Der VfL unterliegt Erlangen
Nächstes Heimspiel am 18. März

Die Gummersbacher Abwehr reckte sich ein um das andere Mal vergebens gegen die flinken Erlanger. | Foto: Gunter Hübner
33Bilder
  • Die Gummersbacher Abwehr reckte sich ein um das andere Mal vergebens gegen die flinken Erlanger.
  • Foto: Gunter Hübner
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Gummersbach - (gh) Auch die Kulisse der ausverkauften Schwalbe-Arena konnte die
Handballer des VfL Gummersbach nicht zum wichtigen Sieg in der
Handball-Bundesliga gegen den Tabellennachbarn HC Erlangen führen.

Bevor aber das für die Mannschaft von Denis Bahtijarevic so wichtige
Heimspiel angepfiffen wurde, erhoben sich die 4.132 Zuschauer im
stillen Gedenken an Erhard Bosch, der vor wenigen Tagen im Alter von
82 Jahren verstorben ist. Bosch war viele Geschäftsführer der
Handballabteilung des VfL und bei zahllosen Partien die „Stimme“
des VfL als Hallensprecher.

Dann begann ein Bundesliga-Spiel. Lediglich als Marvin Sommer mit
seinem bis dahin zweiten Tor (insgesamt fünf Treffer) den VfL in der
siebten Minute mit 3:2 in Führung brachte, konnte noch auf einen Sieg
gegen den Gast aus dem Frankenland gehofft werden. Danach bestimmten
die Erlanger das Geschehen und setzten sich bis zur Pause mit fünf
Toren (7:12) ab. Ihr Spiel war wacher, spritziger und konzentrierter.

Dem VfL-Team um Kapitän Simon Ernst gelang wenig. Unkonzentrierte
Zuspiele, kaum Aktionen am Kreis oder über die Außenpositionen. Dazu
überhastete Abschlüsse prägten das über weite Teile hinweg fahrige
VfL-Spiel, das die so erhofften Punkte bringen sollte, um die
Abstiegszone ein wenig außer Sichtweite zu lassen.

Keiner der VfL-Akteure konnte Akzente setzen. Simon Ernst gelang es
nicht, die Regiefäden zu ziehen. Dazu kassierte Stanislav Zhukov in
der 49. Minute auch noch die rote Karte. So mussten am Ende wohl auch
der treuste VfL-Fans eingestehen, dass an diesem Nachmittag das Team
von Erlangens Trainer Adalsteinn Eyjolfsson verdient den Sieg mit nach
Hause nehmen konnte.

Für die Gummersbacher, für die Simon Ernst mit sechs Treffern bester
Schütze war, heißt es dagegen jetzt, den Kopf frei zu bekommen, denn
es warten zwei schwere Auswärtsspiele: am Donnerstag, 8. März, gegen
die Füchse Berlin und am Donnerstag, 15. März, gegen die
Rhein-Neckar Löwen, bevor das nächste Heimspiel am Sonntag, 18.
März, 12.30 Uhr, in der Schwalbe-Arena gegen SC DHfK Leipzig
angepfiffen wird. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.