Hoher Besuch aus Düsseldorf
„Hohes Maß an Engagement“

Lisa Bleckmann, Charlotte Steins und Dr. Michael Wolf (HBZ), Torsten Rekewitz, Ministerin Dorothee Feller, Landrat Frank Rock und Geschäftsführer Michael Vogel.  | Foto: HBZ
  • Lisa Bleckmann, Charlotte Steins und Dr. Michael Wolf (HBZ), Torsten Rekewitz, Ministerin Dorothee Feller, Landrat Frank Rock und Geschäftsführer Michael Vogel.
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Brühl (red). Mit Stolz blickt das Hoch-Begabten-Zentrum (HBZ) auf eine erfolgreiche Arbeit in seiner 15-jährigen Geschichte zurück. Weit über die Grenzen von Brühl und dem gesamten Rhein-Erft-Kreis hat sich die gemeinnützige Bildungseinrichtung einen Namen gemacht.

Jetzt bekam das HBZ Besuch von Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung des Landes NRW, die sich einen persönlichen Eindruck der Institution, seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und seiner Arbeit machen wollte.

Das Ministerium hat bereits einige Projekte des HBZ finanziert. So wurden in den Jahren 2021 und 2022 Fortbildungen für Erzieher/-innen und Lehrkräfte, das Elterntraining KLIKK®sowie LOTUS, ein Gesprächskreis-Angebot für junge (Hoch-)Begabte dank der Förderung des MSB durchgeführt.

„Das HBZ ist eine bedeutende kreiseigene Bildungseinrichtung in Brühl, um die Entwicklungsmöglichkeiten von potenziell besonders leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern zu fördern. Es bietet eine hervorragende Bildungszukunft für junge Menschen in unserer Region. Das HBZ ist auch ein wichtiger Baustein für die Fachkräfte von morgen, die für den Strukturwandel dringend benötigt werden. Daher bedanke ich mich bei Ministerin Feller, denn jede Unterstützung der Bildungslandschaft ist ein Schritt in die richtige Richtung“, so Landrat Frank Rock, der bei dem Besuch dabei war.

Der fachliche Leiter des HBZ, Dr. Michael Wolf, erläuterte die Relevanz einer Projektförderung durch die Landesregierung: „Begabungsförderung ist dann erfolgreich, wenn sie systemisch und ganzheitlich erfolgt. Aus diesem Grund versuchen wir in unseren Angeboten sowohl (hoch-)begabte Kinder und Jugendliche, aber auch deren Eltern und die zugehörigen Bildungsinstitutionen abzuholen und zu unterstützen. Ohne die Förderung des Ministeriums für Schule und Bildung wäre dies in diesem Umfang schlichtweg unmöglich.“

Die Schulministerin durfte aber auch zwei weitere Herzensprojekte des HBZ ausführlicher kennenlernen: Das Grundschulfördermodell, das in acht von zehn Städten des Rhein-Erft-Kreises in Kooperation zwischen dem HBZ und den Grundschulen umgesetzt wird und das Projekt Bildungschance, ein Projekt für begabte Haupt-, Real- und Gesamtschülerinnen und -schüler, das ihnen beim Abrufen ihres Leistungspotenzials hilft, um ihnen damit schulische und berufliche Perspektiven zu eröffnen.

Feller zeigte sich beeindruckt von dem breiten Angebotsspektrum der Beratungseinrichtung: „Neben der individuellen Beratung und psychologischen Diagnostik so viele Projekte im Bereich der Begabtenförderung auf regionaler Ebene anzubieten, ist nur mit einem hohen Maß an Engagement zu leisten. Der Rhein-Erft-Kreis und das Ministerium haben mit der Gründung Regionaler Bildungsnetzwerke einen großen Schritt in Richtung einer verbesserten Bildungslandschaft getan. Mit dem HBZ hat der Rhein-Erft-Kreis einen starken Akteur im Team und ich freue mich auf eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Beteiligten“.

Das HBZ ist eine durch den Rhein-Erft-Kreis getragene gemeinnützige Bildungseinrichtung in Brühl bei Köln. Geschäftsführer ist Michael Vogel. Sieben Psychologinnen und Psychologen bieten neben einem Beratungsangebot für Familien mit Kindern und Jugendlichen auch Fortbildungen für Lehrkräfte und Erzieherinnen an. Darüber hinaus setzen sie Förderprojekte für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen rund um das Thema Begabungsfindung und -förderung um.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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