Risiko-Check im Internet
Digitale Flutgefahr in Köln in 3D

Die Karten können sowohl über Desktop- als auch über Mobilgeräte genutzt werden.  | Foto: StEB Köln

Köln geht beim Thema Starkregen wieder voran – und zwar in 3D! Als erste deutsche Großstadt hatte die Domstadt schon 2017 Starkregengefahrenkarten veröffentlicht. Jetzt legen die StEB Köln nach: Mit einer neuen Generation an Karten, die das Risiko für Überflutungen so anschaulich machen wie nie zuvor.
Denn wer glaubt, Starkregen sei ein abstraktes Problem, wird beim Blick auf die neuen Darstellungen schnell eines Besseren belehrt. Mit beeindruckenden 3D-Visualisierungen zeigt die Anwendung, wie sich Wassermassen durch die Straßen wälzen, wo das Wasser ansteigt und welche Gebäude besonders betroffen sein könnten. Nutzer können einzelne Häuser aus allen Blickwinkeln betrachten und sogar sehen, wie hoch das Wasser bei bestimmten Szenarien stehen würde.
Die Technik dahinter: eine hydrodynamische Simulation mit hochaufgelöster Räumlichkeit. Innerhalb von Sekunden simuliert das Tool verschiedene Starkregenszenarien – realistisch, detailreich und kostenlos. Alles, was man braucht: ein Internetanschluss. Die Karten können sowohl über Desktop- als auch über Mobilgeräte genutzt werden
Besonders praktisch: Die Karten zeigen auch, wo Straßen nicht mehr befahrbar wären. Eine Videofunktion macht das Regenereignis in Zeitraffer erlebbar, Luftbilder sorgen für den realitätsnahen Kick. Eine echte Hilfe für alle, die sich und ihr Eigentum besser schützen wollen.
Ob Hausbesitzer, Mieterin oder einfach neugieriger Kölner: Diese Karten sind für alle da, die wissen wollen, ob ihr Zuhause im Ernstfall im Trockenen bleibt oder nicht.
Die Gefährdung durch Starkregen wird hier nicht nur sichtbar, sondern greifbar:
www.hw-karten.de
Hinweis: Die 3D-Ansicht erscheint erst nach Klick auf den Button Starkregen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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