Sechs Stunden total jeck
Große Prunksitzung der KG "Quer durch de Waat"

Bei den musikalischen Programmpunkten zeigten sich die Besucher textsicher und sangen lautstark mit. | Foto: Heimermann
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  • Bei den musikalischen Programmpunkten zeigten sich die Besucher textsicher und sangen lautstark mit.
  • Foto: Heimermann

Warth. Beim Opening der Prunksitzung der KG „Quer durch de Waat“ beindruckten die Bröler „Jecke Kalver Schnütche“ nicht nur mit ihren Showtänzen, sie glänzten auch in ihrem neuen schmucken Outfit. Die von Literat Udo Lambertz zusammengestellten karnevalistischen Leckerbissen ließen bei den Jecken auf der größten Hennefer Karnevalssitzung zum Sessionsauftakt in der Meiersheide den Alltag für über sechs Stunden vergessen. Bevor die „Paveier“ den Stimmungspegel anheizten, erhielten Günter Waskow und Michael Neuber den BDK-Orden in Gold für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der KG „Quer durch de Waat“, Albrecht Werden für 50 Jahre Mitgliedschaft den höchsten BDK-Verdienstorden in Gold mit Brillanten. Zu neuen Ehrensenatoren ernannte Sitzungspräsident Jörg Steinhauer Hans Jürgen Diekmann (64), Günter Diekmann (53) und Feklix Bilz (58), bevor er dann das Prinzenpaar der Stadt Hennef ankündigte, die mit den Funken Rot Weiß Hürth-Gleuel einzogen. Stark für Kinder in Hennef macht sich das Prinzenpaar mit ihrem sozialen Bierdeckel-Spenden-Projekt für den Kinderschutzbund Hennef und freute sich über den 222,22 Euro-Scheck der Warther KG. Als erster Redner zeigte Martin Schopps seine Extraklasse im rheinischen Karneval: „Meine Nachbarn sind Veganer, da dürfen die Kinder nicht zugucken, wenn ich Rasen mähe, da könnten ja Insekten geköpft werden“. Mit einem großen Banner in den Händen empfing der Elferrat ihre Freunde auf der Bühne, mit der Aufschrift: „Liebe Räuber, danke für eure Treue. Ihr seid Heimat, eure KG Quer durch de Waat“. Volker Weininger (Der Sitzungspräsident) erzählte in seiner Rede von einem Hotelbesuch, wo er beim Auschecken gefragt wurde, ob er was aus der Minibar genommen hätte, worauf er sagte: „Nee, ich habe eine Flasche Bier reingestellt, dafür bekommen ich noch 20 Euro“. Nach der Pause zeigten die Tanzgruppe „Hellije Knäächte un Mägle“ und JP Weber kölsche Tradition, bevor die Bands „Eldorado“ und zum Finale die „Domstürmer“ musikalisch den Stimmungspegel zum Höhepunkt führten.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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