Humanitäre Hilfe Bergisch Gladbach und Overath
Ukraine-Hilfe endet nicht

Im Landtag (v.l.) MdL Martin Lucke, Ulrich Gürster (1. Vorsitzender der Humanitären Hilfe Bergisch Gladbach), NRW, Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW Mona Neubaur sowie Norbert Kuhl (1. Vorsitzender der Humanitären Hilfe Overath). Foto: Gürster
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  • Im Landtag (v.l.) MdL Martin Lucke, Ulrich Gürster (1. Vorsitzender der Humanitären Hilfe Bergisch Gladbach), NRW, Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW Mona Neubaur sowie Norbert Kuhl (1. Vorsitzender der Humanitären Hilfe Overath). Foto: Gürster
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Rhein-Berg. Vor drei Jahren begann Russland seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine. In Gedenken an die gefallenen Soldaten haben die Vorsitzenden der Humanitären Hilfe Overath und Bergisch Gladbach, Norbert Kuhl und Ulrich Gürster, mit ihrem Team am vergangenen November gemeinsam mit dem ukrainischen Dolmetscher Pasha Sova den Friedhof in Chmelnyzkyj besucht. Dort standen sie auch vor dem Grab eines jungen Soldaten, der bereits am ersten Kriegstag sein Leben verlor und nur 21 Jahre alt wurde – ein bewegender Moment, in dem die Hilfstransporteure mit den Tränen kämpften.
Bereits wenige Monate nach Kriegsbeginn leisteten tapfere Männer im Hüttenwerk Asowstal Widerstand gegen den russischen Übergriff. Bei der jetzigen Ausstellungseröffnung „Augen von Mariupol“ im Landtag von Nordrhein-Westfalen lud MdL Martin Lucke die beiden Vorsitzenden der Humanitären Hilfe zur Eröffnung ein. Die Buchautorin Anastasiia Dmytruk stellte ihr gleichnamiges Werk vor, und der Präsident des Landtags, MdL André Kupper, sprach eindrucksvolle Worte der Solidarität. Den Abschluss bildete ein ergreifender Gesang der ukrainischen Nationalhymne durch ukrainische Jugendliche.
MdL Martin Lucke und die Wirtschaftsministerin sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW, Mona Neubaur, dankten Kuhl und Gürster für ihre unermüdlichen Bemühungen und die Durchführung von bisher 12 Hilfstransporten in die Ukraine. „Der 13. Hilfstransport ist bereits in Vorbereitung und wird am 31. März in die Ukraine starten“, erklärte der 84-jährige Norbert Kuhl. Ulrich Gürster ergänzt: „Um auch künftig Lebensmittel, Hygieneartikel, Stromgeneratoren und Medikamente beschaffen zu können, sind wir auf die Unterstützung von Allen angewiesen.“ Geldspender erhalten eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt.
Gemeinsames Spendenkonto der Humanitären Hilfe Bergisch Gladbach und der Humanitären Hilfe Overath: IBAN – DE93 3706 0193 0032 5620 27 Infos auf www.hh-gl.de und www.hhov.de

Im Landtag (v.l.) MdL Martin Lucke, Ulrich Gürster (1. Vorsitzender der Humanitären Hilfe Bergisch Gladbach), NRW, Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW Mona Neubaur sowie Norbert Kuhl (1. Vorsitzender der Humanitären Hilfe Overath). Foto: Gürster
Der Friedhof in Chmelnyzkyj. Foto Gürster
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