Jetzt geht es um die Deutsche Meisterschaft
KTHC Damen und Herren in den Final Four

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Feldhockey - Jetzt gilt es: Die Damen- und die Herrenmannschaft spielen an diesem
Wochenende um die Deutsche Meisterschaft. Zuletzt standen 2012 beide
Teams gemeinsam ganz oben auf dem Siegertreppchen bei der Hallen-DM.
Einen "gemeinsamen" Feldtitel gab es noch nie.
2014 holten die Damen das vorerst letzte Mal den Titel nach Köln und
2016 die Herren. Heute, 8. Mai, stehen im Mannheim die Halbfinals an.
Um 13 Uhr starten die Damen und um 16 Uhr wollen die Herren ihr Ticket
für das Finale lösen. Hilft das Daumen drücken, dann stehen beide
Mannschaft am Sonntag im Finale. Sämtliche Spiele werden per
Livestream übertragen.
Zu den Vorberichten und den Links zu den Übertragungen bitte
umblättern.
Vorbericht Final Four KTHC 1. Damen
,Ich bin kein Hellseher, aber diese Mannschaft hat definitiv das
Potential deutscher Meister zu werden.“ Das sagte Cheftrainer Markus
Lonnes vor dem ersten Spiel seiner Damen im März dieses Jahres. Sein
Plan war es, sein Team unter den komplizierten Coronabedingungen, in
einer ungewöhnlichen Saison, bis zum Playoff Viertelfinale in Topform
zu bringen. Jetzt, unmittelbar vor dem Finalturnier der Damen Hockey
Bundesliga, kann man sagen, dass dieser Plan aufgegangen ist.
Mit zwei Siegen beim UHC Hamburg haben die KTHC Damen, zum ersten Mal
seit 2017, das Final Four in Mannheim erreicht. Vier Jahre also nach
der knappen Penalty- Shootout Niederlage im Halbfinale an selber
Stelle gegen eben jenen UHC, haben die Rot-Weiss Spielerinnen wieder
die Chance auf den vierten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Rot-Weiss Köln Final Four 2021 Kader
Mit Liv Arndt, Julia Busch, Rebecca Grote, Lara May, Katharina Reuten,
Julia Sonntag und Lea Stöckel sind noch sieben Spielerinnen dabei,
die auch in der damaligen Saison bereits mindestens zum Kader
gehörten, in der Mehrzahl aber bereits Stammspielerinnen waren. Busch
(31 Jahre), Grote (28), Sonntag (30) und Stöckel (27) waren dazu
schon Teil des letzten KTHC Meisterteams von 2014. Erfahrung ist also,
auch durch die vor der Marathonsaison neu zu Rot-Weiss gewechselten
Nationalspielerinnen Nike Lorenz, Pia Maertens und Cécile Pieper,
durchaus vorhanden, wenngleich das Team von Trainer Lonnes mit 22,5
Jahren im Schnitt relativ jung ist. ,,Die jungen Spielerinnen haben
bereits einen Schritt nach vorne gemacht mit dem Erreichen dieses
Final Fours, dazu haben sie Erfahrungen gesammelt bei vielen
Jugendturnieren“, sagt Lonnes zu den jüngeren Spielerinnen seines
Kaders. Hierzu gehören unter anderem Paula Brux (20 Jahre), Inma
Sophia Hofmeister (20), Antonia Lonnes (18), Lea Thomas (20) und Maja
Weber (18). ,,Es ist schon komisch, einige Mitspielerinnen haben schon
gesagt ich wäre total erfahren, dabei ist das meine erste
Bundesligasaison und ein Final Four habe auch ich noch nicht
gespielt“, sagt die mit 22 Jahren genau im Altersschnitt liegende
Pia Maertens zu ihrer Rolle im Team.
Das Trainerteam kann in Mannheim dabei fast auf den gesamten Kader
bauen, denn lediglich die langzeitverletzten Spielerinnen stehen für
das Wochenende nicht zur Verfügung.
