BSC atmet auf
Mindestens 887 Zuschauer sind im Sportpark Nord erlaubt

- Am Samstag erwartet der BSC (Mitte) den FC Wegberg-Beeck.
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Bonn - (sae/mt) Aufatmen beim Bonner SC: Während man im Auswärtsspiel bei
den Sportfreunden Lotte dank eines Last-Minute-Tores wenigstens noch
einen Punkt retten konnte, zeichnet sich auch in Sachen Zuschauer für
den Fußball-Regionalligisten eine befriedigende Lösung ab.
Bis zur sechsten Minute der Nachspielzeit mussten die Fans der
Rheinlöwen zittern, dann erzielte Daniel Somuah den laut umjubelten
2:2 Ausgleich. Zuvor hatte Dario Schumacher per direktem Freistoß in
der 34. Minute auf 1:2 verkürzen können. „Ein absolut verdientes
Unentschieden“, kommentierte BSC-Trainer Thorsten Nehrbauer den
Spielausgang.
Dem Heimspiel seiner Elf gegen den FC Wegberg-Beeck am Samstag (14
Uhr) dürfen im Sportpark Nord deutlich mehr als die bislang wegen
Corona-Einschränkungen lediglich 300 erlaubten Zuschauer beiwohnen.
So erklärte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) zu
Wochenbeginn, dass unterhalb von 1., 2. und 3. Bundesliga für NRW
eine neue Corona-Schutzverordnung gelte. Diese besage, dass ab dem 16.
September bei Sportveranstaltungen oder bei Wettbewerben in NRW bei
Vorlage eines Hygiene- und Infektionsschutzkonzept eine Obergrenze von
einem Drittel der Kapazität der Sportstätte gelten soll. Der
Sportpark Nord verfügt über eine offiziellen Kapazität von 10.164
Plätzen - dennoch können die Besucher noch nicht zu Tausenden
kommen.
Denn das aktuelle Hygienekonzept, das erst am Mittwoch kurz vor
Redaktionsschluss genehmigt wurde, erlaubt aktuell den Besuch von 887
Zuschauern zu den Heimspielen der Bonner. Geschäftsstellenleiter
Dietmar Sebus betonte auf Nachfrage, dass der BSC nun das
Hygienekonzept erneut überarbeiten wolle, um noch mehr Fußballfans
den Besuch im Sportpark Nord zu ermöglichen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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