Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg
17.500 Euro an Institutionen gespendet

Im Beisein von Landrat Sebastian Schuster (links) verteile die Nachbarschaftshilfe insgesamt 17.500 Euro an gemeinnützige Zwecke in der Region. | Foto: Woiciech
  • Im Beisein von Landrat Sebastian Schuster (links) verteile die Nachbarschaftshilfe insgesamt 17.500 Euro an gemeinnützige Zwecke in der Region.
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Pünktliches Präsent zu Weihnachten von der Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg für gemeinnützige Institutionen

Rhein-Sieg-Kreis. „Es ist wunderbar, vor Weihnachten so ein Geschenk zu bekommen“, freute sich Irmgard Muhlack vom Vorstand des Vereins „Frauen helfen Frauen Hennef“. Neben dieser gemeinnützigen Organisation waren noch vier weitere ins Kreishaus geladen, wo sie von der „Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg“ mit insgesamt 17.500 Euro bedacht wurden. Nach coronabedingter Pause verteilten Geschäftsführer Markus Schmitz und sein Vorgänger Heinz-Peter Schumacher Spendenschecks in Höhe von jeweils 3.500 Euro. Landrat Sebastian Schuster hat es sich nicht nehmen lassen, die Vertreter der Institutionen persönlich zu begrüßen.

Während „Frauen helfen Frauen“ Betroffene aus schwierigen Lebenssituationen heraushilft, setzt die „Behindertenschifffahrt des Deutschen Roten Kreuzes“ die Summe ein, um eine fünftägige Urlaubsreise für 50 Menschen mit Handicaps zu organisieren. In diesem „Wohlfühlpaket“ ist vor allem eine Eins-zu-Eins-Betreuung von Ehrenamtlichen inbegriffen.

Der Verein „Hope’s Angel Foundation“ kümmert sich um Eltern von Sternenkinder. Das umfasst auch Begleitung über die Diagnose, Abschied und Beerdigung hinaus.

Der Förderverein der Heinrich-Hanselmann-Schule aus Sankt Augustin hat für die finanzielle Zuwendung ebenfalls mannigfaltige Verwendungsmöglichkeiten, von Förderbedarfsmittel über Dreiräder auf dem Schulhof, bis zu einem Zirkusprojekt.

Außerdem wurde die Lebensgemeinschaft Eichhof aus Much beschenkt, die mit der Spende ihren Kulturkreis unterstützen will. Mit dem Geld kann dann das eigene Orchester und die Band ausgebaut werden, so dass hier bald flotte Konzerte zur Aufführung gelangen.

Heinz-Peter Schumacher legte dar, dass das Generieren der Gelder nicht ganz einfach war: „Wir mussten während der Corona-Zeit sämtliche Spendenaktivitäten einstellen.“ Das dennoch so eine beachtliche Summe zusammenkam, ist der Kombination aus Überschüssen und Stiftungsgeldern zu verdanken. „Wir haben das Geld und geben das auch sehr gerne“, ergänzte Georg Schell, Vorsitzender der Stiftung Nachbarschaftshilfe Rhein-Sieg. „Bei uns kann man genauso jederzeit mit einem konkreten Projekt kommen. Dazu muss nur ein formloser Antrag gestellt werden.“ Auf jeden Fall konnte man nun vor Weihnachten noch engagierte Institutionen beglücken, die sich mit Herzblut für die Menschen in schwierigen Situationen einsetzen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Dirk Woiciech aus Siegburg

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