Polizei stoppt riskante Flucht
Mit 200 Sachen durch die Stadt – Motorrad-Raser (20) nach Verfolgungsjagd gestoppt

Ein Motorradfahrer lieferte sich gleich zwei Verfolgungsfahrten mit der Polizei. Symbolbild KI-generiert, kein echtes Foto. | Foto: KI-generiert mit ChatGPT/OpenAI
  • Ein Motorradfahrer lieferte sich gleich zwei Verfolgungsfahrten mit der Polizei. Symbolbild KI-generiert, kein echtes Foto.
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Köln, Montagabend (23. Juni) – Ein 20-jähriger Motorradfahrer lieferte sich eine waghalsige Verfolgungsfahrt mit der Polizei – und das gleich zweimal! Ohne gültiges Kennzeichen, ohne Zulassung, aber mit Vollgas unterwegs, versuchte er, der Kontrolle zu entkommen.

Der erste Versuch: Gegen 20 Uhr missachtete der junge Raser auf dem Chorweiler Zubringer die Anhaltezeichen eines Motorradpolizisten. Statt zu stoppen, drückte er den Gashebel durch – mit bis zu 200 km/h jagte er über die A57, dann weiter auf die A1 in Richtung Dortmund. An der Ausfahrt Niehl wurde die Verfolgung aus Sicherheitsgründen abgebrochen – der Irrsinn auf zwei Rädern war fürs Erste vorbei.

Doch nur eine Stunde später meldete sich ein aufmerksamer Zeuge: In Köln-Fühlingen versuche ein Mann mit Motorrad sich zu verstecken – und die Beschreibung passte!

Die Polizei rückte an – und erneut flüchtete der 20-Jährige. Diesmal war an der Anschlussstelle Köln-Worringen Schluss: Er verlor die Kontrolle, rutschte auf den Grünstreifen und stürzte. Kurz darauf: Festnahme.

Glück im Unglück: Der junge Fahrer blieb unverletzt, doch das Motorrad wurde sichergestellt. Gegen ihn laufen jetzt Anzeigen wegen

  • verbotenen Kraftfahrzeugrennens,
  • Gefährdung des Straßenverkehrs,
  • Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
  • sowie wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.

Seinen Führerschein ist er erst einmal los.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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