Frühlingslauf
1.500 Läufer waren beim 8. Frühlingslauf am Start

Beim FunRun gingen 1.500 Läufer an den Start und bewältigten wahlweise eine Strecke von zehn, 6,7 oder 3,4 Kilometern. | Foto: Kellner
  • Beim FunRun gingen 1.500 Läufer an den Start und bewältigten wahlweise eine Strecke von zehn, 6,7 oder 3,4 Kilometern.
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Lindenthal - (nk) Annähernd 1.500 Läufer gingen beim diesjährigen Frühlingslauf
im Stadtwald an den Start. „Nach den vielen dunklen Wochen sehnen
sich die Menschen ja nach Licht, und was liegt da näher, als den
Frühling mit einem Lauf in netter Gesellschaft und hoffentlich bestem
Wetter sozusagen offiziell zu begrüßen“, sagte Norbert Stein vom
Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln.

Im Rahmen der achten Auflage wurde wieder ein Toplauf für
ambitionierte Läufer mit Zielzeiten unter 50 Minuten auf zehn
Kilometer angeboten. Im FunRun, der ein wenig später startete,
konnten die Teilnehmer aus mehreren Strecken wählen: zehn Kilometer,
6,7 Kilometer oder 3,4 Kilometer. „Je nach Lust, Laune und
Trainingszustand kann sich so jeder sein persönliches Ziel
erfüllen“, erklärte Nobert Stein.

Den ersten Platz im zehn Kilometer-Toplauf belegte bei den Männern
Marian Bunte in 33,49 Minuten und bei den Frauen Alice Lüchtefeld in
41,13 Minuten. Im zehn Kilometer-Funlauf belegten Jochen König mit
42,59 Minuten und Tabea Stiller-Unruh mit 45,03 Minuten die ersten
Plätze.

Für jeden Starter spendete das Leichtathletik-Team Deutsche
Sporthochschule Köln wieder einen Geldbetrag an den Förderverein
Mukoviszidose-Zentrum Köln, der sich dem Kampf gegen die häufigste
angeborene Stoffwechselerkrankung in Europa verschrieben hat und
demnächst auch die vielversprechenden intestinale Organoide zu ihren
Untersuchungsmethoden machen möchte. Bei der Mukoviszidose sind durch
einen Gen-Defekt auf dem Chromosom 7 alle Schleime (Bronchien,
Nasennebenhöhlen) und Säfte (Galle, Bauchspeicheldrüse,
Schweißdrüsen) zu zähflüssig. Sie können nicht oder nur zu
langsam aus dem betreffenden Organ abfließen. So können diese
Flüssigkeiten (oder „Sekrete“) ihre spezielle Wirkung nicht
entfalten, beispielsweise in der Verdauung, und zerstören obendrein
durch Rückstau und Infektionen die Organe.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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