Kölner Westen

Beiträge zum Thema Kölner Westen

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Grünes Juwel bald bereit
Schaugewächshäuser im Botanischen Garten vor Eröffnung

Im Botanischen Garten kehrt Leben ein: Die neuen Schaugewächshäuser sind fertig gebaut. Mitte April 2025 wurden sie offiziell abgenommen – sowohl von der Bauaufsicht als auch nach den strengen Vorgaben der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB). Damit ist die lange Planungs- und Bauphase abgeschlossen. Auch erste technische Herausforderungen sind auf gutem Weg: Die hohen Wasserverluste im Wasserlauf und das spezielle Klima im Wüstenhaus wurden genau untersucht. Undichte Leitungen?...

  • Nippes
  • 04.06.25
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Kein Geld für Bildung
Stadtteilbibliothek in Braunsfeld scheitert an Kosten

Der Protest hatte offensichtlich Eindruck hinterlassen: Antje Flicker, die neue Direktorin der Stadtbibliothek, traf sich zum Gespräch mit Vertretern des Bürgervereins Müngersdorf. Dieser fordert, endlich einen geeigneten Standort für eine Stadtteilbibliothek zu finden. von Hans-Willi Hermans Zu neuen Ergebnissen führte das Gespräch indes nicht: Flicker stimmte dem Bürgerverein zwar zu, dass „zusätzliche bibliothekarische Angebote“ im Westen notwendig seien. Doch derzeit könnten „angesichts der...

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Klettenberger Verkehrsknoten
Alles wird gut, wenn erstmal der Tunnel kommt

von Hans-Willi Hermans Eigentlich könnten die kritischen Bürger ja zufrieden sein. Die zuständigen Planer vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen und der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) haben ihre Pläne von 2017 zur Umgestaltung des Knotens Luxemburger Straße und Militärringstraße – inklusive Tunnellösung für die KVB-Linie 18 – auf ihre Einwände hin noch einmal überarbeitet. Die für Radfahrer gefährlichen und die Ampelanlagen umgehenden freilaufenden Rechtsabbieger etwa wurden...

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Kölns neue Musterlösung im Radverkehr
Vorrang für Rad- und Fußverkehr am Niehler Kirchweg

Wer mit dem Fahrrad parallel zur Hochbahn am Niehler Gürtel unterwegs ist, fährt ab jetzt noch komfortabler und sicherer. An der Kreuzung zum Niehler Kirchweg hat die Stadt Köln zum ersten Mal die Vorfahrt für den Radverkehr nicht nur mit Schildern, Markierungen und Piktogrammen kenntlich gemacht, sondern auch durch eine bauliche Erhöhung des Radwegs. Der Fußverkehr profitiert ebenfalls: Durch die Erhebung haben Fußgängerinnen und Fußgänger einen besseren Überblick und werden schneller gesehen....

  • Nippes
  • 08.05.25
  • 140× gelesen
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Verdacht auf Blindgänger
Verdachtspunkte in Lindenthal werden am Freitag untersucht

Im Vorfeld zur Verlegung einer Stromtrasse haben im Stadtteil Köln-Lindenthal erneut Bodenuntersuchungen stattgefunden. Dabei ergaben sich Hinweise auf metallische Gegenstände. Um festzustellen, ob es sich um Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg oder harmloses Altmetall handelt, müssen die Verdachtspunkte am Freitag, 16. Mai 2025, aufgegraben werden. Sollten bei den Aufgrabungen eine oder mehrere zündfähige Weltkriegsbomben gefunden werden, kann es für die Entschärfung am Dienstag, 20. Mai...

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Einladung für Bürgerinnen und Bürger am 9. Mai
SeniorenNetzwerk Junkersdorf stellt seine Arbeit vor

Das Seniorennetzwerk Junkersdorf lädt am Freitag, den 9. Mai, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Sommerfest ein. In lockerer Atmosphäre können die Gäste von 10 bis 13 Uhr einen Einblick in die Arbeit des Seniorennetzwerks gewinnen, mit den dortigen Gruppenleitungen ins Gespräch kommen, neue Bekanntschaften machen und gemeinsam einen unterhaltsamen Vormittag verbringen. Ein buntes Programm sorgt für Abwechslung: Neben leckeren Snacks aus dem Veedel und erfrischender Maibowle...

