Auf’s Rad in der Corona-Krise in Niederkassel
Wenn nicht jetzt, wann dann?

- Radeln ist auch zu Corona-Zeiten möglich, sinnvoll und attraktiv – wie hier am Mondorfer Rheinufer.
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Niederkassel - Auf’s Rad steigen in der Corona-Krise? „Wenn nicht jetzt – wann
dann!“, ist sich Peter Lorscheid, Sprecher des ADFC Niederkassel
sicher.
„Wer jetzt mit dem Rad fährt, tut doppelt etwas für seine
Gesundheit: Er bewegt sich, hält sich fit und stärkt sein
Immunsystem“, so Lorscheid. Gleichzeitig gebe es beim Radeln
praktisch kein Risiko, sich das Corona-Virus einzufangen. Radzufahren
könne man daher nur empfehlen, sei es auf dem täglichen Weg zur
Arbeit oder zum Einkaufen, aber auch als eine der wenigen
Freizeit-Aktivitäten, die noch erlaubt sind.
Auch das gute und wärmer werdende Wetter sorge für zunehmenden Spaß
beim Radfahren.
So ist das Radfahren zwar erlaubt, aber nur allein, zu zweit oder mit
der Familie. Das sonst recht umfangreiche Radtourenangebot des ADFC
muss daher bis auf weiteres ausfallen.
Um diejenigen, die radeln wollen, aber nicht recht wissen wohin, zum
Radeln zu ermutigen, wurden nun zwei Radrunden für Niederkassel
erarbeitet.
Die Routen von etwas über 20 km Länge können selbstständig in 1,5
bis 2 Stunden nachgeradelt werden. Beide Runden starten in
Niederkassel am Rathaus und führen weitestgehend über asphaltiert
Wege und Straßen mit wenig Verkehr.
Die Nordrunde führt durch den Langeler Bogen und dann durch die
Felder über Libur zurück, während die Südrunde Rheidter Werth,
Mondorfer Hafen, Diescholl und den Rotter See berührt.
Die Informationen zu den Routen finden sich im Internet unter
www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-bonn/ortsgruppen/niederkassel/routen.html.
Hier stehen jeweils eine ausführliche Routenbeschreibung als pdf
sowie ein gpx-Track zum Herunterladen bereit.



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