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Baskets-Spielmacher Josh Mayo gegen Berlin mit Bestwerten

Gegen Berlin legte Josh Mayo (rechts) eine neue persönliche Bestleistung hin. | Foto: Engst
  • Gegen Berlin legte Josh Mayo (rechts) eine neue persönliche Bestleistung hin.
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Bonn - (sae) Bis zur letzten Sekunde stemmten sich die Telekom Baskets Bonn
gegen eine Niederlage, am Ende mussten sich Bonns Basketballer dennoch
ALBA Berlin im heimischen Telekom Dome mit 81:93 (18:30/ 23:21/ 19:14/
21:28) geschlagen geben. Dabei gelang es der Truppe von Trainer Chris
O‘Shea, zwischenzeitlich einen 21:41 Rückstand wieder aufzuholen.
Nicht zuletzt auch aufgrund einiger umstrittener
Scheidsrichterentscheidungen gegen Bonn entführten die Hauptstädter
die Punkte aus dem Dome. Da tröstete es Spielmacher Josh Mayo auch
wenig, dass er an diesem Sonntag mit 29 Punkten und sensationellen
sechs von sechs Dreiern einen neuen persönlichen Rekord aufstellen
konnte.

Vor der Pokalfinal-Pause (17.02.) geht es für die Baskets an diesem
Donnerstag zu Rasta Vechta. Gegen die Niedersachsen kassierte Bonn im
Hinspiel Ende Dezember eine 87:92 Niederlage nach Verlängerung. Trotz
Saisonbestleistung von Martin Breunig, der an diesem Tag 20 Punkte
erzielte und einem stark aufgelegten TJ Di Leo, der neun von seinen 13
Punkten per Dreier holte, zogen die Baskets am Ende aufgrund einer zu
schwachen Defense gepaart mit haarsträubenden Fehlern verdient den
Kürzeren. Mit dem neuem Trainer Chris O‘Shea und Neuzugang Nate
Linhart hofft Bonn auf eine erfolgreiche Revanche bei der
Überraschungsmannschaft der Saison, die neben den Baskets unter
anderem auch Bamberg, Berlin und Giessen bezwingen konnte, und damit
nicht zu Unrecht den dritten Tabellenplatz belegt. Nach dem Spiel
gegen Vechta haben die Baskets bis zum Ende des Monats spielfrei.

Am 27. Februar erwartet Bonn ab 19 Uhr die Eisbären Bremerhaven zum
Nacholspiel im Telekom Dome. Am 2. März geht es für Bonn erneut vor
eigenem Publikum gegen ratiopharm Ulm weiter. Unterdessen steht der
Gegner fest, auf den die Baskets im Achtelfinale des Europe Cup
treffen werden.

Am Aschermittwoch (6. März) haben die Baskets gegen den ungarischen
Erstligisten Alba Fehervar Heimrecht, eine Woche darauf (13. März)
reisen die Baskets zum Rückspiel nach Szekesfehervar. In der
ungarischen Stadt nahe dem Balaton ließ der
Unterhaltungselektronik-Riese Philips in den 90er Jahren unter anderem
seine Videorekorder bauen. Alba Fehervar konnt sich nur als
Nachrücker für das Achtelfinale qualifizieren, nachdem die sportlich
qualifizierten Champions League Teams von Sidigas Avellino (Italien),
Lietkabelis (Litauen), JDA Dijon sowie SIG Strasbourg (beide
Frankreich) auf eine Teilnahme am darunter angesiedelten Europe Cup
verzichteten.

„Unsere Erwartungen sind, weiterhin guten Team-Basketball zu
spielen, mit dem Ziel in den FIBA Europe Cup-Playoffs so weit wie
möglich zu kommen“, kommentierte Baskets-Cheftrainer Chris O’Shea
die Auslosung. „Die Paarung gegen Alba Fehervar wird nicht einfach.
Wir müssen über die zwei Spiele hinweg vom Anfang an bereit sein zu
kämpfen, müssen mit dem richtigen Fokus und Intensität antreten.“

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