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Sind aller guten Dinge drei?
Brauweiler Straße: Neuer Antrag für sicheren Überweg

von Hans-Willi Hermans Schüler, die von der nahegelegenen Bushaltestelle kommen oder vom S-Bahn-Haltepunkt aus zu Fuß über den Heckenweg zur Grundschule am Otterweg oder zum Gymnasium an der Zusestraße gelangen wollen, leben nicht ungefährlich. Auf ihrem Schulweg müssen sie die Brauweiler Straße überqueren. Die nächsten Ampelanlagen sind relativ weit entfernt und Schüler haben es ja mitunter eilig und nehmen den kürzesten Weg. Deshalb hat die Lindenthaler Bezirksvertretung (BV) auf gemeinsamen...

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Kritik an Ost-West-Achse
Bleiben Ideen der Bürger von Müngersdorf und Weiden außen vor?

Vereine und Initiativen im Kölner Westen fühlen sich veralbert. Ihr Vorwurf: Die Verwaltung verweigert Gespräche mit ihnen, weil sie sich kritisch zum Ausbau der Ost-West-Achse äußern. von Hans-Willi Hermans „Das ist skandalös und symptomatisch für das Verfahren: Der Bürger wird außen vor gelassen“, schimpfte Viviane Fröhling, Vorsitzende der Bürgerinteressengemeinschaft Weiden, als sich kürzlich ein knappes Dutzend Vertreter von Initiativen und Bürgervereinen im Lindenthaler Bezirksrathaus...

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Arbeiten im Kölner Westen
StEB reinigt Sinkkästen (Gullys) in den Kalenderwochen 25 und 26

In den Kalenderwochen 25 und 26 reinigen die StEB Köln die Sinkkästen („Gullys“) in folgenden Stadtteilen:  Gremberghoven, Junkersdorf, Lindenthal, MüngersdorfWeidenpesch. Darüber hinaus finden Reinigungsarbeiten in folgenden Straßen statt: Am Eifeltor, Boltensternstraße, Luxemburger Straße und Vorgebirgsstraße. Zudem werden die Gullys auf der Severinsbrücke gereinigt. Während des Einsatzes der Reinigungsfahrzeuge kann es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen kommen. Die StEB Köln bitten...

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Prinzessin Inga (Inga Wißner), Prinz Paul I. (Paul Pfahl) und Bauer Max (Max Velarde Canales).  | Foto: zVg
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Proklamation im Kölner Westen
Jetzt regiert das Kinderdreigestirn

Endlich ist es soweit: Der Kölner Westen hat ein neues Kinderdreigestirn. Aus den Händen von Bezirksbürgermeisterin Cornelia Weitekamp nahmen voller Stolz Prinz Paul I (Paul Pfahl), Bauer Max (Max Velarde Canales) und Prinzessin Inga (Inga Wißner) ihre Insignien in Empfang. Nicht nur die Kinder, auch die Eltern, Verwandten und Freunde der drei waren stolz und feierten ihre Tollitäten. Ein kunterbuntes fantastisches Programm umrahmte den feierlichen Akt der Proklamation: Es tanzten die Kinder-...

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Kinderdreigstirn des Kölner Westens vorgestellt
Einfach Spaß haben und Freude verbreiten

Nun ist es raus: Prinzessin Inga, Prinz Paul I. und Bauer Max sind das designierte Kinderdreigestirn 2024 im Kölner Westen. „Ausreichend jeck“ sind die Nachwuchstollitäten allemal, so Horst Görgen, Senatspräsident des Festkomitees Lövenicher Karneval. von Angelika Stahl Weiden. Viel Theater machte Görgen bei der Vorstellung im Rhein Center nicht. Dafür kündigte er sie als Garanten für ein tolles „Jeckespill“ an. Ist doch das Sessionsmotto 2024 „Wat e Theater – Wat e Jeckespill“ für Paul, Inga...

