TuS Stammheim lud zum legendären Pfingstturnier
Ein Saisonfinale mit Dreifacherfolg, nassen Schuhen und Schweizer Fanpower

- So sehen Sieger aus. Der TuS Stammheim (in Blau) siegte im Finale mit 3:1 gegen die Gäste aus der Schweiz.
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Was für ein Abschluss! Die Fußballsaison des TuS Stammheim 1889e.V. Saison endete mit einem echten Paukenschlag – ein Dreifacherfolg, der Spieler, Trainer und Fans gleichermaßen in Euphorie versetzte.
Die 1. Mannschaft zeigte sich während der ganzen Spielzeit in Topform und sicherte sich gleich drei bedeutende Erfolge, die das Fußballherz höherschlagen lassen. Sieger beim Kölner Südstadt-Cup im Mai, der Aufstieg in die Kreisliga A. Doch das Highlight zum Abschluss der Saison kam noch: Sieger beim traditionellen Pfingstturnier in Köln-Stammheim, ein Fixpunkt im Kalender aller Fußballbegeisterten. Der TuS Stammheim schlug die Gäste aus der Schweiz, den FC Stammheim Schweiz mit 3:1.
Pünktlich zum Anpfiff des Pfingstturniers zeigte sich jedoch: Petrus war diesmal kein Fußballfan. Viel Regen, ein nasser Platz und durchweichte Trikots prägten das Bild – doch der Stimmung konnte das Wetter nichts anhaben. Im Gegenteil: Trotz der nassen Bedingungen fanden sich an den drei Tagen über 1200 Zuschauer und Zuschauerinnen auf dem Stammheimer Sportgelände ein und machten das Turnier zu einem unvergesslichen Event.
Besonders herausragend: Die Schweizer Fans, die mit lautstarken Gesängen, farbenfrohen Choreos und ansteckender Begeisterung alle Herzen (und Ohren) eroberten. Sie verwandelten den Spielfeldrand in eine brodelnde Kulisse und zeigten eindrucksvoll, wie Fußball auch jenseits des Spielfelds gefeiert wird.
Mit dem Pfingstturnier endet für den TuS Stammheim ein Jahr voller Leidenschaft, Teamgeist und sportlicher Höhepunkte. Der Blick geht bereits nach vorn: Bald beginnt die neue Fußballsaison und in zwei Jahren wird das Pfingstturnier in Stammheim-Calw ausgerichtet - die Vorfreude steigt jetzt schon. Bis dahin heißt es: Schuhe trocknen, Erinnerungen genießen – und weiterträumen vom nächsten großen Spiel.





LeserReporter/in:Dirk Conrads aus Köln |
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