Halbfinal Gegnerinnen Mannheimer HC
Los geht es für die Kölnerinnen am Samstag um 13 Uhr gegen die
Gastgeberinnen vom Mannheimer HC. Das Team von Trainer Nicklas Benecke
ist den KTHC Damen gut bekannt, spielte man doch bereits zwei Mal in
diesem Frühjahr gegen Mannheim. Einem 0:0 in Köln folgte zwei Wochen
darauf ein 1:0 Sieg in Mannheim, bei dem Liv Arndt das goldene Siegtor
erzielte. ,,Das war eine gute Vorbereitung, beide Spiele waren kein
Spektakel, aber dennoch gute Spiele“, sagt Markus Lonnes zu den
beiden Begegnungen und Kapitänin Rebecca Grote ergänzt:,, Gerade das
letzte Spiel war hitzig und emotional, ich erwarte eine ähnliche
Partie.“ Bei den Kurpfälzerinnen könnte Mittelfeldspielerin
Charlotte Gerstenhöfer in den Kader zurückkehren. Mit dabei sein
wird wieder die zuletzt ausgefallene Argentinierin Florencia Habif,
während die deutsche Nationalspielerin, und ehemalige KTHC
Stürmerin, Naomi Heyn mit einem Handbruch definitiv ausfallen wird.
Besonders zu beachten sein werden bei den Gastgeberinnen, neben
Florencia Habif, die weiteren Argentinierinnen Agustina Habif
(Abwehr), Lucina von der Heyde (Abwehr) und Martina Cavallero (Sturm),
sowie DHB Auswahlverteidigerin Sonja Zimmermann, die darüber hinaus
eine gefährliche Strafeckenschützin ist.
Der MHC ist zwar das einzige Topteam, gegen das die Domstädterinnen
in der aktuellen auswärts verloren haben, doch diese Niederlage
datiert vom September 2019, dem ersten Spielwochenende der Saison.
,,Das ist fast zwei Jahre her, das kann man nicht so ganz werten“,
meint dazu auch der Mannheimer Trainer Benecke.
Ausblick:
,,Das wird ein Kopf an Kopf Rennen, Penalty schießen muss nicht sein,
aber wir haben den Schwung mitgenommen und sind absolut heiß auf den
Titel. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht dran
glaube“, gibt sich Eckenspezialistin Rebecca Grote optimistisch für
das Final Four und Markus Lonnes ergänzt:,, Es ist unser Ziel jedes
Spiel zu gewinnen, natürlich auch in Mannheim.“
Positiv für die Kölnerinnen ist die bereits erwähnte
Auswärtsstärke gegen Topteams, die man alle mindestens einmal, auf
generischem Platz besiegen konnte. Eine Statistik, die sich zwar so
recht niemand im Team erklären kann, die Cheftrainer Lonnes aber
gerne annimmt und weiter fortgesetzt sehen möchte. Pia Maertens
nähert sich dem Rätsel der Diskrepanz zwischen Heim- und
Auswärtsergebnissen folgendermaßen an:,, Vielleicht ist es das
Teamgefühl. Wir reisen zusammen an, schlafen im selben Hotel, essen
Abends und Morgens zusammen.“ ,,In jedem Fall wissen wir, dass wir
keinen Auswärtsnachteil haben, haben davor keine Angst“, sagt
Rebecca Grote mit Blick auf das Finalwochenende.
Gegen die möglichen Finalgegnerinnen vom Club an der Alster unterlag
Köln im September 2019 und März 2021 zu Hause mit 1:3 und 2:4,
konnte aber dazwischen im September 2020 mit 3:2 in Hamburg gewinnen.
Gegen Düsseldorf gewannen die Domstädterinnen im Oktober 2019
auswärts mit 3:2, während man sich fast genau ein Jahr später am
heimischen Olympiaweg 2:2 vom rheinischen Rivalen trennte.
Vor dem finalen Showdown in Mannheim stehen für die KTHC Damen diese
Woche noch drei Trainings in Köln an, bevor die Reise am
Freitagmittag in die Kurpfalz geht. Dort findet dann am
Freitagnachmittag das Abschlusstraining statt.
