Bergischer Fahrradbus
Unterwegs in der Region

Stephan Santelmann (l.), Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises, eröffneten die Saison für den Bergischen Fahrradbus. | Foto: Ulrich Niepenberg
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Oberberg - (un) Die Gespanne des Bergischen Fahrradbusses nehmen wieder Fahrt
auf. Die Anhänger bieten Platz für 16 Räder, auch die Mitnahme von
E-Bikes ist möglich. Zusätzlich ist Raum für vier Fahrräder im
Bus. Um die angeschlossenen Wanderwege zu erreichen, können die
barrierefreien Busse auch von Fahrgästen ohne Rad genutzt werden.

Bis zum 3. November verkehrt der Bergische Fahrradbus samstags,
sonntags und an Feiertagen zwischen Leverkusen-Opladen und Marienheide
entlang des Panorama-Radwegs Balkantrasse und des Bergischen
Panorama-Radwegs.

Diese Radwege gehören zu einem über 300 Kilometer langen Routennetz
zwischen Rhein, Ruhr und Sieg, das zu einem großen Teil über
ehemalige Bahntrassen durch den Norden des Rheinisch-Bergischen und
des Oberbergischen Kreises führt. Der Bergische Fahrradbus
ermöglicht allen Nutzern der Radwege, eine Strecke oder Teiletappe
bequem im Bus zurückzulegen. Die Haltestellen liegen nicht weit vom
Radweg entfernt, die Verbindungswege dahin sind mit Markierungszeichen
ausgeschildert und gut zu finden.

Da die Bahntrassen-Radwege einen hohen Beliebtheitsgrad erreicht
haben, wurde das Angebot erweitert. Ab sofort ist der Bus auf der
Strecke zwischen Bergisch Gladbach und Burscheid im Einsatz. In
Bergisch Gladbach findet man Anschluss an den Zuweg des
Agger-Sülz-Radweges oder den Strunde-Radweg, der den Biker über
Dellbrück und Holweide bis zum Rhein führt.

Am Ausstieg Odenthal bietet sich die Möglichkeit, in die Schleife der
Dhünn-Runde (39 Kilometer über Schlebusch, Rheindorf, Opladen,
Burscheid, Altenberg) einzufädeln oder von Altenberg auf die
:aqualon-Runde (53 Kilometer) abzubiegen, welche nördlich der Großen
Dhünntalsperre durch Ortsteile und bergische Hofschaften
Wermelskirchens über Hückeswagen westlich der Bevertalsperre nach
Wipperfürth und Ohl bis Marienheide führt, wo man wiederum Anschluss
an den Fahrradbus hat. Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen
Kreises, betont, dass die positive Entwicklung auch in Zukunft weiter
gefördert werden und das Angebot ausgebaut werden soll, was ohne die
vorbildhafte Beteiligung der Verkehrsunternehmen nicht funktionieren
würde: „Das Bergische Land und die Region Oberberg haben sich als
Wander- und Fahrradland etabliert, wobei die E-Bikes der Entwicklung
Vorschub geleistet haben. Immer mehr Menschen entdecken, die
Schönheit des Bergischen durch Radtouren über unsere attraktiven
Panoramastrecken im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren.“

Der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Stephan Santelmann,
ergänzt: „Das Projekt, ermöglicht durch die beiden Kreise, welche
zu den schönsten in Nordrhein-Westfalen gehören, die Stadt
Leverkusen sowie der Verkehrsbetriebe Regionalverkehr Köln, wupsi und
Oberbergische Verkehrsgesellschaft, ist hervorragend gestartet.

Seit 2017 haben rund 4.600 Gäste die Region mit dem Fahrradbus
entdeckt. Auch Wanderfans sind herzlich eingeladen, dieses
Freizeitangebot zu nutzen.“

Weitere Infos unter www.Bergischer-Fahrradbus.de.

Stephan Santelmann (l.), Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises, eröffneten die Saison für den Bergischen Fahrradbus. | Foto: Ulrich Niepenberg
Grünes Licht für den Fahrradbus (v.r.) Landräte Jochen Hagt, Stephan Santelmann, Karl-Heinz Schütz (OVAG), Dirk Kremer (Stadt Wipperfürth), Frank Nettesheim (wupsi), David Bosbach (Das Bergische), Udo Wasserfuhr (Regionalverkehr Köln). | Foto: Ulrich Niepenberg
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