Beim Ehrentag der Gold-Kraemer-Stiftung
Im Wohnzimmer von Paul und Katharina Kraemer war es ganz still

Professor Dr. Deutsch hat hier später über die Eheleute Kraemer gesprochen, was ihre Wünsche waren, woran sie geglaubt hatten und wodurch diese Stiftung entstanden ist, nämlich dass sie einen behinderten Sohn hatten - Rolf - der mit 13 Jahren verstorben war.
Das war der Anstoß für sie dafür zu sorgen, dass es mehr Einrichtungen geben sollte, um Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Dafür haben sie ihr ganzes Vermögen dieser Stiftung hinterlassen.  | Foto: Blatt-Gold
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  • Professor Dr. Deutsch hat hier später über die Eheleute Kraemer gesprochen, was ihre Wünsche waren, woran sie geglaubt hatten und wodurch diese Stiftung entstanden ist, nämlich dass sie einen behinderten Sohn hatten - Rolf - der mit 13 Jahren verstorben war.
    Das war der Anstoß für sie dafür zu sorgen, dass es mehr Einrichtungen geben sollte, um Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Dafür haben sie ihr ganzes Vermögen dieser Stiftung hinterlassen.
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Am Samstag war ein ganz besonderer Ehrentag: Die Gold-Kraemer-Stiftung ist 50. geworden und hat ein großes Fest für Alle gegeben. Davor gab es im emaligen Wohnzimmer der Eheleute Paul und Katharina Kraemer ein Fest-Akt - und ich war da Modorator. Meine Sternstunde beim 50. Jubiläum.
von Ralf Faßbender (teils selbstgeschrieben, teils diktiert)

Ich war im emaligen Wohnzimmer der Eheleute Katharina und Paul R. Kraemer.
Ich spürte die besondere Atmosphäre in diesen Raum in dem ich zum ersten mal gewesen bin.
Unter der Decke ist eine Lampe mit Glitzer.
Es sieht ein bisschen aus wie in einem Juweliergeschäft mit so viel Glitzerschein.
Draußen sieht man den Regen vom Terrassenfenster aus.
Schade, dass es jetzt gerade regnen muss, an diesem besonderen Ehrentag:
Samstag den 10 September zum 50. Geburtstag der Gold Kraemer Stiftung
wo ich schon seit 22 Jahren dabei bin und noch nie in der Villa war.

Um genau 11 Uhr habe ich mit Peter Worms die Modoration angefangen.
Voller Freude.
Ich konnte meinem Wunsch nachkommen endlich wieder zu moderieren.
Es war der Moment in meinem leben.
Denn ich möchte Modorator werden und das hat sich da erfühlt.
Ich stand vor 100 wichtigen Leuten, Dr. Marion Gierden-Jülich vom Kuratorium, Jürgen Dusel, Behinderten Beauftragter der Bundesregierung, der Landrat vom Rhein-Erft-Kreis, Frank Rock und Professor Dr. Hans Josef Deutsch, Vorstand Vorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung.
Alle schauten mich an und hörten zu was ich sagte.
Zwei Stunden habe ich mit dem Pressesprecher der Stiftung durch das Programm geführt, die Musiker angesagt, Fragen gestellt und die einzelnen Redner*innen angesagt, zum Beispiel Professor Dr. Deutsch.

Professor Dr. Deutsch hat über die Eheleute Kraemer gesprochen, was ihre Wünsche waren, woran sie geglaubt hatten und wodurch diese Stiftung entstanden ist, nämlich dass sie einen behinderten Sohn hatten - Rolf - der mit 13 Jahren verstorben war.
Das war der Anstoß für sie dafür zu sorgen, dass es mehr Einrichtungen geben sollte, um Menschen mit Behinderung zu unterstützen.
Dafür haben sie ihr ganzes Vermögen dieser Stiftung hinterlassen.

Da war ich sehr gerührt.
Und ich glaube, alle anderen im Raum auch.
Das konnte ich an der Atmosphäre spüren.
In dem Moment war es im alten Wohnzimmer richtig ruhig.

Alle haben zugehört.
Und manche haben bestimmt an die Eheleute gedacht.

Für mich hat auch ganz besonders Jürgen Dusel gesprochen.
Mit dem ich jetzt per Du bin.
Ich war noch nie mit einem Menschen, der sich in der Politik für andere einsetzt, auf einmal per Du.
Das ist was besonderes.

Blatt-Gold ist eine wichtige Institution für
Inklusion in Frechen

Danach hat Susanne Stupp, unsere Bürger Meisterin gesprochen.
Sie findet das Blatt-Gold eine wichtige Institution ist für Inklusion in Frechen und freut sich sehr, wenn wir uns treffen. Das hat sie gesagt vor allen Leuten.
Das hat mich tief berührt. Denn ich gehöre ja auch dazu.

Danach haben die Leute mich gelobt für die tolle Arbeit und sich gefreut, dass ich an diesem besonderen Tag da war und für 2 Stunden zur Unterhaltung beigetragen habe.
Das war mit eine Ehre.

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