SC Fortuna stellt sich nach dem Abstieg aus der 3. Liga neu auf
Der große Neuanfang

- Die Mannschaft des SC Fortuna für die Regionalliga West, obere Reihe (v.l.): Sascha Dreist (Teammanager), Farid Abderrahmane, Roman Prokoph, Firat Tuncer, Lars Bender, Serhat-Semih Güler, Hamza Salman, Jannes Hoffmann, Dennis Brock, Matthias Schäfer (Betreuer); mittlere Reihe (v.l.): Fabian Kobus (Physiotherapeut), Georg Koch (Torwarttrainer), Felix-Benedict Neuhäuser, Kai Försterling, Franko Uzelac, Yannick Filipovic, Michael Gorbunow, Kenen Dünnwald-Turan, Thomas Stratos (Trainer), Zlatko Muhovic (Co-Trainer), Patrick Reich (Athletiktrainer); untere Reihe (v.l.): Nico Ochojski, Blendi Idrizi, Ali Ceylan, Paul Schünemann, Kevin Rauhut, Martin Velichkov, Alem Koljic, Kelvin Lunga, Lionel Salla.
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Köln - (red). Es soll ein Neuanfang auf allen Ebenen werden. Mit einem
Team zum Anfassen. Mit der Besinnung auf traditionelle Werte. Und mit
der Rückkehr des sportlichen Erfolgs. Nach dem bitteren Abstieg aus
der 3. Fußball-Liga und dem Ausstieg des langjährigen
Geschäftsführers und Investors Michael W. Schwetje hat sich der SC
Fortuna Köln während der Sommerpause neu sortiert.
Innerhalb weniger Wochen stellte die Clubspitze um den neuen
Geschäftsführer Benjamin Bruns, der zuvor den Bereich Sponsoring
verantwortete, in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls neuen Coach Thomas
Stratos ein nahezu komplett neues Team zusammen.
Die Eindrücke aus der Vorbereitung auf die am kommenden Samstag, 27.
Juli (14 Uhr, Südstadion), mit einem Heimspiel gegen die U21 des 1.
FC Köln beginnende Regionalliga-Saison stimmen Stratos
zuversichtlich: „Ich bin zufrieden, weil wir vieles trainieren
konnten, ohne dass wir verletzte Spieler hatten“, sagt der
52-Jährige, der vor seinem Wechsel in die Südstadt als Assistent von
Michael Skibbe bei der griechischen Nationalmannschaft arbeitete.
Auch wenn es sicherlich noch etwas dauern wird, bis bei dem neu
formierten Fortuna-Team alle Rädchen ineinander greifen, hat Thomas
Stratos bereits klare Vorstellungen davon, wie der Fußball seiner
Mannschaft aussehen soll: „Ballbesitz, dem Gegner unser Spiel
aufdrängen und die Qualität der Spieler so zu verbessern, dass sie
in jeder Situation eine Lösung finden – das ist der Fußball, den
ich am interessantesten finde, der mir gefällt und der mir Spaß
macht“, erklärt der frühere Profi von Arminia Bielefeld.
Als Ziel für ihre erste Saison nach dem Abstieg streben die
Südstädter eine Platzierung im oberen Tabellendrittel an. „Wir
wollen oben immer in Reichweite sein“, sagt Stratos.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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