Markus Ramers
"Ich will 2020 Landrat werden!"

„Ich will 2020 Landrat werden!“ Der SPD-Kreisvorsitzende Markus Ramers hat als erster Bewerber seinen Hut in den Ring geworfen. | Foto: Nathalie Schott Fotografie
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Kreis Euskirchen - (bp). Der bisherige erste Stellvertreter des Landrates, Markus
Ramers, möchte im kommenden Jahr Nachfolger von Günter Rosenke an
der Spitze des Kreises Euskirchen werden. Dies teilte Ramers bei einer
Pressekonferenz im Kloster Steinfeld öffentlich mit.
 

„Ich bin im Kreis Euskirchen aufgewachsen und lebe hier mit meiner
Familie. Die Region ist mir wichtig und vor allem liegen mir die
vielen Menschen am Herzen, die sich Tag für Tag im Beruf oder
ehrenamtlich für unseren Kreis einsetzen. Als Landrat möchte ich
diesen Zusammenhalt stärken“, so Ramers.

Der SPD-Kreisvorstand und die Vorsitzenden der Ortsvereine hatten
Markus Ramers zuvor einstimmig als Landratskandidaten nominiert. In
den vergangenen Wochen habe er aber auch zahlreiche Ermutigungen zu
seiner Kandidatur aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen
bekommen, erklärte Ramers. „Das Amt des Landrates ist kein
Parteiamt, sondern es kommt auf die Person an. Deshalb ist meine
Kandidatur auch eine Kandidatur der Einladung. Ich lade alle
Bürgerinnen und Bürger, aber auch andere Parteien,
parteiunabhängige Gruppen und Verbände ein, mit mir den Kreis weiter
voran und in die Zukunft zu bringen.“

Für den Kreis Euskirchen sieht Ramers aktuell drei zentrale,
inhaltliche Herausforderungen, denen er seine Arbeit als Landrat
widmen möchte: „Da ist zum einen die älter werdende Bevölkerung
im Kreis Euskirchen. Wie bekommen wir mehr Pflegekräfte, mehr
altersgerechte Wohnungen und eine gute ärztliche Versorgung in den
Kreis? Zum anderen ist es der technische Fortschritt: Wie schaffen wir
es, dass der Kreis Euskirchen bei der Digitalisierung und der
technologischen Entwicklung nicht abgehangen wird? Wir brauchen
Glasfaser- und Mobilfunkausbau für die Arbeitsplätze von morgen. Und
zuletzt: Was brauchen wir, damit unsere Region auch in Zukunft
attraktiv für Familien ist? Ich denke da zuerst an KiTa-Plätze und
gute Schulen, aber genauso an Freizeitmöglichkeiten und die Stärkung
unserer Vereine“, erläuterte Ramers seine Vorstellungen für den
Kreis.

Der 32-jährige Freilinger hat im Jahr 2006 sein Abitur am
Hermann-Josef-Kolleg in Steinfeld gemacht und danach die Fächer
Mathematik und Geschichte in Köln studiert. Von 2011 bis 2013 war er
Studienreferendar an der Gesamtschule Weilerswist und ist seit Februar
2013 am St.-Michael-Gymnasium in Bad Münstereifel als Lehrer tätig.
Ramers ist verheiratet, hat einen dreijährigen Sohn und erwartet mit
seiner Frau im Sommer eine Tochter.

In der Kommunalpolitik des Kreises ist Markus Ramers schon länger
fest verankert. Seit 2013 ist er Vorsitzender der SPD im Kreis
Euskirchen und wurde zuletzt im März 2019 mit 97,6 Prozent der
Stimmen wiedergewählt. Vor zehn Jahren wurde er als bis dato
jüngstes Mitglied in den Kreistag des Kreises Euskirchen gewählt.
Dem Blankenheimer Gemeinderat gehört er seit 2011 an. Seit 2014
vertritt Ramers den Kreis als erster stellvertretender Landrat bei
verschiedenen repräsentativen Anlässen. „Ich komme viel rum in
unserer Region und bin dankbar für die vielen interessanten
Begegnungen mit engagierten Menschen in unseren Dörfern und
Städten“, so Ramers über seine derzeitigen politischen Aufgaben,
„Das motiviert mich, nun als Landrat zu kandidieren.“

www.ramers.eu

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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