Konzert im Krawinkelsaal Bergneustadt
Adrienne Haan gastiert in der Feste

Adrienne Haan gastiert im Krawinkelsaal.            | Foto: Jack Denver
  • Adrienne Haan gastiert im Krawinkelsaal.
  • Foto: Jack Denver

Bergneustadt (eif). Adrienne Haan ist in der Feste keine Unbekannte. Die Sängerin hatte ihr Publikum schon mehrfach im Krawinkelsaal mit ihrer jüdischen Musik begeistert.

Im Rahmen von „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ gastiert sie mit ihrer Soirée „Tehorah“ am Samstag, 12. Februar, 20 Uhr, und zwar erneut im Krawinkelsaal, nicht im Schauspielhaus Bergneustadt.

Das Konzert hatte sie 2015 in der New Yorker Carnegie Hall unter der Schirmherrschaft der damaligen deutschen und israelischen UNO Botschafter uraufgeführt. „Tehorah“, das auf Hebräisch „rein“ bedeutet, ist eine herzzerreißende, vielversprechende musikalische Geschichte über Verlust, Hoffnung, Liebe und Vergebung. Die Soirée enthält deutsche, jiddische und hebräische Lieder, die ausschließlich von jüdischen Komponisten und Lyrikern komponiert und betextet wurden, sie ist aber gleichzeitig ein historisch-poetisches Portrait. Begleitet wird Adrienne Haan von ihrem langjährigen Pianisten, dem mehrfachen Jazzpreisgewinner Benjamin Schaefer, mit dem sie seit 16 Jahren spielt. Er übernimmt die musikalische Leitung. Für Drehbuch, Regie und Gesangist Adrienne Haan verantwortlich. Auch das „Diplomatische Streichquartett Berlin” wird die Sängerin unterstützen. Die Eröffnungsrede wird vom Antisemitismusbeauftragten der deutschen Bundesregierung, Dr. Felix Klein gehalten. Er ist selbst Teil des Berliner Quartetts. Er spielt die zweite Violine. Mit ihm reisen Matthias Hummel (Erste Violine), Ernst Herzog (Viola) und Petra Kießling (Violincello) aus Berlin an.

Beim Konzert wird es sehr festlich zugehen. Das Repertoire setzt ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und jede andereForm der Ausgrenzung. Es gelten die aktuellen Coronaregeln, sprich, auch am Platz muss eine Schutzmaske getragen werden. Tickets: Köln-Ticket oder

im Schauspielhaus,

Tel. 0 22 61/47 03 89.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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