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Spende für die Tafel Weiden
Kleine Tollitäten, großes Herz

Weiden. Sie haben nicht nur Fastelovend im Blut, sondern auch ein Herz für ihre Mitmenschen: Die vier jungen, noch amtierenden Tollitäten aus den Stadtteilen Weiden, Lövenich und Junkersdorf haben auf ihren Veranstaltungen in der vergangenen Session Geld gesammelt für einen guten Zweck. Als Prinz Peter I., Prinzessin Cilia, Bauer Paul und Standartenträger Laurenz davon hörten, dass mehr als 120 Familien aus „ihren“ Veedeln auf die Lebensmittelausgabe der Tafel angewiesen sind, hatten sie sofort...

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Name soll Identifikation stiften
Gymnasium Müngersdorf lautet der Vorschlag

Die Schule im ehemaligen Unitymedia-Gebäude soll nach Vorstellung der Bezirksvertreter den Namen „Gymnasium Müngersdorf“ tragen. von Hans-Willi Hermans Müngersdorf. Nach aufwendigen Umbauarbeiten ist der erste Bauabschnitt des Gebäudes an der Aachener Straße 744-750 fertiggestellt. Für viele im Veedel ist es noch immer eine ungewohnte Vorstellung, dass sich hinter der Fassade eine Schule versteckt. Erstmalig mietet die Stadt ein Bürogebäude, das eigens für diesen Zweck umgebaut wird. Auch von...

  • Köln
  • 07.10.22
  • 620× gelesen
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Ampel sollen anders geschaltet werden
Freie Fahrt für Radler

Lindenthal. Die Zeit der gemeinsamen Ampelscheibe für Radfahrer und Fußgänger ist vorbei. Das meinen jedenfalls die Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Die Linke in der Bezirksvertretung Lindenthal. Denn Radverkehr und Fußverkehr seien nun mal unterschiedlich schnell unterwegs. Das gemeinsame Warten auf das Ampel-Grün sei für Radfahrer unerträglich lang: „Dies ist im Sinne der Förderung für den Radverkehr im Jahre 2022 nicht mehr akzeptabel.“ Deshalb soll die Verwaltung an allen...

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An der Übung waren rund 60 Menschen beteiligt.  | Foto: zVg
2 Bilder

Das St. Elisabeth-Krankenhaus ist gewappnet
Übung für den Katastrophenfall

Ein Großunfall auf der Autobahn, ein Zugunglück, eine Massenpanik oder ein Attentat: Alles Szenarien, bei denen viele Patienten gleichzeitig versorgt werden müssen. So eine Situation wird als Massenanfall von Verletzten (MANV) bezeichnet. Und der muss auch mal geübt werden. Lindenthal. So wurde die Zentrale Notaufnahme des St. Elisabeth-Krankenhauses zum Übungsplatz. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst der Stadt Köln und der Berufsfachschule für Notfallsanitäter wurde ein Massenanfall mit...

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Kein Denkmalschutz für das Zelt Gottes
Einfach zu wenig Qualität

Das war eher ernüchternd, denn für einen Denkmalschutz reicht‘s nicht. Die Verwaltung lehnt einen Antrag der Bezirksvertretung ab, die Klosterkirche zu erhalten. von Hans-Willi Hermans Lindenthal. Irgendwie ganz okay, aber für den Denkmalschutz reicht’s dann doch nicht. Die Verwaltung hat den Antrag der Lindenthaler Bezirksvertretung (BV) abgelehnt, die Klosterkirche „Zum Guten Hirten“ unter Schutz zu stellen. Als Hauptgrund wird die „örtliche Situation“ angeführt: Das Gotteshaus - im Volksmund...

