Klimaschutz Community
Köln am Start

- Ein Beispiel um C02 einzusparen zeigten Rudolf Klapper (v.l.) von der Verbraucherschutzzentrale NRW, Botschafterin Janine Steeger, Köln Agenda-Sprecherin Katharina Schwartz und Projektleiter Stefan Kreutzberger.
- Foto: König
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KÖLN - (kg). Man kann mit vielen kleinen Dingen „Einfach die Welt
verändern“, wie es das gleichnamige Buch mittels „50 kleiner
Ideen mit großer Wirkung“ vorschlug. Die Bilanz der Plattform
„Köln spart CO2“ schaffte es im Aktionszeitraum 2013/2014 rund
600.000 kg C02 einzusparen. Die Summe wurde durch 600 Leute möglich,
die am Projekt des Vereins „Köln Agenda“ aktiv teilnahmen und zum
Beispiel mehr mit dem Rad oder mit der Bahn fuhren, Fahrgemeinschaften
bildeten, Standby-Geräte abschalteten, oder die Treppe anstatt den
Aufzug nutzten.
Waren es bei „Köln spart C02“ Einzelbeiträge der Bürger, kann
beim Nachfolger-Projekt „Klimaschutz Community Köln“ (KCK) jeder
einzeln aktiv werden oder die Familie, Freunde, Mitschüler und
Kollegen zum Mitmachen einladen. Dass man gemeinsam mehr erreichen
kann, liegt auf der Hand. Wer im Netz nach „C02 einsparen“
googelt, wird viele Anregungen finden. „Wir wollen fördern, wie man
sich aktiv einbringt und dass man Alltagsgewohnheiten überdenkt“,
sagt Köln Agenda-Sprecherin Katharina Schwartz. KCK-Projektleiter
Stefan Kreutzberger spricht von einer Kampagne, die zum Mitmachen und
konkreten Ändern auffordere, und sich dabei in vier Aktionen und
Zeiträume aufteilt: Ernährung, Konsum (15. November bis 15.
Dezember), Energie (Monat Februar), und Mobilität (Monat April). Es
besteht die Möglichkeit Sachpreise zu gewinnen, ein großer
Abschlussevent findet im Sommer 2017 statt.
Für das Projekt machen sich Botschafter stark, also Leute des
öffentlichen Lebens, wie Janine Steeger. Es gibt einen
Expertenbeirat, Förderer sind die NRW-Stiftung Umwelt und
Entwicklung, die Stadt und der Klimakreis Köln. Projektträger ist
der Verein Köln Agenda. Eintragen kann man sich unter
klimaschutzcommunity.koeln
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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