Rückblick auf die Session
"Bunt, vielfältig und sicher"

- Bürgermeister Dieter Freytag holte sich den Stadtschlüssel zurück.
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Brühl. Viel Licht, kaum Schatten: „Beim traditionellen Fischessen des Festausschusses Brühler Karneval (FBK) am Aschermittwoch gab es beim Rückblick auf die außergewöhnlich lange Session fast nur zufriedene Gesichter. „Es war eine ganz tolle Session trotz erhöhter Auflagen und allgemein angespannter Sicherheitslage“, resümierte FBK-Vize Georg Müller. Die großen und die kleinen Jecken hätten glanzvolle und ausverkaufte Proklamationen gefeiert und der Närrische Elias habe bei strahlendem Sonnenschein wieder Zehntausende in die Schlossstadt gelockt. Sorgen bereitet den Karnevalisten die bislang erfolglose Suche nach den großen und kleinen Tollitäten für die nächste Session. Die Termine für die Proklamationen Anfang 2026 stehen bereits seit Längerem fest. Sollten tatsächlich keine Tollitäten gefunden werden, wolle man die Proklamationen umbenennen, so Müller. Auch Bürgermeister Dieter Freytag zog eine positive Bilanz: „Bunt, vielfältig und sicher.“ Der im September aus dem Amt scheidende Verwaltungschef lobte auch die engagierte Arbeit von Georg Müller, der den FBK nach den Turbulenzen im letzten Jahr rasch wieder auf Erfolgskurs gebracht habe. Prinz Benny I. (Kamarakis), Bauer Ralf Schönenberg und Jungfrau Alexia (Sascha Schamper) bedankten sich bei ihrer Heimatgesellschaft, der Schlossgarde, und allen helfenden Händen. Unter großem Applaus rief Prinz Benny die Philosophie des Trifoliums in Erinnerung:“Bunt und tolerant sind wir nicht nur für den Moment, sondern für die Ewigkeit.“ Das Kinderprinzenpaar bestehend aus Prinz Julian I. (Fuss) und Prinzessin Mirija I. (Ohlert) bedankte sich bei allen Jecken mit einer charmanten Reimrede. Freytag und Müller enthüllten zum Abschluss das Motto der nächsten Session: „Bröhl is bunt he jeiht et rund!“


Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Hans Peter Brodüffel aus Brühl |
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