SC Kaster Königshoven

Mehr als Praxiswissen für Nachwuchstrainer

Bedburg-Kaster - (red) Grundlagen rund um Vereinsorganisation und Trainingssteuerung
standen beim DFB-Basislehrgang als Vorbereitung auf die Trainer
C-Lizenz im Fokus. Insgesamt absolvierten 13 Teilnehmer den Kurs,
darunter fünf Trainer vom SC Borussia Kaster-Königshoven 1920/26,
der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte sowie drei
Übungsleiter vom Jugendkooperationsverein BC Viktoria
Glesch/Paffendorf.

Manfred Schadt, langjähriger Trainer der U19 des 1. FC Köln sowie
der U19 vom FC Viktoria Köln und aktuell Kaderplaner der U21 der
Geißböcke, lockerte die theoretischen Einheiten mit unterhaltsamen
Anekdoten aus seiner Arbeit mit Bundesligaspielern wie Yannick
Gerhardt auf.

„Manni Schadt hat die Inhalte lebhaft vermittelt. Er kann auf einen
großen Erfahrungsschatz als Jugendtrainer zurückgreifen“, sagt
Dirk Loithmann, Bambini-Trainer von Kaster-Königshoven.

An fünf Abenden wurde den Coaches jeweils rund drei Stunden ein
breites Themenspektrum vermittelt: Wie können heranwachsende Sportler
und Sportlerinnen motiviert werden? Welche Aspekte sind beim Erstellen
eines Trainingsplans wichtig? Am letzten Tag wurde das erworbene
Know-how auf dem Rasenplatz praktisch angewendet, wie Mika Forst,
Übungsleiter der F2 vom SC Borussia ausführt: „Wir haben
zahlreiche Aufwärm- und Technikübungen sowie verschiedene
Passeinheiten durchgeführt. Wichtig ist es, die Kinder mit
abwechslungsreichen Einheiten und mit viel Bewegung am Ball zu
begeistern.“

Der junge Trainer will die C-Trainerlizenz im nächsten Jahr erwerben.
Daniel Marr, der beim SC Borussia die F1 betreut, will noch dieses
Jahr starten: „Die Arbeit mit den Kids macht riesig Spaß. Nach dem
Basislehrgang will ich schnellstmöglich die C-Lizenz erwerben, um
mich stetig weiterzuentwickeln.“

„Wir müssen unsere Jugendtrainer fördern und so dafür sorgen,
dass wir aus den eigenen Reihen nachhaltig ehrgeizige Kinder
entwickeln, denen wir eine bestmögliche Basis bieten, ihr Talent in
die Praxis umsetzen zu können“, so Jugendleiter Jann Roelen.