4 x 9.000 Euro für Flutopfer
rhenag-Belegschaft sammelt für Flutopfer

Fußball-Legende Wolfgang Overath, Sabine Kornisch (Betriebsrat), Dr. Andreas Esser (RSN-Geschäftsführung), Dirk Dresbach (Betriebsrat), Monika Bähr (SKM), Heike Witzel (RSN-Geschäftsführung).  | Foto: rhenag
  • Fußball-Legende Wolfgang Overath, Sabine Kornisch (Betriebsrat), Dr. Andreas Esser (RSN-Geschäftsführung), Dirk Dresbach (Betriebsrat), Monika Bähr (SKM), Heike Witzel (RSN-Geschäftsführung).
  • Foto: rhenag

Siegburg. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rhenag sowie ihrer Netztöchter Rhein-Sieg Netz (RSN) und Westerwald-Netz (WWN) haben vier Hilfsinitiativen für Betroffene des Juli-Hochwassers mit jeweils 9.000 Euro unterstützt. Stellvertretend für alle Spendenempfänger wurde der Scheck an den „Wolfgang Overath-Fonds“ des SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e. V.“ überreicht.

Die weiteren Empfänger sind:

• die Aktion „Nachbarn in Not“ des Landkreises Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler;

• der Bürgerfonds der Verbandsgemeinde Adenau, der für die massiv betroffene Gemeinde Schuld an der Ahr aufgelegt wurde;

• der Hospizverein Rhein-Ahr e.V., Bad Neuenahr-Ahrweiler, der in der Trauer- und Trauma-Begleitung aktiv ist.

Die Spendeninitiative ist unmittelbar nach der Katastrophe unter dem Eindruck des menschlichen Leids in den Flutgebieten aus der Mitte der Belegschaft ins Leben gerufen worden und stieß sofort auf breite Resonanz. In der Kerngruppe rhenag, die im eigenen Versorgungsgebiet glücklicherweise nur geringfügig vom Juli-Hochwasser betroffen war, bestehen viele persönliche und unternehmerische Kontakte in die Flutgebiete. Die Solidarität war groß und ging über finanzielles Engagement hinaus: Viele Kolleginnen und Kollegen organisierten privat Hilfe und waren selbst für Hilfseinsätze vor Ort. Von der Unternehmensseite aus hatte die rhenag-Gruppe die benachbarten Versorger in den Flutgebieten über Wochen technisch, logistisch und personell unterstützt.

Die Kolleginnen und Kollegen sind überzeugt, dass in den Hochwassergebieten Hilfe weiterhin benötigt wird und wollen mit ihrer Spende sicherstellen, dass auch langfristige Unterstützung finanziert werden kann. Das Geld soll möglichst vollständig diejenigen erreichen, die unmittelbar von der Flut betroffen sind und die bei Hilfszuwendungen anderer Art nicht in der ersten Reihe stehen.

An Belegschaftsspenden zusammengekommen sind 18.000 Euro, die vom Unter-nehmen dann auf 36.000 Euro verdoppelt wurden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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