Flutkatastrophe

Beiträge zum Thema Flutkatastrophe

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Bürgermeisterin Carolin Weitzel konnte rund 120 Rote Funken inklusive Tanzpaar in der Flüchtlingsunterkunft an der Radmacher Straße begrüßen. | Foto: Stadt Erftstadt
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Rote Funken und die Begegnungsstätte
„Losse keine im Rähn stonn“

Erftstadt (vd). Dieser neue Verein ist von zahlreichen Besonderheiten geprägt - eine davon ist richtig „jeck“. Der Hintergrund ­jedoch ist ziemlich ernst, und so kennzeichnet den Verein vor ­allem soziales Engagement. Die Rede ist vom Trägerverein für das Begegnungshaus in der Flüchtlingsunterkunft an der Radmacher Straße: „Begegnungsstätte Rote Funken / Radmacherstraße“. Die Flutkatastrophe im Juli 2021 sorgte in Erftstadt für ein immenses Ausmaß an Zerstörung. Betroffen war auch die damalige...

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Flüchtlingsunterkunft Radmacher Straße
Flüchtlingsunterkunft wurde wiedereröffnet

Erftstadt (vd). Zur Eröffnung der neuen Flüchtlingsunterkunft an der Radmacher Straße zwischen Blessem und Liblar erklärte Bürgermeisterin Carolin Weitzel, dies sei der nächste Baustein des Projekts Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe 2021. Vor drei Jahren war die bestehende Anlage an gleicher Stelle überflutet worden. Nun wurde die neue, jetzt zweigeschossige Anlage eröffnet – mit insgesamt 76 Wohnungen für maximal 230 bis 240 Personen. Um eine neuerliche Überschwemmungsgefahr weitgehend...

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Die in vielfacher Hinsicht größte, noch offene Flut-Baustelle: der Erosionskrater in Blessem. Hier müssen noch 370.000 Kubikmeter unbelastete Erde aufgefüllt werden - dazu kommen die drei Baustellen der Anlage von RW Ahrem, der Trunhalle Bliesheim und des Dorfgemeinschaftshauses in Friesheim. | Foto: Düster
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Erftstadt zwei Jahre nach der Flut
„Ich bin nicht unzufrieden!“

Zwei Jahre nach der Flut: offene Baustellen, Höhepunkte und Schwierigkeiten - der ­Wiederaufbaumanager der Stadt Erftstadt, Gerd Schiffer, stand Rede und Antwort. Erftstadt. Nun ist es schon zwei Jahre her, dass unvorstellbare Wassermassen die Stadt verwüsteten. Auch städtische Gebäude und die Infrastruktur wurden massiv beschädigt. Viel wurde seitdem seitens der Stadt realisiert, doch es bleiben auch noch viele offene Baustellen – und Fragezeichen! Warum dauert die Behebung der Schäden immer...

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Johanniter-Büro Hochwasserhilfe
Langfristige Flut-Hilfe vor Ort

Erftstadt-Liblar (vd). „Die Flut ist vorüber, aber Hilfe wird noch lange gebraucht. Unser Ziel ist, langfristige Hilfen anzubieten“, erklärt Marius Mainzer, Mitglied des Johanniter Regionalvorstandes. Und damit diese Hilfe den Betroffenen in Erftstadt leicht zugänglich zur Verfügung steht, haben die Johanniter vor wenigen Wochen neue Räumlichkeiten im Erftstadt-Center am Holzdamm 5 bezogen. Dort bietet das Team um die Projektleiterin der Hochwasserhilfe, Silke Griepentrog, Beratungen im...

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HIE Info-Veranstaltungen
Hochwasser Initiative sucht „Betroffene“

Erftstadt (vd). Die Flutkatas­trophe nach dem Starkregenereignis im Juli 2021 jährt sich nun bald schon zum zweiten Mal. Die Hochwasser Initiative Erftstadt (HIE) hat sich in der Folge gegründet, um bei der Aufarbeitung und vor allem Neuausrichtung möglicher Maßnahmen und Konzepte Erfahrungen und Sichtweisen von Betroffenen einzubringen. Am Samstag, 24. Juni, informiert die HIE von 10 bis 13 Uhr im Erftstadt-Center in Liblar auf dem Platz zwischen Einkaufs- und Drogeriemarkt über aktuelle...

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Hochwasserschutz
Erftverband, Stadt und auch die Bürger sind gefordert

„Viele Betroffene haben das Flut-Trauma aus dem ­vergangenen Jahr noch immer nicht verarbeitet. Wenn die Erft ­wieder steigt, sind die ­Nerven maximal angespannt. Deshalb muss dringend eine Kommunikation stattfinden, wie es weitergeht!“ Fast ein Jahr nach der Flutkatastrophe beschäftigt die gesamte Region weiterhin die Frage: Was wird von den zuständigen Stellen unternommen, um künftig besser auf Hochwasser- und Starkregen-Ereignisse vorbereitet zu sein? Auch in Erftstadt stellt sich vielen...

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Michael Zeman inmitten seiner Exponate, die er zu Gunsten von Flutopfern in Erftstadt bis zum 13. Februar, 23 Uhr, versteigert - mit dabei auch Trikots von Götze, Fink oder Santa Cruz.
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Müller, Neuer, Havertz & Co.
Versteigerung des Bayern-„Buschmann“ für Erftstädter Flutopfer

„Wir haben selbst so viel Hilfe erfahren, jetzt möchte ich ­gerne etwas zurückgeben und ebenfalls helfen!“ Deshalb hat Michael Zeman, in der ­Fußball-Fangemeinde besser ­bekannt als der Bayern-„Buschmann“, eine Auktion mit außergewöhnlichen Fußball-Exponaten gestartet. Der Erlös ist komplett für Flutopfer aus Erftstadt bestimmt. Angesichts einer solchen Auswahl geht jedem Fußball-Fan das Herz auf: Trikots samt Unterschriften von Thomas Müller und Manuel Neuer, signierte Foto-Collagen von...