Frühjahrszeit ist Gartenzeit
Den Rasen in Frühjahrslaune bringen

Besser häufiger mähen, dafür die Gräser nicht zu kurz kappen: Wer dieser Maxime folgt, bringt den Rasen gut durch die warme Jahreszeit.  | Foto: Foto: DJD/www.greenbase.de
  • Besser häufiger mähen, dafür die Gräser nicht zu kurz kappen: Wer dieser Maxime folgt, bringt den Rasen gut durch die warme Jahreszeit.
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(djd). Frühjahrszeit ist Gartenzeit: Mit steigenden Temperaturen wächst wieder die Lust, sich um das grüne Wohnzimmer im Freien zu kümmern. Für viele Menschen bedeutet Gartenarbeit Entspannung pur und stellt eine willkommene Abwechslung zum Alltag dar. Um auch den Rasen nach einem vielerorts sehr nassen Winter in Frühjahrsstimmung zu bringen, kommt es jetzt auf die richtige Pflege an. Zur Frühjahrskur für den grünen Teppich gehören nicht nur die passenden Nährstoffe, sondern vor allem ein regelmäßiges Mähen sowie bei Bedarf eine Runde mit dem Vertikutierer.[/p]

Mähen oder mähen lassen

[p]Letzte Überbleibsel des Winters wie heruntergefallene Äste sollten gründlich vom Rasen entfernt werden, damit er wieder ungehindert wachsen kann. Ein stickstoffreicher Dünger, der zum Start der neuen Gartensaison gleichmäßig auf dem Grün verteilt wird, sorgt für die notwendige Energiezufuhr. Wenn die Nährstoffe wirken und das Gras sprießt, wird es alsbald Zeit für die Mähroutine. Lieber häufiger nachschneiden, ein- bis zweimal pro Woche, dafür aber die Gräser nicht zu stark kappen - so lautet die Faustformel etwa der Greenbase-Experten. Wer es bequemer und zeitsparender mag, kann auch mähen lassen. Robotertechnik, die vom Gartenfachmann professionell installiert wird, erledigt diese Arbeit ganz allein. Praktisch: Der Rasenschnitt bleibt dabei kurzerhand liegen - und dient beim sogenannten Mulchen als natürlicher Dünger. Egal ob Akku oder Benzinantrieb, ob handbetrieben oder als Mähroboter, welcher Rasenmäher für die eigene Gartengröße am besten geeignet ist, lässt sich bei einer Beratung im Fachhandel klären. Unter der Webseite www.greenbase-shop.de/Fachhaendler etwa finden sich rund 300 Ansprechpartner im gesamten Bundesgebiet. Neben der Technik und Know-how erhalten Gartenbesitzer dort auch jede Menge Service, bis hin zur Pflege der hochwertigen Geräte. Tipps zum Vertikutieren

In unzähligen Gärten hat sich, nicht zuletzt aufgrund der Dauernässe der vergangenen Monate, viel Moos im Rasen breitgemacht. In diesem Fall kann ein Vertikutieren sinnvoll sein - aber erst, wenn der Rasen eine erste Wachstumsphase hinter sich gebracht hat. Die Greenbase-Händler etwa empfehlen dafür das spätere Frühjahr. Ob ein Arbeitsgang mit dem Vertikutierer notwendig ist, können Hobbygärtner durch einen einfachen Test mit einer Metallharke herausfinden: Bleiben Schnittreste oder Moos hängen, benötigt der Rasen zusätzliche Pflege. Damit der Rasen wieder durchatmen kann, wird nach dem Vertikutieren das Schnittgut gründlich entfernt. Häufig empfiehlt sich auch ein Kalken des Bodens, um den pH-Wert zu regulieren und einer neuen Moosbildung vorzubeugen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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