Final Four in Corona Zeiten
,, Jedes Final Four ist anders. Dieses wird sich anfühlen wie das
Final Four 2021. Wir freuen uns wahnsinnig, wollen gewinnen, ob
Zuschauer da sind oder nicht ist für mich sekundär“, gibt Markus
Lonnes die Trainersicht auf das erstmals ohne Publikum ausgetragene
Finalturnier wieder. Pia Maertens glaubt, dass das Setting nicht das
Finalgefühl beeinflusst:,, Für mich ist es das erste Final Four,
aber ich glaube schon, dass es sich auch anfühlen wird, wie ein
Finalturnier. Mit Fans wäre es sicher schöner, aber die ganze
Vorbereitung gibt einem schon das besondere Gefühl eines solchen
Wochenendes.“ Insgesamt überwiegt also die Dankbarkeit für die
sportliche Chance, man kann und sollte an dieser Stelle dem DHB und
besonders dem Mannheimer HC danken, dass alle Beteiligten dieses Event
in dieser Zeit überhaupt so möglich machen.
Wann, wo und wie
Das Halbfinale mit Rot-Weiss Beteiligung findet am Samstag, 8.Mai, 13
Uhr in Mannheim gegen den Mannheimer HC statt und ist zu sehen auf
https://www.twitch.tv/trops4
. Das Finale findet dann, hoffentlich mit den Kölnerinnen, am Sonntag
dem 9.Mai ebenfalls um 13 Uhr, gegen den Gewinner des anderen
Halbfinals Düsseldorfer HC gegen den Club an der Alster, statt. Alle
Spiele des gesamten Wochenendes, plus Interviews und Berichte rund um
den Hockeyplatz, werden auf Twitch gestreamt. Los geht es am Samstag
um ca. 9 Uhr (Anstoß 1.Halbfinale Damen 10 Uhr), gesendet wird bis
weit nach 21 Uhr. Die ganze Übertragung wird TV tauglich mit acht
Kameras am Platz produziert, wodurch auch ein Videobeweis möglich
sein wird. Twitch.tv kann man ganz normal über alle gängigen
Internetbrowser anwählen, bei vielen Smart TVs ist die App sogar
bereits integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann man den
Laptop oder Desktop PC per HDMI Kabel mit dem Fernseher verbinden.
Natürlich kann man die Übertragungen auch per Smartphone oder Tablet
verfolgen, hierfür empfiehlt sich das runterladen der kostenlosen
App.
Darüber hinaus werden die Teams auf ihren Facebook und Instagram
Accounts sicher vieles weitere hochladen. Dort sämtliche am Final
Four beteiligten Teams zu abonnieren wird sich sicher lohnen und dazu
beitragen, dass man auch vom heimischen Sofa möglichst viel aus
Mannheim mitbekommt.
Es ist also angerichtet für ein spannendes, wenn auch etwas anderes,
Final Four Wochenende.
Vorbericht Final Four KTHC 1.Herren
,,Das Spielen mit den Rot- Weiss Jungs ist immer etwas Besonderes. Wir
haben eine gute Truppe, die Tabelle sieht gut aus, es ist Zeit für
den Titel!“ Die Aussage tätigte Rot-Weiss Nationalstürmer und
Goalgetter Christopher Rühr im März vor dem Restart der Herren
Hockey Bundesliga. Es folgten fünf, teils deutliche, Siege und nur
ein Unentschieden beim Mannheimer HC, bevor sich das Team von
Cheftrainer André Henning, im Playoff Viertelfinale, mit zwei am Ende
souveränen Siegen gegen den Club an der Alster für das Final Four
qualifizierte. Es sieht so gut aus, wie lange nicht mehr für den
insgesamt neunten (Feld-) Meistertitel und dem Ersten seit 2016.
