Landesliga
Kaltstart für Frechen 20 - SC Brühl leistet Gutmachung für die Klatsche

Nach drei Monaten Pflichtspielpause fehlte es bei Frechen 20 im Spitzenspiel gegen den GFC noch an der Präzision. | Foto: Bienert
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  • Nach drei Monaten Pflichtspielpause fehlte es bei Frechen 20 im Spitzenspiel gegen den GFC noch an der Präzision.
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Staffel 1: Nach der peinlichen Schlappe gegen das
Tabellenschlusslicht fand der SC Brühl beim Auftakt vor heimischen
Publikum die richtige Antwort.

Tolga Gercek und Martin Notz schossen gegen Bad Honnef einen
2:0-Erfolg heraus. Und hoffentlich auch genug Selbstvertrauen für die
nächste Aufgabe. Kommenden Sonntag geht es zum Tabellenzweiten SSV
Nümbrecht. Kleine Hoffnungsschimmer: Nümbrecht hat eine englische
Woche und tritt unter der Woche im Nachholspiel gegen Schlebusch an.
Zudem tritt der SSV auf eigenem Platz nicht so stark wie auswärts
auf.

Staffel 2

Es bleibt vorerst dabei: Die Tabelle gibt nach dem winterlichen
Intermezzo auch nach dem 17. Spieltag ein schiefes Bild ab. Lediglich
zwei Partien fanden am vergangenen Wochenende statt. Und da musste
Frechen 20 beim 1:1 im Spitzenspiel gegen GFC Düren einen
regelrechten Kaltstart hinlegen. Im ersten Pflichtspiel nach drei
Monaten Pause fehlte es an Rhythmus und Automatismen. „Man hat schon
gesehen, dass wir in einigen Phasen ungewohnt zögerlich oder hektisch
agierten“, räumte Frechens Trainer Micha Skorzenski ein. Nur gut
aus Sicht der 20er, dass dem Tabellenzweiten aus Düren nicht
sonderlich mehr einfiel.

In einem Spiel ohne klare Chancen begegneten sich beide Teams
größtenteils auf Augenhöhe. Eine der wenigen Möglichkeiten nutzte
Felix Krellmann zur Führung der Hausherren. Tobias Frohn glich für
Düren aus. Skorzenski: „Wenn du in Führung gehst, dann möchte man
das Spiel auch gewinnen. Die Aufgabe beim Nachholspiel in Rott am
Donnerstag wird nicht einfacher. Nach dem Aus im Verbandspokal kann
sich der SV voll auf den Ligaalltag konzentrieren. Unter der Woche
nach Rott zu müssen, ist bestimmt kein Vorteil.“ Und Sonntag wartet
in Hertha Walheim das nächste schwere Auswärtsspiel.

Auswärts verloren hat Germania Lechenich beim Tabellenführer
Düren-Niederau. Und die Niederlage fiel mit 0:1 knapper aus, als man
aufgrund der Tabellensituation erwarten konnte. Entsprechenden
Optimismus schöpft deshalb Lechenichs Trainer Paul Esser für den
Abstiegskampf: „Über 90 Minuten gesehen geht das Ergebnis schon in
Ordnung. Mit Glück in der Schlussphase wäre ein Remis möglich
gewesen. Unabhängig davon hat mir aber der taktisch-disziplinierte
Auftritt meiner Mannschaft gut gefallen. Das Team ist intakt.“ Auch
auf Lechenich wartet jetzt eine englische Woche. Am Donnerstag, 8.
März, 20 Uhr, kommt Eilendorf zum Nachholspiel in den
Hennes-Weisweiler-Sportpark. Esser: „Da müssen wir drei Punkte
holen. Und wenn wir das schaffen, können wir Sonntag mit breiter
Brust zum GKSC Hürth fahren.“

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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