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Ist Anwohner-Parken die Lösung?
Der Parkdruck steigt wieder

Vorschlag eines Anliegers: Gibt es bald Anwohnerparken im Wohnquartier um Stüttgerhofweg und Wiener Weg? von Hans-Willi HermansJunkersdorf. Die Corona-Lage hat sich halbwegs entspannt, man ist wieder mehr unterwegs. Auch Studenten sind häufiger an der Uni als noch im vergangenen Jahr, dort ist verstärkt Präsenz angesagt. Das merke man auch in der Umgebung von Stüttgerhofweg und Wiener Weg, wo sich zahlreiche, insbesondere bei Studenten der Sporthochschule beliebte Appartement-Blocks befinden,...

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Ideen gegen die Wohnungs-Not
Alte Mensa soll überbaut werden

von Hans-Will Hermans Sülz. Die Wohnungsnot ist groß, brauchbare Baugrundstücke sind Mangelware, vor allem solche, über die die Stadt frei verfügen kann. Da richtet mancher seinen Blick gen Himmel, denn nicht alle bebauten Flächen werden auch optimal genutzt. Da stehen teilweise Flachbauten herum aus vergangenen Zeiten, als es noch scheinbar freie Gelände in Hülle und Fülle gab. Das Gebäude der Alten Mensa ist so ein Beispiel, mittlerweile Heimat der Studiobühne. Die SPD-Fraktion in der...

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Es geht um die Außengastronomie im Veedel
Klare Kriterien bitte!

Einige wundern sich nur noch, andere Gastronomen beschweren sich über intransparente Genehmigungsverfahren bei der Außengastronomie.von Hans-Will Hermans Lindenthal. Die einen haben das Glück, die anderen schauen in die Röhre: Draußensitzen wird immer beliebter. Wer als Gastronom Tische und Stühle vor der Tür aufstellen kann, ist ganz vorn dabei, speziell im Frühling und Sommer. Diesen Trend haben auch Politik und Verwaltung erkannt und vor einigen Jahren die Umwandlung von Parkplätzen vor...

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Das Veedel braucht mehr Schulen
Investoren verzeifelt gesucht

von Hans-Willi Hermans Lindenthal. Die Nachfrage an Schulplätzen ist größer als das Angebot. Der Druck ist an vielen Schulen jetzt schon groß. Auch Grundschulen müssen dazu übergehen, „Mehrklassen“ einzurichten, also eine größere Zahl an Kindern aufzunehmen, als ursprünglich vorgesehen. Was sie in räumlicher und personeller Hinsicht oft genug vor eine Zerreißprobe stellt. Doch die Stadt kommt mit dem Schulbau nicht recht voran. Deshalb schlägt die Gebäudewirtschaft der Stadt auch für den Bezirk...

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Manche Straßen nur für Autos geeignet
Wo geht es lang im Veedel?

von Hans-Willi Hermans Widdersdorf. Navis sind eine prima Sache, jedenfalls, wenn der Hersteller vor der Vermarktung seines Produkts eine angemessene Recherche betrieben hat. So manchen beschleicht der Verdacht, dass die Besitzer von Lkws, die regelmäßig in der Alten Straße in Widdersdorf stecken bleiben, zu einem allzu kostengünstigen Gerät gegriffen haben. Immer wieder kommt es vor, dass große Laster auf ihrem Weg ins östliche Widdersdorf, etwa zu den Gewerbebetrieben an der Hauptstraße, aus...

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Immer mehr Kölner fordern Tempo 30
Bürger klagten erfolgreich!

Gericht gab Bürgern in vier Fällen recht: Verwaltung muss unter Umständen Tempo 30 anordnen. von Hans-Willi HermansLindenthal. Rechtsanwalt Wolfram Sedlak nimmt kein Blatt vor den Mund. „Das Verhalten der Verkehrsbehörde ist rechtswidrig, unter Umständen handelt es sich um fahrlässige Körperverletzung“, beurteilt er den Umgang der Kölner Verwaltung mit Anträgen von Bürgern, die sich über den Verkehrslärm beschwert hatten und daher Tempo 30 in ihren Straßen forderten. Als die Verwaltung dies...