängt der FC am Sonntag zum Abschluss des ersten Spieltages den Aufsteiger und Bundesliga-Rückkehrer FC Schalke 04. Für beide Teams wird die Saison eine besondere Herausforderung.

Das ist diese Saison zu beachten

Vor Beginn der 60. Saison gibt es in der Fußball-Bundesliga nur wenige Änderungen in der Regelauslegung. Die größte Umstellung ist ohnehin der Spielkalender, der wegen der Fußball-WM in Katar eine fast zweimonatige "Winter-Pause" vorsieht: Der erste Saison-Abschnitt endet nach dem 15. Spieltag am 13. November 2022. Am 20. Januar 2023 nimmt die Liga dann mit dem 16. Spieltag wieder den Spielbetrieb auf.

  • Abseitsregel

Bislang wurde eine Abseitsstellung aufgehoben, wenn der Ball von einem gegnerischen Spieler bewusst gespielt wurde. In der Regel hieß es dazu: Die Aktion musste vom verteidigenden Spieler bewusst in Richtung Ball ausgeführt werden. Nun wurde die Regel 11 um einen Zusatz ergänzt: Die Aktion müsse «in einer kontrollierten Art und Weise» ausgeführt werden. Die Abseitsstellung wird demnach nur aufgehoben, wenn der verteidigende Spieler unbedrängt und nicht im Zweikampf ist und die Abwehraktion nicht in «höchster Not» erfolgt. Zudem muss der Ball klar die Richtung ändern.

  • Persönliche Strafen

Bislang erhielt zum Beispiel ein Torhüter, der einen auf ihn zulaufenden Gegner mit ballorientiertem Beinstellen zu Fall brachte, der Regel entsprechend eine Gelbe Karte und einen Strafstoß gegen seine Mannschaft. Erkennt der Schiedsrichter aber auf Vorteil, weil der Stürmer den Ball doch noch spielen kann und das Tor schießt, dann entfallen sowohl Rote Karte als auch Strafstoß. Der Treffer zählt.

  • Transferschluss

Nicht ganz unwichtig für die deutschen Clubs ist die Verschiebung des Transferschlusses vom 31. August auf den 1. September. Damit wird das Ende der Wechselperiode an die europäischen Top-Ligen angepasst, so dass den Vereinen in den beiden höchsten deutschen Spielklassen kein Nachteil entsteht.

(vd) / © dpa-infocom, dpa:220804-99-275357/3

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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