Polizisten ziehen Waffen auf der Keupstraße
Ein Routineeinsatz nimmt eine brisante Wendung

- Eigentlich waren Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Polizei gerade dabei Restaurants zu kontrollieren, doch plötzlich mussten Waffen gezogen werden. Symbolbild KI-generiert, kein echtes Foto.
- Foto: KI-generiert mit ChatGPT/OpenAI
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Während einer gemeinsamen Kontrolle von Polizei Köln und dem Ordnungsamt in einer Gaststätte an der Keupstraße in Köln-Mülheim kam es am Montagnachmittag (23. Juni) gegen 17.45 Uhr zu einem dramatischen Zwischenfall.
Plötzlich riefen mehrere Passanten „Schlägerei!“ und „Messer!“ in das Lokal – die Einsatzkräfte reagierten sofort. Vor dem Eingang trafen sie auf einen 43-jährigen Mann, der mit erhobenem, geöffnetem Klappmesser auf dem Gehweg stand. Die Polizistinnen zogen ihre Waffen, forderten ihn auf, das Messer fallen zu lassen.
Der Angreifer klappte das Messer zwar ein und warf es zu Boden, ging aber nicht zu Boden wie befohlen. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes schritt ein, brachte den Mann mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden – die Polizei fixierte ihn kurz darauf.
Währenddessen kam ein 36-jähriger Mann hinzu, offenbar das Opfer der Attacke – lautstark schimpfend und mit blutender Schulter. Eine Schnittverletzung unterhalb der rechten Schulter wurde festgestellt, der Mann kam umgehend in ärztliche Behandlung.
Was genau zur Auseinandersetzung geführt hat, ist bislang noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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