Pegasus - Deutscher Korfball-Meister 2019
2020 geht es zum Europacup nach Budapest

- Die erste Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid feierte die fünfte Meisterschaft der Vereinsgeschichte.
- Foto: Kerstin von Berg
- hochgeladen von RAG - Redaktion
Bergisch Gladbach - Es ist vollbracht: Mit einem 17:15 (6:12)-Sieg gegen den KV Adler
Rauxel hat die erste Mannschaft der SG Pegasus Rommerscheid 1991 die
fünfte deutsche Meisterschaft in der Vereinsgeschichte errungen. Nach
dem Sieg mit fünf Körben Vorsprung im Hinspiel machte es Pegasus im
Rückspiel sehr spannend.
Der Start ins Spiel misslang völlig, in den ersten zehn Spielminuten
gelang dem Team von Henning Peuters nur ein Treffer. Lediglich die
über weite Strecken ordentliche Defensive bewahrte die Schwarz-Gelben
davor noch mehr als das Fünf-Körbe-Polster abzugeben (2:6, 13.
Minute).
Bis zur Halbzeitpause spielte die SGP in vielen Angriffen attraktiven
Korfball, mit vielen guten Chancen und Offensivrebounds, die zu
zweiten und dritten Chancen führten. Einzig: Der Ball wollte nicht in
den Korb. So stand zur Halbzeit ein 6:12 auf der Spielstandsanzeige.
Ein Ergebnis, das die Adler zum Meister machen würde.
Dementsprechend war die Stimmungslage in der bis auf den letzten Platz
besetzten Sporthalle Ahornweg am Samstagnachmittag: Nervöse
Zuschauer, hängende Köpfe bei den SGP-Spielern und euphorische
Adleraner auf dem Weg in die Kabine.
Doch in Halbzeit zwei dominierte Pegasus das Geschehen nach Belieben:
Zwar fiel längst noch nicht jeder Wurf, doch in der Defensive ließ
die SGP um die portugiesische Nationalspielerin Isabel Almeida in
ihrem letzten Spiel in Deutschland schlicht nichts mehr zu: Nur drei
Körbe erzielte Adler in 25 Minuten.
So gelang der große Triumph: Pegasus gewann mit 17:15 und darf im
Januar 2020 als deutscher Meister zum Europa Cup nach Budapest
fliegen. SGP 1: Anna Orth, Ina Heinzel, Isabel Almeida, Johanna
Peuters; Ali Enzar Hrustic, Dominic Düring, Thorben Hußmann, David
Liepold; Eingewechselt: Lea Hornung, David Gebhardt, Steffen Müller.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare