DMSG ehrt Dr. Bernhard Worms
„Der beste Mensch der Welt“

- Mit großer Wertschätzung und Dank wurde Dr. Bernhard Worms (li.) von der Geschäftsführerin des DMSG Landesverbandes NRW Dr. Sabine Schipper, seinem frisch gewählten Nachfolger im Amt Christian Bonnen und dem Gastgeber der Mitgliederversammlung und anschließenden Feierstunde Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung verabschiedet.
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Region - Seit 2009 war Staatssekretär a.D. Dr. Berhard Worms Vorsitzender
der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Ortsvereinigung Köln und
Umgebung (DMSG). Mit einer Feierstunde nahm der Vorstand der DMSG
offiziell von ihm Abschied.
Auf ein Meer aus gelben Regenschirmen, die in diesem Fall von den
Gästen der Feierstunde bei bestem Wetter auf der Terrasse der
Gold-Kraemer-Stiftung als Sonnenschutz genutzt wurden, blickten die
Redner des Tages. Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung
Johannes Ruland richtete als Gastgeber die ersten Worte des Dankes an
den scheidenden Vorsitzenden.Ruland stellte vor allem die
bemerkenswerte Leidenschaft und Intensität hervor, mit der Worms
neben vielen seiner Ämter, etwa des Präsidenten der Europäischen
Senioren Union (ESU), die Vorstandssitzungen der DMSG begleitet hat.
Persönliche Worte des Dankes fand auch sein frischgewählter
Nachfolger im Amt des DMSG-Vorsitzenden Christian Bonnen. Er erinnerte
daran, dass Worms seit 71 Jahren Mitglied der CDU ist und sein
„Meisterstück“ die Pflegeversicherung sei. Das Amt des
DMSG-Vorsitzenden habe Worms im Alter von 79 Jahren übernommen.
„Wer macht das schon?“, fragte Bonnen und äußerte die Hoffnung,
dass es auch ihm vergönnt sein werde das Amt wie Worms mit einer
Energie eines Jugendlichen auszuführen.
Dr. Sabine Schipper, Geschäftsführerin des DMSG Landesverbandes NRW
freute sich darüber den aus terminlichen Gründen verhinderten
Landesvorstandsvorsitzenden der DMSG vertreten zu dürfen. Schon zu
Beginn ihrer Dankesrede machte sie dem Scheidenden ein
Riesenkompliment. Bei Worms, sagte Schipper, sei Intelligenz mit
Warmherzigkeit gepaart und das mache ihn „zum besten Mensch dieser
Welt“. Dass Worms, der Mitglied in über 30 Vereinen sei, diese
nicht wie manche sammele, sondern sie lebe, habe sie bei seiner Arbeit
für den DMSG erlebt. „Ich bin da, wenn ich gebrauchte werde“,
scheine seine Lebensdevise zu sein. Bescheiden nahm der Gelobte den
Dank entgegen. „Ob ich tatsächlich so gut bin, überlasse ich
Ihnen“, sagte er.
Er sei ein rheinischer Junge, sagte Worms, der von seiner Großmutter
aus Delhoven, die Bäuerin war, etwas Wichtiges gelernt habe: Wer
weiß, wo er herkommt, weiß wohin er geht. Zum Schluss richtete er
noch einen Appell an die anwesenden Mitstreiter und Gäste: „Dienen
sie in der Sache der Menschen, die darauf angewiesen sind!“
- Magdalena Marek
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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