Frechen 20 trainiert wieder
Mit Vorsicht trainieren

Trainieren an der frischen Luft ist wieder erlaubt: Auch die Spielvereinigung Frechen 20 hat den Trainingsbetrieb im Kurt-Bornhoff-Sportpark - unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Abstandvorschriften - wieder aufgenommen. | Foto: Schmuckbild/pixabay
  • Trainieren an der frischen Luft ist wieder erlaubt: Auch die Spielvereinigung Frechen 20 hat den Trainingsbetrieb im Kurt-Bornhoff-Sportpark - unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Abstandvorschriften - wieder aufgenommen.
  • Foto: Schmuckbild/pixabay
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Frechen - (lk) Den Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen entsprechend, ist der
Wiedereinstieg in den Sport an der frischen Luft „kontaktlos”
möglich. Somit kehren auch die Teams der Spielvereinigung Frechen 20
schrittweise in den Trainingsbetrieb zurück. „In den vergangenen
Tagen haben wir regelmäßig Videokonferenzen abgehalten und uns viele
Gedanken gemacht, wie wir die schrittweise Rückkehr in den
Trainingsbetrieb unter Einhaltung aller Hygienevorkehrungen und
Vorgaben zur Einhaltung der Kontaktbeschränkungen bewerkstelligen
können“, vermelden die 20er auf ihrer Facebook-Seite.

Die Mittelrheinliga- und Bezirksligateams und die älteren
Juniorenjahrgänge haben bereits, unter Einhaltung der
Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen, das Training wieder
aufgenommen. „Natürlich sind wir uns bewusst, dass wahrscheinlich
alle unserer Mitglieder, ganz gleich welchen Alters, darauf brennen,
möglichst schnell wieder auf den Platz zu können und einen Ball an
den Fuß zu bekommen. Dafür haben wir vollstes Verständnis, dennoch
sind wir davon überzeugt, in der aktuellen, für uns alle komplett
neuen Situation äußerst vorsichtig vorgehen zu müssen und alle
Handlungen mit größter Sorgfalt abzuwägen“, erklärt der Verein
auf seiner Homepage.

Man habe einen Stufenplan entwickelt, der gewährleiste, dass sich
immer nur eine Mannschaft auf dem gesamten Platz aufhalten würde.
„Eine Trainingseinheit wird auf maximal 75 Minuten verkürzt, so
dass wir ein ausreichend großes Zeitfenster für das Kommen und Gehen
der Spieler auf dem Platz gewährleisten können. Es werden immer
mindestens ein Vereinsverantwortlicher und mindestens zwei Trainer bei
den Trainingseinheiten vor Ort sein“, so Frechen 20.

Da die Abstandsregeln im Bambini, F- und E-Bereich nur schwer
einzuhalten seien, habe man sich für die „jüngsten Schwarz-Weißen
Mitglieder“ etwas Besonderes einfallen lassen. In kleinen Gruppen
wird ab Anfang Juni trainiert. Dabei soll den Eltern ein großes
Zeitfenster geboten werden, damit sie Job, Schule und Training unter
einen Hut bringen können.

„Es sollte klar sein, dass die Rückkehr der Kinder zum Training
absolut freiwillig ist – wer sich unwohl dabei fühlt oder nicht
möchte, muss selbstverständlich nicht am Training teilnehmen. Das
gilt natürlich auch für unsere Trainer“, stellt der Verein klar.
Man sei sich bewusst, dass der Trainingsplan sicherlich „nicht
perfekt“ sei. Möglicherweise müsse nachjustiert werden. „Wir
haben größten Respekt vor der aktuellen Situation, sind aber davon
überzeugt, dass unsere Maßnahmen die richtigen sind, um schrittweise
wieder Bewegung im Verein zu ermöglichen, dabei aber natürlich alle
Vorgaben einzuhalten.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

29 folgen diesem Profil