Speedfalken in der Crossminton-Bundesliga

Mitspieler willkommen

Gummersbach - (gh) Wenn der Speeder auf eine Geschwindigkeit von bis zu 300
Stundenkilometer beschleunigt, bedarf es schon einer gehörigen
Portion Reaktionsschnelligkeit, um ihn mit dem Racket zu treffen und
gezielt wieder ins gegnerische Feld zurück zu schlagen. Das
elfköpfige Team der „Speedfalken“ ist routiniert genug und
leistet sich beim Return wenig Fehler.

Seit gut sieben Jahren geht die Mannschaft um Michael Krantz und
Christof Rinker unter dem Namen „Speedfalken“, er allein
verspricht schon viel Tempo, im Crossminton auf Punktejagd.

Eine Sportart, die sich vom Badminton, volkstümlich auch Federball
genannt, ableitet und eine Mischung aus Tennis und Squash darstellt.
Wie dort wird im Einzel, Doppel und Mixed um Satz und Sieg gespielt.

Die „Speedfalken“ gehören den Sportfreunden Vollmerhausen an,
bilden dort eine eigene Abteilung und konnten bereits nationale und
internationale Titel von Turnieren in Deutschland und dem benachbarten
Ausland ins heimische Aggertal entführen.

So war es keine Überraschung, dass die Mannschaft erneut den Sprung
in die Crossminton-Bundesliga-West schaffte, wo sie jetzt die Hinrunde
mit einem vierten Platz abschloss und sich mit Teams aus Düsseldorf,
Köln, Münster und Hennef leidenschaftlich geführte Partien
lieferte.

„Wir haben hier eine tolle Truppe, die viel Spaß an ihrem Sport
hat, auch wenn Crossminton noch nicht so im Blickfeld der
Öffentlichkeit steht“, sagen Michael Krantz und Christof Rinker,
„und wir freuen uns über jeden, der sich uns anschließen
möchte“.

Ballgefühl, Beweglichkeit, Kondition und Konzentration benötigt der
Crossmintonsport, denn das Tempo ist hoch. „Aber all das kann man
Schritt für Schritt erlernen und dafür bieten wir ja auch
regelmäßige Trainingsstunden an, in die Interessierte gerne einmal
reinschnuppern können“, so Mannschaftskapitän Christof Rinker, der
mit Michael Kranz die Übungseinheiten leitet.

Crossminton ist ein „Low-Budget-Sport“, erfordert er doch
lediglich Sportdress und -schuhe, denn Schläger und Speeder, dahinter
verbirgt sich der eigens aerodynamisch geformte „Federball“,
werden vom Verein gestellt.

Spielen können Jungen und Mädchen ab 16 Jahre sowie Erwachsene; nach
oben gibt es (fast) keine Altersgrenzen.

Zum Probetraining laden die Speedfalken dienstags von 17 bis 19 Uhr in
die Sporthalle der Vollmerhauser Waldorfschule und freitags von 18.30
bis 22 Uhr in die des Berufskolleg Dieringhausen ein. Weiter Infos:
www.sport-vollmerhausen.de.