Zeitungsente unterwegs
Auftakt des Rundschau-Projektes 2018 mit "Paula Print"

Der anfängliche Respekt vor der Zeitungsente „Paula Print“ war schnell verflogen und so wollten die Ranzeler Kindergartenkinder die lebensgroße Figur natürlich auch einmal anfassen. | Foto: Woiciech
  • Der anfängliche Respekt vor der Zeitungsente „Paula Print“ war schnell verflogen und so wollten die Ranzeler Kindergartenkinder die lebensgroße Figur natürlich auch einmal anfassen.
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Rhein-Sieg-Kreis - „Die Paula isst immer Buchstabensuppe, deshalb sieht sie so aus“.
Die Sprösslinge der Kindertagesstätte Willy-Brandt-Platz in
Niederkassel-Ranzel staunten nicht schlecht, als sie das hörten.
Ohnehin ist der Besuch der beliebten Zeitungsente ein ganz großer
Moment für den Nachwuchs. Zunächst hatte man noch ein wenig Respekt
vor Paula Print, aber ganz schnell war auch hier kuscheln angesagt.
„In den nächsten drei Wochen könnt ihr Paula Print bei uns
entdecken. Sie ist ja Expertin für Zeitung und Lesen“, erzählte
Reinhard Bernardini von der Rhein-Sieg-Rundschau den kleinen
Zuhörern. Zusammen mit Regionaldirektor Holger Adenheuer von der
Kreissparkasse Köln und Melis Yilmaz von der KSK-Filiale Ranzel,
begleitete er zum Auftakt des „Paula Print“-Projektes die Ente bei
ihrer Stippvisite in der Einrichtung. In den folgenden drei Wochen
setzen sich die wissbegierigen Kleinen mit dem Medium auseinander und
lernen, wie eine Zeitung entsteht. Jeden Morgen gibt es eine Kiste mit
der aktuellen Rundschau frei Haus. Auf Wunsch erhalten die Eltern
ebenfalls die Ausgaben als Abonnement. So können die jungen Leser
auch Zuhause mit der ganzen Familie die Nachrichten und Wetterberichte
studieren. Während dieses Zeitraums ist die Ente allgegenwärtig.
Neugierig recherchieren sie dann, warum Paula gerade auf der Seite
ist. Viele zusätzliche Dinge lassen sich darüber hinaus sonst noch
mit der Zeitung gestalten, beispielsweise basteln. Bei der achten
Auflage im Rhein-Sieg-Kreis sind sieben Einrichtungen mit etwa 100
Kindern beteiligt. Zu dem Projekt gehört außerdem die Arbeit mit
einem pädagogischen Begleitheft. So lernen die Kinder auf
spielerischem Wege die Buchstaben kennen, fertigen anhand von Zahlen
Zeichnungen an oder schneiden sich ein Lieblingsbild aus der Rundschau
zum Einkleben aus. Als kleines Dankeschön sangen sie gemeinsam mit
den Erzieherinnen Katrin Liebig und Birgit Feck, die das Projekt in
der Einrichtung betreuen, das Lied „Hallo guten Morgen, wir fangen
jetzt an“, was nicht nur Paula, sondern alle anwesenden Erwachsenen
restlos begeisterte. Als Erinnerung erhielten alle noch tolle
Stofftiere als Geschenk für zu Hause.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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