Simon Rolfes neuer Bayer 04-Sportdirektor
Jonas Boldt verlässt Verein

- Ex-Werkself-Spieler Simon Rolfes wird zum 1. Dezember neuer Bayer 04-Sportdirektor.
- Foto: Bayer 04 Leverkusen
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Leverkusen (me) - Eine wichtige Personalie gab Bayer 04 am Freitag bekannt. Danach
übernimmt Simon Rolfes am 1. Dezember das Amt des Sportdirektors. Der
ehemalige Bayer 04-Profi und Nationalspieler löst Jonas Boldt ab, der
den Werksklub zum 30. Juni 2019 verlassen wird. Simon Rolfes,
36-jähriger Ehrenspielführer von Bayer 04 und seit Saisonbeginn
bereits Leiter der Abteilung „Jugend und Entwicklung“, wird bis
dahin mit Boldt eng zusammenarbeiten.
Jonas Boldt war seit 2007 für Bayer 04 in verschiedenen Positionen am
Ball. „Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet“, sagte Werner
Wenning, Vorsitzender des Gesellschafterausschuss von Bayer 04. „Er
hat mit seiner Zielstrebigkeit und mit seinem bedingungslosen
Engagement großen Anteil am erfolgreichen Abschneiden in den
zurückliegenden Jahren.“
Erfreulich sei, dass der Verein die wichtige Position des
Sportdirektors mit einem Mann aus den eigenen Reihen besetzen könne.
„Simon Rolfes hat den richtigen Stallgeruch und ist international
bestens vernetzt“, so Wenning.
Der bislang wenig in Erscheinung getretene Fernando Carro,
Vorsitzender der Geschäftsführung, sieht in Rolfes' Beförderung ein
klares Bekenntnis zur DNA von Bayer 04. „Simon kennt den Klub wie
kaum ein anderer. Er war über viele Jahre Kapitän der Leverkusener
Mannschaft und ist bis heute eine allseits respektierte
Integrationsfigur.“
„Ich habe Bayer 04 viel zu verdanken und freue mich auf die neue
Aufgabe“, so Simon Rolfes, Er wolle alles daran setzen, Bayer 04
langfristig in der Spitzengruppe der Bundesliga und als Stammgast im
europäischen Fußball zu etablieren.
Mit Blick auf Jonas Boldt ergänzt Rudi Völler, Geschäftsführer
Sport im Werksklub: „Ich habe mit Jonas viele Jahre sehr eng und
vertrauensvoll zusammengearbeitet. Zunächst als Chefscout und als
mein Assistent sowie nach dem Weggang von Michael Reschke als
Kadermanager hat Jonas die Personalpolitik mitgeprägt und großen
Anteil an unserer regelmäßigen Präsenz in den europäischen
Wettbewerben“, so Völler.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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