Sprengstoff in der Wahner Heide
Munitionsteile liegen weiterhin in der Heide

Kennzeichnung der freigegebenen Wege durch Holzpfähle mit roter Farbmarkierung. | Foto: Stadt Troisdorf
  • Kennzeichnung der freigegebenen Wege durch Holzpfähle mit roter Farbmarkierung.
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Troisdorf - Im Rahmen der Errichtung von Koppelzäunen in der Wahner Heide, im
Bereich der Altenrather Tongrube, wurden Teilflächen von rund 12.000
Quadratmetern auf eine mögliche Kampfmittelbelastung untersucht.
Hierzu kam der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung
Düsseldorf nach Troisdorf.

Bei dieser Überprüfung entlang der neuen Zauntrassen wurden diverse
gefährliche Kampfmittel und Munitionsteile geborgen und unschädlich
gemacht. Dies hat bestätigt, dass in der gesamten Wahner Heide noch
weiterhin Kampfmittel im Boden vorhanden sind. Regelmäßig werden
solche Funde gemacht und gemeldet, da Kampfmittel auch immer wieder an
der Oberfläche auftauchen. Eine Gefahr besteht also, wie dies auf den
Warnschildern in der Wahner Heide deutlich ausgewiesen ist, weiterhin.

Besucher der Wahner Heide werden daher nochmals ausdrücklich darauf
hingewiesen, die Wahner Heide nur auf den gekennzeichneten Wegen zu
betreten und keinesfalls verdächtige (Metall-)Gegenstände
anzufassen. Alle abgesuchten und freigegebenen Wege sind durch
Holzpfähle mit einer roten Farbmarkierung gekennzeichnet (siehe
Foto). Außerhalb dieser Wege besteht ein absolutes Betretungsverbot.
Zusätzlich stehen an allen Zugängen in der Wahner Heider
entsprechende Hinweisschilder mit einer Karte aller freigegebenen Wege
und zusätzlichen Informationen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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