Rot-Weiss Köln Final Four 2021 Kader
Mit Florian Adrians, Mats Grambusch, Tom Grambusch, Timur Oruz,
Christopher Rühr, Florian Scholten und Moritz Trompertz sind diesmal
noch sieben Spieler der damaligen Meistermannschaft dabei. Gerade Mats
Grambusch (28 Jahre), Tom Grambusch (25), Oruz (26) und Rühr (27)
haben sich in der Zwischenzeit allerdings von schon erfolgreichen
Jungnationalspielern zu erfahrenen Stützen des DHB Teams, und von
Rot-Weiss Köln, entwickelt. Mit dazu sehr jungen Spielern, wie dem
erst 18 Jahre alten, frisch für die London-Pro-League-Reise des DHB
nominierten, Antheus Barry, den Stürmern Elian Mazkour (20) und Thies
Ole Prinz (22) oder Mittelfeldspieler Maximilian Siegburg (20) steht
André Henning ein in Breite, sportlicher Klasse, Mischung an
Erfahrung und Jugend außergewöhnlicher Kader zur Verfügung. Dieser
wurde im Sommer, nach einem Drittel dieser Marathonsaison, sogar noch
mit dem belgischen Welttorhüter Vincent Vanasch (33) und dem
niederländischen Eckenspezialisten Mink van der Weerden (32)
verstärkt. ,,Wir haben ein breit aufgestelltes Team, wie wir es sehr
lange nicht mehr hatten. Tolle Jugendspieler und super erfahrene
Spieler, das ist total hilfreich“, lobt Kapitän Mats Grambusch den
aktuellen Kader der KTHC-Herren und André Henning fügt hinzu: ,,Die
Mischung, die Balance ist super. Das macht uns gerade extrem viel
Freude und erzeugt auch sehr viel Spaß in der Mannschaft.“ Da
aktuell alle Spieler fit sind, liegt es an Henning zu entscheiden, wer
es nicht in den 17er Kader für das finale Wochenende schafft. Laut
Grambusch ist aber davon auszugehen, dass derselbe Kader spielen wird,
der Duell zwei des Viertelfinals gegen den Club an der Alster
siegreich bestritt. ,,Es wird in jedem Fall wahnsinnig bitter so
vielen Spielern sagen zu müssen, dass es nicht für den Kader reicht.
Es hätten viel mehr der Jungs verdient gehabt dabei zu sein, aber so
ist es leider“, beschreibt Kölns Cheftrainer seine Qual der Wahl.
Halbfinalgegner Berliner HC
Das Halbfinale bestreiten die Kölner am Samstag um 16 Uhr gegen das
Team von Cheftrainer Rein van Eijk, dem Berliner HC. Kölns
Staffelgegner setzte sich zuletzt in zwei Spielen gegen den
Staffelzweiten UHC Hamburg durch, was für André Henning aber wenig
überraschend kam: ,,Der BHC hat sogar mehr Punkte in der Saison
geholt als der UHC. Sie haben aktuell fünf Spieler, die bereits
A-Kader gespielt haben oder spielen, sind taktisch extrem flexibel und
spielen ein hochklassigesHockey. Die beiden letzten Aufeinandertreffen
gingen deutlich an uns, aber die Spiele waren enger.“ Was der
Kölner Coach meint sind zwei 5:1-Siege, in Berlin im Oktober 2020 und
am heimischen Olympiaweg Ende März dieses Jahres, als Rot-Weiss die
Berliner, allerdings ohne Jonas Gomoll und Martin Häner, in Durchgang
eins mit 4:0 überrumpelte. Eine weitere Begegnung beider Teams endete
im Oktober 2019 in Köln mit 2:2. Beim deutschen Meister von 2012, der
erst jetzt wieder in einem Feldhockey Final Four steht, stechen vor
allem der Nationalspieler Paul Dösch (Abwehr), der langjährige
Nationalspieler und Eckenspezialist (21 verwandelte Strafecken diese
Saison) Martin Häner, Nationalstürmer und Ex-KTHC Spieler Jonas
Gomoll und der Mittelfeld- wie Nationalspieler Martin Zwicker heraus.
Ausblick
,,Die Favoritenrolle für das Final Four nehmen wir gerne an. Das
heißt, dass die anderen auch wissen welche Qualität wir haben.
Berlin wird sich sicher etwas gegen uns einfallen lassen, aber
insgesamt liegen sie uns“, beschreibt André Henning die
Ausgangslage für sein Team. Rot-Weiss Köln war bereits ein Spieltag
vor Schluss Meister der regulären Saison und musste nicht mal das
Spiel in Nürnberg nachholen. Funktionierte schon der Angriff im
Spätsommer/Herbst 2020 sehr gut, so kommt nun auch die Defensive
dazu. Mit Comebacker Tom Grambusch in der Innenverteidigung haben die
Domstädter in sechs Partien gerade einmal vier Gegentore kassiert.
