900 Absolvent*innen
Feierlicher Abschied von der Hochschule

Alle anwesenden Absolventinnen und Absolventen versammelten sich auf der riesigen Bühne und warfen ihre Bachelor- und Masterhüte in die Luft.  | Foto: HBRS Nathan Dreesen
  • Alle anwesenden Absolventinnen und Absolventen versammelten sich auf der riesigen Bühne und warfen ihre Bachelor- und Masterhüte in die Luft.
  • Foto: HBRS Nathan Dreesen

Rhein-Seig-Kreis/Sankt Augustin. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) hat im Telekom Dome rund 900 Absolvent*innen feierlich verabschiedet. Insgesamt feierten bei dem Ereignis rund 4000 Gäste. Das waren so viele wie nie zuvor – da die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre lang nicht in Präsenz stattfinden konnte, waren diesmal die Abschlussjahrgänge der vergangenen drei Studienjahre eingeladen.

Hochschulpräsident Hartmut Ihne gratulierte den Absolvent*innen zu ihrer Leistung. „Der Erfolg ist Ihrem Können, Ihrem Wollen, Ihrem Fleiß, Ihrem Ehrgeiz, Ihrem Mut und auch Ihrer Lebensklugheit zu verdanken“, sagte er. Zugleich gab Ihne ihnen aber auch ein paar Denkanstöße mit Blick auf den Klimawandel und seine Folgen, die Pandemie, den Ukrainekrieg, wachsenden Hunger, die Bedrohung von Demokratien, Migration und die dunklen Seiten der Digitalisierung mit auf den Weg.

Vor den insgesamt 4000 Gästen, darunter Familie und Freunde der Absolvent*innen sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft, übergab der Hochschulpräsident das Wort an Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner für ein Grußwort. Den Glückwunsch an die Absolvent*innen verband sie mit dem Wunsch, dass diese in Bonn und der Region bleiben, „weil wir Sie brauchen“.

Zukunftsforscherin Jule Bosch beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit der Frage, wie man in Zeiten von Klimawandel, Artensterben und sozialer Ungleichheit in die Zukunft startet.

Danach gab Notburga Kunert, stellvertretende Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises, den Absolvent*innen gute Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg. „Wir sind stolz auf Sie“, sagte sie.

Natürlich kamen auch die Absolvent*innen zu Wort: Für sie sprach Max Hartung. Der ehemalige Säbelfechter und mehrfache Olympiateilnehmer hatte im März an der H-BRS seinen Master of Business Administration (MBA) in „CSR & NGO Management“ erworben. Damit gehörte er zu den Studierenden, die in der Corona-Zeit ihr Studium an der H-BRS aufnahmen und vor allem digital lernen mussten. Hartung ist inzwischen Geschäftsführer der Sportstiftung NRW.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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