Zeitungsente
Spannender Start des Rundschau-Projektes „Paula Print“

- Für die Kinder war es besonders toll, Paula Print auf der Schaukel anzuschubsen.
- Foto: Woiciech
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RHEIN-SIEG-KREIS - „In den nächsten drei Wochen könnt ihr miterleben, was Paula Print
so alles macht. Sie besucht die Talsperre, geht in ein Restaurant,
oder ist Gast bei der Filiale der Kreissparkasse“, erzählte
Reinhard Bernardini von der Rhein-Sieg-Rundschau dem Nachwuchs in der
katholischen Kindertagesstätte Sankt Monika in Sieglar.
Zusammen mit dem Troisdorfer KSK-Regionaldirektor Holger Steffens und
der „100pro“ Jugend-Koordinatorin Marina Neumann, begleitete er
zum Auftakt des „Paula Print“-Projektes der „Rhein-Sieg
Rundschau“ die beliebte Ente bei ihrer Stippvisite in der
Einrichtung. In den folgenden drei Wochen setzen sich die
wissbegierigen Kleinen mit dem Medium auseinander und lernen, wie eine
Zeitung entsteht.
Jeden Morgen gibt es eine Kiste mit der aktuellen Rundschau frei Haus
geliefert. Auf Wunsch erhalten die Eltern in dieser Zeit die Ausgaben
als Abonnement. So können die jungen Leser ebenso Zuhause mit der
ganzen Familie die Nachrichten und Wetterberichte studieren. Während
dieses Zeitraums ist die Ente allgegenwärtig. Neugierig recherchieren
sie dann, warum Paula gerade auf der Seite ist.
Viele zusätzliche Dinge lassen sich darüber hinaus sonst noch mit
der Zeitung anstellen, zum Beispiel basteln. „Auch ich blättere
regelmäßig die Zeitung durch“, äußerte Holger Steffens. „Da
stehen jeden Tag neue Geschichten drin.“ Es ist immer wieder ein
tolles Erlebnis, wenn die aufregenden Schlagzeilen gemeinsam studiert
werden.“ Bei der sechsten Auflage im Rhein-Sieg-Kreis sind acht
Einrichtungen mit etwa 126 Kindern beteiligt. Zu dem Projekt gehört
außerdem die Arbeit mit einem pädagogischen Begleitheft. Hier lernen
die Kinder auf spielerischem Wege die Buchstaben kennen, oder fertigen
anhand von Zahlen Zeichnungen an. Es lässt sich auch ein
Lieblingsbild aus der Rundschau einkleben.
In Sieglar gab es für Paula Print direkt eine stürmische
Begrüßung. Alle wollten die große Ente anfassen und knuddeln.
Besonders toll war es für die Sprösslinge, als sie Paula beim
Schaukeln anschubsen durften. Als kleine Erinnerung bekamen sie eine
Miniausgabe von Paula als Geschenk für zu Hause.
- Dirk Woiciech



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