Objektiv, und das bestätigten auch die anderen drei Cheftrainer der
Final Four Teams in der offiziellen DHB Pressekonferenz am Montag, ist
Köln der Favorit auf den Titel. ,,Ich freue mich sehr auf das
Wochenende. Ich bin total heiß, endlich gibt es wieder mal etwas zu
holen“, beschreibt Mats Grambusch seine Vorfreude auf das
Finalturnier. In der Tat fanden die letzten K.O.-Spiele der Herren auf
dem Feld bei der Europameisterschaft 2019 statt, für alle nicht
Nationalspieler beim Final Four 2019. Davon, dass die Kölner das
Halbfinale auf die leichte Schulter nehmen ist also nicht auszugehen.
,,Das Gute ist, dass man beim Final Four wenigstens nur einmal gegen
Köln gewinnen muss“, beschreibt Berlins Trainer Rein van Eijk seine
Hoffnung und sicherlich wird es der BHC den Rot-Weiss Herren auch
alles andere als einfach machen.
Gegen die möglichen Finalgegner von Uhlenhorst Mülheim gewannen die
KTHC-Herren diese Saison im September 2019 zu Hause mit 3:2 und
verloren knapp ein Jahr später in Mülheim mit 1:3. Gegen den
Mannheimer HC gab es im September 2019 in Mannheim ein 3:3, während
man im Oktober 2020 in Köln 2:1 gewann und man sich am 18.April 2021
auf dem Finalplatz 1:1 trennte. Auch ein mögliches Finale verspricht
also in jedem Fall jede Menge Spannung.
Final Four in Corona Zeiten
,,Sportlich macht ein Final Four ja nur Sinn, weil man dann 3.000 bis
5.000 Zuschauer pro Tag generieren kann und der Hockeysport ganz
anders im Fokus steht. Ich denke aber, dass sich das
Final-Four-Gefühl auch ohne Fans einstellen wird, das haben auch die
Viertelfinals gezeigt, bei denen man sehen konnte, wie intensiv und
fokussiert die Spiele geführt wurden“, beschreibt André Henning
seine Gefühlslage vor diesem Wochenende und KTHC Kapitän Mats
Grambusch ergänzt: ,,Es ist richtig schade und traurig vor leeren
Rängen zu spielen, wo sonst bis zu 5.000 Hockeyfans da sind. Das ist
schon richtig bitter, dennoch bleibt die Vorfreude sehr groß.“
Insgesamt überwiegt also die Dankbarkeit für die sportliche Chance,
man kann und sollte an dieser Stelle dem DHB und besonders dem
Mannheimer HC danken, dass alle Beteiligten dieses Event in dieser
Zeit überhaupt so möglich machen.
Wann, wo und wie
Das Halbfinale findet am Samstag dem 8.Mai um 16 Uhr in Mannheim gegen
den Berliner HC statt, zu sehen auf
https://www.twitch.tv/trops4.
Das Finale findet dann, hoffentlich mit den Kölnern, am Sonntag dem
9.Mai ebenfalls um 16 Uhr, gegen den Gewinner des anderen Halbfinals
Uhlenhorst Mülheim gegen den Mannheimer HC, statt. Alle Spiele des
gesamten Wochenendes, plus Interviews und Berichte rund um den
Hockeyplatz, werden auf twitch gestreamt. Los geht es am Samstag um
ca. 9 Uhr (Anstoß erstes Halbfinale Damen 10 Uhr), gesendet wird bis
weit nach 21 Uhr. Die ganze Übertragung wird TV tauglich mit acht
Kameras am Platz produziert, wodurch auch ein Videobeweis möglich
sein wird. Twitch.tv kann man ganz normal über alle gängigen
Internetbrowser anwählen, bei vielen Smart TVs ist die App sogar
bereits integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann man den
Laptop oder Desktop PC per HDMI Kabel mit dem Fernseher verbinden.
Natürlich kann man die Übertragungen auch per Smartphone oder Tablet
verfolgen, hierfür empfiehlt sich das runterladen der kostenlosen
App.
Darüber hinaus werden die Teams auf ihren Facebook und Instagram
Accounts sicher vieles weitere von vor Ort hochladen. Dort sämtliche
am Final Four beteiligte Teams zu abonnieren, wird sich sicher lohnen
und man bekommt dann doch, auch vom heimischen Sofa, vieles aus
Mannheim mit.
Es ist also angerichtet für ein spannendes, wenn auch etwas anderes,
Final Four Wochenende.


Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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